13.08.2024 | Internet, Netzwerk, Surftipp
Surfen im Internet ist Vertrauenssache. Viele der Informationen, die ihr eingebt, sind nicht für Fremde bestimmt. Da möchtet ihr unterwegs wahrscheinlich sicherstellen, dass keine Fremden auf einem genutzten PC daran kommen. Das könnt ihr mit allen Browsern mit wenig Aufwand erreichen!
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25.10.2018 | Social Networks
Tweets lesen, retweeten und liken – das steht im Zentrum von Twitter. Die meisten User sind dabei nur passiv, schreiben also selbst nichts, sondern lesen nur. Wer seine Tweets nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich machen will, sondern nur für einen beschränkten Personenkreis, kann den Privat-Modus für das Twitter-Profil aktivieren.
Hier die nötigen Schritte, damit Twitter privat wird:
- Zunächst im Browser zu https://twitter.com surfen und sich dann bei Bedarf beim eigenen Twitter-Account einloggen.
- Jetzt folgt oben rechts ein Klick auf das eigene Profil-Bild, wodurch ein Menü erscheint.
- Hier nun die Option für Einstellungen und Datenschutz aufrufen.
- Danach auf der linken Seite im Menü zum Bereich Datenschutz und Sicherheit wechseln.
- Nun den Haken setzen bei Deine Tweets schützen, dann unten die Änderungen speichern und durch Eingabe des Account-Passworts quittieren.
Ab sofort müssen neue Follower erst eine Anfrage stellen. Nachdem der Account-Inhaber diese Anfrage genehmigt hat, erhalten die neuen Follower Zugriff auf die geschützten Tweets. Geschützte Accounts erscheinen in der Twitter-Oberfläche mit einem Schloss-Icon.
25.10.2018 | Windows
Keine Lust, dass neugierige Blicke mal eben schnell in das private Dokument auf Ihrem Desktop hineinsehen, während Sie mal gerade nicht da sind? Ja, natürlich gibt es dafür normalerweise die Sperr-Funktion von Windows. Wer Dateien etwas unauffälliger verstecken will, findet auch dafür einen Weg.
Ein simpler Trick besteht beispielsweise darin, einfach die Endung der Datei abzuändern. Aus einer *.docx-Datei wird dann etwa mal eben ein vermeintliches *.jpg-Bild. Per Doppelklick lässt sich das „Bild“ freilich nicht öffnen – ein entsprechender Versuch wird stattdessen nur mit einer Fehlermeldung quittiert. Damit sich die Endung ändern lässt, muss sie natürlich sichtbar sein. Das lässt sich über den Explorer unter dem Tab Ansicht regeln.
Besser verstecken lassen sich Inhalte, wenn sie zunächst in einer normalen ZIP-Datei eingepackt und anschließend in eine verschlüsselte ZIP-Datei gesteckt werden. Warum das doppelte Einpacken? Weil auch bei verschlüsselten ZIP-Dateien die Namen der enthaltenen Dateien noch zu erkennen sind.
13.05.2018 | Social Networks
Ein paar Handy-Filme als Cover zu bekannten Songs hochladen – und schon ist man berühmt. Davon träumen jedenfalls viele der Kinder, die ihre Videos auf der Musical.ly-Plattform hochladen. Dabei lässt sich die persönliche Sicherheit bereits mit wenigen Schritten enorm verbessern.
Damit Personen, die nicht mit dem Musical.ly-Nutzer befreundet sind, keinen Zugriff auf die oft vertraulichen Videos haben können, hier die nötigen Schritte zum Absichern des Accounts:
- Zunächst am Smartphone die Einstellungen der Musical.ly-App öffnen.
- Jetzt unter der Überschrift Datenschutz den Schalter bei Nur Freunde können mir schreiben setzen.
- Danach direkt darunter auch die Option Privates Konto aktivieren.
Wer für mehr Sicherheit sorgen will, sollte auch nicht den echten Namen nutzen und auf die Verknüpfung weiterer Social-Media-Accounts, etwa von Facebook oder Instagram, mit Musical.ly verzichten.
18.04.2018 | Social Networks
Hat der Empfänger meine Nachricht gelesen? Und warum antwortet er oder sie dann nicht? Solche Fragen stellen sich viele, die über das Smartphone per Chat kommunizieren. Wem mehr Wert auf Privatsphäre legt, der schaltet die Gelesen-Funktion einfach ab.
