Verhindern, dass Surf-Spuren bei YouTube sichtbar werden

Verhindern, dass Surf-Spuren bei YouTube sichtbar werden

Wer einmal ein paar YouTube-Videos angesehen hat und später wiederkommt, dem werden sofort ähnliche Videos vorgeschlagen. Wofür man sich interessiert, geht aber nicht unbedingt andere etwas an. Verhindern lassen sich diese Vorschläge mit einem einfachen Trick.

Das Problem: YouTube speichert die Liste der angesehenen Videos in einem Cookie auf der Festplatte des Besuchers. Wer keine Vorschläge sehen will, muss also etwas gegen die Cookies tun.

Zum Glück geht das ganz einfach: Je nach Browser startet man den Inkognito-, Privat- oder InPrivate-Modus und ruft darin die YouTube-Website auf. Dieser Modus sorgt dafür, dass beim Schließen des Browser-Fensters alle gesetzten Cookies gelöscht werden. So kann YouTube auch keine Video-Vorschläge machen.

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Tweets privat per Direkt-Nachricht teilen

Tweets privat per Direkt-Nachricht teilen

Tweets auf Twitter sind meist öffentlich. Das bedeutet: Jeder kann sie lesen. Wer einen anderen Nutzer privat auf einen Tweet aufmerksam machen und sich darüber unterhalten will, kann das zum Beispiel über Direkt-Nachrichten tun.

In der Twitter-App für iOS oder Android lässt sich ein Tweet teilen, indem zunächst auf das Nachrichten-Symbol unterhalb des Tweets getippt wird. Dann einen Account aus der vorgeschlagenen Liste auswählen oder nach der gewünschten Person suchen. Jetzt noch eine Notiz zum privat geteilten Tweet hinzufügen, falls gewünscht, dann auf Senden tippen.

Über die Twitter-Website lassen sich Tweets ebenfalls teilen, dazu auf das Symbol Mehr bei dem betreffenden Tweet klicken und anschließend die Funktion Per Direkt-Nachricht teilen aufrufen. Jetzt den Namen des Nutzers eintippen, auf Weiter klicken und bei Bedarf noch einen Kommentar hinzufügen – fertig!

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Macht ein A3-Drucker auch für Privat-Leute Sinn?

Macht ein A3-Drucker auch für Privat-Leute Sinn?

Die meisten Menschen denken bei der privaten Neu-Anschaffung eines Druckers keine Sekunde darüber nach, welches Format der Drucker haben soll. Klar, warum: In Privathaus-Halten ist das A4-Format Gang und Gäbe. Diese Geräte sind kompakt, nehmen nicht viel Platz weg und reichen für den Ausdruck privater Korrespondenz in der Regel völlig aus. Doch häufig ist das zu kurz gedacht, denn ein A3-Drucker bietet eine Menge Vorteile.

(c) pixabay.com (stevepb)

Solche All-in-One-Geräte sind häufig der Standard im Home Office, obgleich ein A3-Drucker viele weitere Möglichkeiten offerieren würde.

Eigenschaften eines A3-Drucker

Ein A3 Drucker fällt in die Kategorie der „Großformat-Drucker“. Das bedeutet zweierlei: Das Gerät kann bis zu DINA3-Format drucken und fällt mit Blick auf die Geräte-Maße selbstverständlich auch größer aus. Um die Maße abschätzen zu können, sei hier eine kleine Umrechnungs-Hilfe gegeben: Ein DIN-A4-Blatt passt genau zweimal auf ein DIN-A3-Blatt, also ist allein der Papier-Einzug und damit auch die Grund-Fläche doppelt so groß wie die eines A4-Druckers. Details zu den einzelnen DIN-Formaten lassen sich hier entsprechend nachlesen.

A3-Drucker gibt es in der Laser-Drucker- und in der Tinten-Strahl-Drucker-Variante. Ein Blick auf die folgende Tabelle zeigt, wann welche Technik angeschafft werden sollte. Eins vorweg: Die Pauschal-Aussage, die noch vor ein paar Jahren galt, und den langsamen Tinten-Strahl-Drucker ins Privat-Büro verbannte, während der Laser-Drucker ins Unternehmen einziehen durfte, ist heute längst nicht mehr die gängige Unterscheidung. Doch nun zur Vergleichs-Tabelle:

  Vorteile Nachteile
Tinten-Strahl-Drucker Grundsätzlich sind Tinten-Strahl-Drucker sehr einfach zu bedienen. Die Farbe wird durch Düsen gepresst und kommt so aufs Papier. Tinten-Strahl-Drucker sind in der Farb-Interpretation unschlagbar, das heißt: Wer Fotos ausdrucken will, setzt auf einen Tinten-Strahl-Drucker (und spezielles Foto-Papier). Ein weiterer Vorteil ist, dass der Laser nicht nur Papier, sondern sogar auf Baumwolle, Leinwand, DVDs und anderen Materialien drucken kann.

