macOS: Schnell alle Fenster eines Programms anzeigen

macOS: Schnell alle Fenster eines Programms anzeigen

Oft sind von ein und demselben Programm mehrere Fenster geöffnet. Das trifft etwa dann zu, wenn man parallel mehrere Dokumente oder Grafiken auf einmal bearbeitet. Ist besonders viel los auf dem Mac-Desktop, verliert man da schnell mal den Überblick. Ordnung kommt in das Ganze mit dem App-Exposé.

Diese System-Funktion von macOS lässt sich über das Trackpad aufrufen. Dazu mit drei Fingern gleichzeitig nach unten wischen. Das System blendet daraufhin alle Fenster der aktuell genutzten App nebeneinander ein, und zwar in Form von Miniatur-Ansichten.

Die liegen dann alle fein säuberlich angeordnet im App-Exposé und warten darauf, dass der Nutzer sich für das Fenster entscheidet, das er als Nächstes nutzen möchte. Ein Klick auf die zugehörige Miniatur holt dann genau dieses Fenster in den Vordergrund.

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Windows Insider-Programm: Neue Vorschau-Builds schneller erhalten

Windows Insider-Programm: Neue Vorschau-Builds schneller erhalten

Wer gerne Neues von Microsoft ausprobiert, kennt sicher das Windows Insider-Programm. Damit lassen sich neue Builds von Windows 10 schon testen, bevor die Allgemeinheit darauf Zugriff erhält. Noch schneller bekommt man neue Builds, wenn man in den Fast Ring wechselt. Hier steht, wie das geht.

Falls ein Build eingesetzt wird, der älter ist als 14332, klickt man auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update und dann rechts auf den Link Erweiterte Einstellungen. In Vorschau-Build 14322 und neuer wird stattdessen auf den Start-Button, dann auf das Zahnrad-Symbol und nun auf Update und Sicherheit, Windows Insider Programm geklickt.

Im folgenden Fenster lässt sich dann die Einstellung von Verzögerte Anzeige auf Schnell-Anzeige ändern. Nach der Umstellung kann es einige Zeit dauern, bis Windows neue Versionen zum Laden und Upgraden findet.

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Leichter erkennen, welcher virtuelle Desktop aktiv ist

Leichter erkennen, welcher virtuelle Desktop aktiv ist

Wenn man in Windows 10 zwischen virtuellen Desktops umschaltet, kann man nicht auf den ersten Blick erkennen, auf welcher Arbeits-Fläche man sich gerade befindet. Natürlich kann man das eventuell an den sichtbaren Fenstern ausmachen. Einfacher wird’s allerdings, wenn man den aktiven Desktop als Zahl in der unteren rechten Ecke des Bildschirms anzeigt.

Mit dem Virtual-Desktop-Manager wird genau das möglich. Das kleine Programm zeigt ein neues Symbol im Info-Bereich der Task-Leiste an, auf dem die Nummer des aktuellen Desktops sichtbar ist. Das Tool unterstützt bis zu neun Desktops.

Tipp: Beim Wechsel zwischen Desktops kann es einige Augenblicke dauern, bis der aktive Desktop auf dem Symbol korrekt angezeigt wird.

https://github.com/m0ngr31/VirtualDesktopManager

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Start-Bildschirm von Adobe Reader abschalten

Start-Bildschirm von Adobe Reader abschalten

Wenn man ein Adobe-Programm wie Reader, Illustrator oder Photoshop startet, wird ein Start-Bildschirm mit dem Logo der Anwendung angezeigt. Bei Adobe Reader ist dieser Bildschirm allerdings wenig sinnvoll, denn das Laden von PDF-Dateien dauert nie lange.

Der Start-Bildschirm von Adobe Reader lässt sich mit wenigen Schritten abschalten. Dazu öffnet man zuerst irgendeine PDF-Datei oder startet das Programm über das Startmenü. Anschließend im Menü auf Bearbeiten, Voreinstellungen klicken.