Bei WhatsApp ist anhand von zwei kleinen, blauen Häkchen zu erkennen, ob die andere Person eine Nachricht gesehen hat oder noch nicht. Auch der Facebook Messenger hat eine ähnliche Funktion – hier erscheint das Profilbild des Empfängers bei der Nachricht, sobald sie gelesen wurde.
WhatsApp hat einen Schalter in den Optionen, mit dem sich die Gelesen-Funktion abstellen lässt. In Zeiten der #DSGVO bzw. #GDPR ist dies sicher eine Überlegung wert. Zunächst die WhatsApp-Einstellungen öffnen, dann zum Bereich Account, Datenschutz navigieren. Hier lassen sich die Lesebestätigungen per Tipp auf den entsprechenden Schalter deaktivieren. Das funktioniert sowohl in der Android-Version als auch am iPhone.
Tipp: Soll die Gelesen-Funktion nicht ganz fehlen, können empfangene Nachrichten auch in den gesammelten Mitteilungen des mobilen Systems gelesen werden. Dann wird (noch) keine Bestätigung an den Absender verschickt.
09.03.2018 | Windows
Bei welcher Bank man seine Geld-Geschäfte macht, muss niemanden interessieren. Und auch sonst gibt es manche Seiten im Internet, für die man besser keine Spuren auf dem Computer hinterlassen möchte. Mit einem Trick lässt sich der private Modus von Edge schneller aufrufen.
Bei Windows 10-Computern ist Microsoft Edge, der hauseigene Browser von Microsoft, standardmäßig als Kachel an das Startmenü angeheftet. So kann der Browser jederzeit direkt nach dem Klick auf den Start-Button aufgerufen werden. Der Vorteil: Man muss das App-Symbol nicht unbedingt unten an die Taskleiste anheften, sondern kann den Platz dort freihalten.
Weniger bekannt ist: Einige App-Kacheln im Startmenü bieten noch weitere Funktionen an. Diese sind per Rechtsklick auf die jeweilige Kachel erreichbar. So auch im Fall des Edge-Browsers: Klickt man mit der rechten Maustaste auf den Eintrag für Microsoft Edge, blendet Windows 10 ein Menü ein, über das sich auch der InPrivate-Modus aufrufen lässt.
28.08.2017 | Netzwerk
In Windows 10 können Netzwerke als öffentlich oder privat eingestuft werden. Ein öffentliches Netzwerk ist weniger sicher – für solche Netzwerke schaltet Windows die Freigabe aus. Das soll für mehr Sicherheit sorgen. Ob ein Netzwerk als öffentlich oder privat eingestuft wird, kann dabei auch nachträglich noch geändert werden.
Um die Eigenschaften eines bereits gespeicherten Netzwerks mit Windows 10 zu ändern, geht man wie folgt vor:
- Als Erstes die Einstellungen öffnen und hier den Bereich Netzwerk und Internet öffnen. Sollen die Eigenschaften eines WLANs geändert werden, wechselt man zum entsprechenden Bereich WLAN, ansonsten zu Ethernet.
- Hier auf Bekannte Netzwerke verwalten klicken, dann das Netzwerk auswählen, dessen Eigenschaften geändert werden sollen.
- Nach einem Klick auf Eigenschaften wird der Schalter zum Auffinden des PCs aktiviert – dadurch ist das Netzwerk privat – oder deaktiviert, wenn es sich um ein öffentliches Netzwerk handelt.
11.04.2017 | Netzwerk
Stellt man im Bahnhof, Flughafen oder Starbucks eine Verbindung mit dem kostenlosen WLAN her, muss man sich zuerst anmelden. Die dafür nötige Anmelde-Website erscheint automatisch. Oder auch nicht. In diesem Fall muss man manuell nachhelfen.
- Zur Anmeldung bei einem öffentlichen WLAN, das eine einmalige Registrierung erfordert, verbindet man sich zunächst mit dem Netzwerk.
- Jetzt ein neues Browser-Fenster öffnen.
- Nun eine Webseite öffnen, die nicht per HTTPS gesichert ist. Das ist wichtig, damit der WLAN-Betreiber die Anfrage auf die Anmelde-Website umleiten kann.
- Dann die entsprechenden Anmelde-Informationen eintragen bzw. die Bedingungen zur Nutzung akzeptieren.
- Sobald die Verbindung bestätigt wurde, kann ganz normal im Web gesurft werden.