 

Wer auf einen Tinten-Strahl-Drucker setzt, der muss Geduld haben, denn noch immer brauchen einige Modelle vergleichsweise lang, um ein Drucker

-Resultat präsentieren zu können. Ein weiterer Nachteil ist: Nicht alle Tinten-Strahl-Drucker akzeptieren günstiges Büro-Papier. Tipp: pigment-basierte Tinte ist hier die bessere Wahl (statt Farbstoff-basierte Tinte). Meist sind Papier-Einzug,- und -Auswurf klein dimensioniert.

Laser-Drucker Laser-Drucker arbeiten mit Projektionen. Das heißt, dass der Toner angezogen und übertragen wird. Besonders positiv ist die Druck-Qualität bei Text-Ausdrucken. Diese werden tiefschwarz und scharf. Grundsätzlich kann mit einem Laser-Druck auf Papier gedruckt werden. Hitzeempfindliches Material darf indes nicht eingelegt werden. Ungeduldige Viel-Drucker sind mit einem Laser-Drucker grundsätzlich gut beraten.

 

Die Foto-Qualität ist nicht überragend gut und die Geräte sind sehr groß dimensioniert. Das sind die Haupt-Einwände, die gegen einen Laser-Drucker sprechen. Die Wartung und Instand-Haltung ist vergleichsweise aufwendig, da nicht nur Tinte ausgetauscht werden muss, sondern sowohl Toner-Kartuschen als auch Bildrollen regelmäßig gewechselt werden müssen.

 

Das können Privat- und Geschäfts-Leute mit einem A3 Drucker anfangen

Natürlich kann sowohl die Privat-Person als auch der Angestellte in einem Unternehmen auf dem A3-Drucker drucken, doch da gerade diese größere Variante noch durchaus selten im Privat-Büro zu finden ist, sollen nun Nutzungsmöglichkeiten für Privat- und Geschäfts-Leute aufgezeigt werden:

    Wer zu den kreativen Köpfen gehört, die gerne mal ein kleines Foto-Büchlein oder eine Hochzeits-Zeitung in Eigen-Regie erstellen, der ist mit einem A3 Drucker sehr gut beraten. Wird das Wunsch-Booklet mit einem entsprechenden Layout-Programm erstellt, kann es direkt auf dem A3 Drucker (beidseitig) ausgedruckt und anschließend geheftet werden. Diese Variante kann auch dem Geschäfts-Mann nutzen, der zu einem Kunden-Besuch fährt und etwas anderes präsentieren will als langweilig an einander gereihte Präsentations-Folien.
  • Vereins-Meier aber auch Lehrer haben nach wie vor einen großen Bedarf an Präsentations-Plakaten. Wird das A3-Plakat, das auf den Tag der offenen Tür des Vereins hinweist, ohnehin selbst gestaltet, kann es mit einem A3-Drucker problemlos und schnell ausgedruckt und im Ort verteilt werden.Auch für Lehrer kann der A3-Drucker Entspannung pur bedeuten, denn wenn das Plakat fertig ist, wird es einfach entsprechend ausgedruckt – und nicht etwa erst auf einem USB-Stick in die Schule gebracht, um dann mit allen anderen Lehr-Kräften am einzigen A3 Drucker anstehen zu müssen.

Wer unabhängig vom Gerät einen Blick auf die Effizienz werfen möchte, der findet hier Tipps, um Druck-Kosten zu minimieren.

 (c) pixabay.com (MichaelGaida)

Mit einem A3-Drucker können die meisten Zeitungs-Seiten in Original-Größe ausgedruckt (und kopiert) werden. Auch Booklets im A4-Format lassen sich so erstellen

Ausblick: Ein Plotter ist noch eine Nummer größer

Mit einem Plotter begibt man sich schnell in den gewerblichen Bereich, denn ein Plotter ermöglicht Ausdrucke von DINA3 bis DINA0 – also noch um ein Vielfaches größer als der soeben vorgestellte DINA3-Drucker. Häufig ist sogar das Bedrucken von Papier-Rollen möglich. Auch hier gibt es verschiedene Geräte:

  • Der Photo-Plotter ist ein modernes Gerät, um Fotos zu entwickeln. Fertige Druck-Resultate kann ein Plotter nicht liefern, wohl aber das Motiv beleuchten und auf Silber-Papier übertragen.
  • Der Stift-Plotter ist nur dann eine sinnvolle Anschaffung, wenn in erster Linie Strich-Darstellungen gedruckt werden sollen. Häufig verwenden Architekten und Planungs-Büros diese technische Form.
  • Ein Laser-Plotter funktioniert ähnlich wie ein Schneide-Plotter. Statt eines Messers nutzt er einen Laser. Durch die genaue Arbeits-Weise sind so auch Gravuren möglich.
  • Ein Schneide-Plotter bringt die gewünschte Grafik unter Anwendung eines Messers auf die Beschriftungs-Folie auf.

 

Nervige Xing-Benachrichtigungen abstellen

Nervige Xing-Benachrichtigungen abstellen

Xing-Mitglieder kennen die nervigen Nachrichten, die permanent rein flattern. Egal, was es ist: für jeden, noch so banalen Anlass wird eine Gruppen- oder Einzel-Nachricht versendet……
egal ob zu Feiertagen, die man sowieso nicht feiert, oder nur weil viele meinen, man müsse überall mit-mischen.