In den Einstellungen wird dann zum Bereich Allgemein, Anwendungsstart gewechselt und hier der Haken bei der Option Eröffnungs-Bildschirm anzeigen entfernt. Jetzt noch unten mit Klick auf OK bestätigen, fertig!

Dieser Tipp funktioniert nicht bei Acrobat Reader DC.

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Windows 8.1: Andere Hintergrund-Farbe für Start-Seiten-Kacheln

Windows 8.1: Andere Hintergrund-Farbe für Start-Seiten-Kacheln

In Windows 8 hatten alle Kacheln die gleiche Hintergrundfarbe, basierend auf dem Farbschema der Startseite. Mit Windows 8.1 kann jede App-Kachel ihre eigene Farbe haben, abhängig vom Programmsymbol. Die Farbe lässt sich aber auch anpassen. Wie geht das?

Damit die Farbe einer Kachel sich ändert, muss eine Manifest-Datei neben der EXE-Datei angelegt werden. Dazu als Erstes auf die Kachel rechtsklicken, deren Farbe geändert werden soll. Im Kontextmenü folgt ein Klick auf „Dateipfad öffnen“. Im Explorer erneut auf die markierte Verknüpfung rechtsklicken und „Dateipfad öffnen“.

Jetzt auf eine leere Stelle im angezeigten Ordner rechtsklicken und „Neu, Textdokument“ auswählen. Der Dateiname muss – einschließlich Endung, die eingeblendet sein muss! – „<Programmname>.VisualElementsManifest.xml“ lauten. Datei statt „<Programmname>“ den Namen der EXE-Datei angeben. Für den Taschenrechner wäre das „calc.VisualElementsManifest.xml“.

Um die gewünschte Farbe festzulegen, folgt jetzt ein Rechtsklick auf die erzeugte XML-Datei, dann „Bearbeiten“ aufrufen. Folgenden Code in die Datei einfügen:

 

<Application xmlns:xsi="https://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">
<VisualElements BackgroundColor="#666666"
ShowNameOnSquare150x150Logo="on" ForegroundText="light"/>
</Application>

 

Hier kann die gewünschte Farbe als Hexwert (RRGGBB) anstelle von „#666666“ angegeben werden. Zum Schluss speichern, fertig!

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Unsichtbares Microsoft-Word-Fenster wieder sichtbar machen

Unsichtbares Microsoft-Word-Fenster wieder sichtbar machen

Manchmal ist das Fenster von Word einfach verschwunden. In der Taskleiste ist der Knopf wohl noch sichtbar, das Fenster lässt sich aber nicht wiederherstellen, sondern bleibt unsichtbar. Das Problem lässt sich leicht beheben.

Um das versteckte Word-Fenster wieder sichtbar zu machen, beenden Sie Word zunächst per Rechtsklick auf den Taskleisten-Knopf. Anschließend starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie [Windows] + [R] drücken, regedit eingeben und auf „OK“ klicken. Navigieren Sie links zum Pfad „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Office, <Version>, Data“. Rechts löschen Sie sodann den Eintrag „Settings“.

Nach dem Schließen des Registrierungseditors starten Sie Word erneut. Jetzt sehen Sie auch wieder ein Word-Fenster, womit der Fehler behoben ist.

word-fenster-position-zuruecksetzen-regedit

So starten Sie ein Programm immer mit erhöhten Rechten

So starten Sie ein Programm immer mit erhöhten Rechten

Seit Windows Vista erhalten Programme nicht mehr automatisch alle Adminrechte. Erfordert ein Programm diese Rechte, muss es sie ausdrücklich vom Benutzer anfordern – dafür sorgt die Benutzerkontensteuerung. Doch nicht alle Anwendungen arbeiten damit zusammen. Sie können einstellen, dass solche Programme immer mit erhöhten Rechten gestartet werden sollen. (mehr …)