Manch einer nervt das sehr….
Damit dann keine wirklich wichtigen Nachrichten oder Termine untergehen, muss man schon sehr aufpassen.
Die wirklich wichtigen persönlichen Termine können ja im eigenen PC oder Handy gespeichert werden,
und die Benachrichtigungen sollten dann bei Xing einfach abgestellt werden.
So wird man dann weniger durch Un-Wichtigkeiten bei der Arbeit und privat nach Feierabend genervt.

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ZIP-Dateien per Browser mit Kennwort schützen

ZIP-Dateien per Browser mit Kennwort schützen

Wer eine Datei verschlüsselt versenden will, schützt sie am besten mit einem Kennwort. Mit den Bordmitteln von Windows und OS X ist das aber nicht so einfach. ZipIt ist ein Web-Dienst, der Dateien mit einem Kennwort sichert.

ZipIt arbeitet komplett im Browser: Als Erstes www.zipit.io besuchen und die Datei auswählen, die geschützt werden soll. Anschließend ein Kennwort eingeben. Im nächsten Schritt eine kennwortgeschützte Kopie der Datei herunterladen. Sie ist per AES verschlüsselt.

Um die Datei zu entsperren, einfach die HTML-Datei öffnen und das korrekte Kennwort eintippen. Die verschlüsselte Datei wird dann wieder entpackt und als Browser-Download gespeichert.

zip-datei

Schnell ein neues privates Browser-Fenster öffnen

Schnell ein neues privates Browser-Fenster öffnen

Wer auf die Schnelle ein neues privates Fenster des aktuellen Browsers braucht – etwa, um eine Webseite im ausgeloggten Zustand anzuzeigen –, muss nicht erst umständlich auf irgendeinen Button im Browser-Fenster klicken. Das geht am Mac auch einfacher.

Unten im Dock ist ja das Symbol des gestarteten Browsers zu sehen. Egal, ob es sich um Safari, Firefox oder Chrome handelt: Ein Rechtsklick auf das App-Icon im Dock genügt, damit ein Kontextmenü angezeigt wird.

In diesem Menü findet sich unter anderem auch eine Option namens Neues Inkognito-Fenster oder Neues privates Fenster. Wenn man darauf klickt, öffnet sich schnell ein privates Browser-Fenster und wartet auf die Eingabe einer Web-Adresse.

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Windows 8.1/10: Netzwerk auf „Privat“ stellen

Windows 8.1/10: Netzwerk auf „Privat“ stellen

Vor einiger Zeit hat man bei Windows das Konzept mit den öffentlichen und privaten Netzwerken eingeführt. Kurz gesagt kommt es auf die Frage an, wie stark man einem Netzwerk vertraut. Wie man ein Netzwerk von Öffentlich auf Privat stellt, ist aber nicht sonderlich offensichtlich. Wir zeigen, wie es in Windows 8.1 und 10 funktioniert.

Warum sollte man ein Netzwerk auf privat umschalten? Meistens, damit jemand auf die Freigaben des eigenen PCs zugreifen kann. Solange das System nämlich denkt, das Netzwerk sei öffentlich (und damit unsicher), sind Dateifreigaben abgeschaltet.

Um in Windows 8.1 oder 10 ein Netzwerk auf Privat zu stellen, als Erstes gleichzeitig [Windows] + [W] drücken und dann Netzwerkverbindungen eintippen, um danach zu suchen. Jetzt auf die [Eingabetaste] drücken, dann auf das gewünschte Netzwerk klicken, das geändert werden soll. Nun den Schalter „PCs und Inhalt finden“ (Windows 10: „Geräte und Inhalt finden“) auf „EIN“ stellen. Das macht das Netzwerk zu einem privaten Netzwerk.

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Android-Smartphones: WLAN deaktivieren

Android-Smartphones: WLAN deaktivieren

Alle modernen Smartphones haben sowohl WLAN als auch Mobilfunk an Bord, und beides lässt sich zum Surfen nutzen. Wer nicht will, dass sich sein Handy ungefragt in fremde offene Drahtlosnetze einbucht, der schaltet WLAN bewusst ab.

Um bei Ihrem Android-Handy die WiFi-Funktion zu deaktivieren, ziehen Sie einfach vom oberen Bildschirmrand die Benachrichtigungen nach unten. Dort finden Sie auch einen Schalter zum Deaktivieren des WLAN-Empfangs. Fehlt der Schalter dort, werfen Sie einen Blick in die Einstellungen. Hier lässt sich WLAN nämlich auch abschalten.

Spätestens wer per Handy Online-Banking betreiben will, geschäftliche Mails abruft oder auf Firmendaten zugreift, sollte dies keinesfalls über einen öffentlichen Hotspot tun. Zu groß ist dabei die Gefahr, dass persönliche oder vertrauliche Daten ungewollt in falsche Hände geraten.

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