Apps beim Hochfahren nicht starten

Apps beim Hochfahren nicht starten

Wird Windows 10 hochgefahren, starten bisweilen alle zuletzt offenen Apps aus dem Microsoft Store automatisch wieder mit. Damit will Microsoft das Weiterarbeiten erleichtern. Wer lieber ohne automatische Autostarts hochfahren will, wendet einen Trick an.

Eine einfache Methode, um den unerwünschten Start von Apps beim Einschalten des Computers mit dem Windows 10 Fall Creators Update zu verhindern: Man beendet sie vor dem Ausschalten des PCs. So weiß Windows 10, dass man die jeweilige App am nächsten Tag oder später nicht erneut nutzen will.

Hilft dies nicht, beendet man Windows nicht über das Startmenü, sondern, indem zuerst auf eine freie Stelle des Desktops geklickt und dann [Alt]+[F4] gedrückt wird. Bei dieser Methode werden offene Apps nämlich zuerst geschlossen, bevor Windows beendet wird.

Bild: Windows-Blickpunkt

Linux Mint: Anderen Browser zum Standard machen

Linux Mint: Anderen Browser zum Standard machen

Nicht jedem gefällt der Firefox-Browser, der bei Linux Mint als Standard voreingestellt ist. Auf Wunsch kann auch ein anderes Internet-Programm installiert und genutzt werden. Welche Anwendung beim Aufrufen von URLs starten soll, lässt sich leicht anpassen.

Um in Linux Mint einen anderen Browser zum Standard zu machen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Als Erstes den Browser installieren, der genutzt werden soll.
  2. Danach unten links in der Leiste auf das Menü klicken.
  3. In der mittleren Spalte dann mit der Maus auf Einstellungen zeigen.
  4. Jetzt rechts den Eintrag Bevorzugte Anwendungen aufrufen.
  5. Hier in der Zeile Internet aus der Klappliste das richtige Programm auswählen.

Edge-Browser: Daten aus IE, Firefox oder Chrome importieren

Edge-Browser: Daten aus IE, Firefox oder Chrome importieren

Beim Surfen fallen Daten an – seien es Lesezeichen, der Browserverlauf oder auch Cookies. Diese Daten sollen beim Wechsel auf einen anderen Browser natürlich nicht verloren gehen. Wer beispielsweise Microsoft Edge in Windows 10 testen möchte, kann die Daten aus dem bisher verwendeten Internet-Programm mit wenigen Klicks übernehmen.

Beim ersten Start von Microsoft Edge blendet das Programm dazu sogar eine spezielle Aufforderung ein. Hier folgt ein Klick auf den großen Importieren-Button. Wer diese Funktion auch später noch aufrufen möchte, klingt zunächst oben rechts im Edge-Fenster auf das Dreistrich-Menü und führt dann den Eintrag Einstellungen aus. Hier dann im Bereich Importieren auf den Button Aus anderem Browser importieren klicken.

Daraufhin blendet der Browser eine Leiste ein, in der der Nutzer den gewünschten Quell-Browser, der bisher verwendet wurde, auswählt. Sobald dann auf Importieren geklickt wird, überträgt Edge die gewählten Daten aus dem früher verwendeten Browser und hinterlegt diese an den richtigen Orten – etwa in den Favoriten.

Library-Ordner schneller erreichen

Library-Ordner schneller erreichen

Was unter Windows der Ordner AppData ist, nennt sich am Mac „Application Support“. In diesen Ordnern speichern beide Systeme Daten, die von einzelnen installierten Programmen des Nutzers abgelegt werden, da sie später noch benötigt werden. Über den Finder von macOS lässt sich besonders schnell auf den Ordner Library zugreifen, in dem sich der Ordner Application Support befindet.

Zunächst einmal muss man wissen, dass sich in den erweiterten Einstellungen des Finders festlegen lässt, ob bestimmte Ordner des Systems angezeigt oder ausgeblendet bleiben sollen. Für den Zugriff auf den Library-Ordner ist die Aktivierung der unsichtbaren Dateien und Ordner allerdings nicht nötig.

Denn der Finder hat eine eingebaute Funktion, mit der sich besonders schnell auf den Ordner Library zugreifen lässt. Dazu einfach auf der Tastatur gleichzeitig die Tasten control+command+L (L wie Library) drücken. Schon öffnet der Finder den gewünschten Ordner, von wo aus der Nutzer mit nur einem Doppelklick auf den Ordner Application Support zugreifen kann.

Bild: Pexels, CC0

Windows 10: Datei an Taskleiste anheften

Windows 10: Datei an Taskleiste anheften

In Windows 10 lassen sich wohl Apps an die Taskleiste pinnen, nicht aber Ordner oder Dateien. Ordner können zwar an die Sprungliste des Datei-Explorers und Dateien an die Sprungliste ihrer Anwendung angeheftet werden. Doch mit einem Trick kann eine Datei auch direkt mit einem Klick in der Taskleiste erreichbar gemacht werden.

Als Erstes im Explorer auf den Tab Ansicht klicken, hier den Haken für Erweiterungen von Dateitypen setzen. Nun die anzuheftende Datei suchen und ihre Endung auf .exe ändern (Original-Endung merken). Die Warnung bestätigen.

Jetzt auf die Datei rechtsklicken und Senden an, Desktop auswählen. Danach die Eigenschaften der neuen Verknüpfung auf dem Desktop öffnen und das richtige Symbol auswählen. Anschließend wird die Verknüpfung auf die Taskleiste gezogen. Nachdem jetzt die Datei wieder ihre Original-Endung erhalten hat, ändert man diese Endung auch in den Eigenschaften des neuen Taskleisten-Buttons (Ziel).

Touch Bar: App-spezifische Tasten anpassen

Touch Bar: App-spezifische Tasten anpassen

Welche Buttons auf der Touch Bar von MacBook Pros zu sehen sind, richtet sich danach, welches Programm gerade im Vordergrund läuft. Das ist ähnlich wie mit der Menüleiste von macOS. Damit die Arbeit mit häufig verwendeten Funktionen leichter und schneller von der Hand geht, lässt sich die Touch Bar für jedes Programm separat anpassen.

Um App-spezifische Tasten auf der Touch Bar anzupassen, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes wird das betreffende Programm in den Vordergrund geholt.
  2. Jetzt oben im Menü auf Ansicht, Touch Bar anpassen … klicken.
  3. Auf dem Bildschirm erscheinen jetzt die App-spezifischen Buttons, die sich in die Touch Bar integrieren lassen.
  4. Mit gedrückter Maustaste können diese in die virtuelle Kopie der Touch Bar gezogen werden.
  5. Wird ein Button auf das Müll-Symbol gezogen, entfernt man ihn dadurch.

System-Buttons auf der Touch Bar anpassen

System-Buttons auf der Touch Bar anpassen

Aktuelle MacBooks von Apple unterstützend mit der Touch Bar eine neue Eingabemethode mit einem kleinen, schmalen Bildschirm. So lassen sich je nach Kontext und gerade genutzten Programmen andere Funktionen antippen. Welche System-Buttons auf der Touch Bar angezeigt werden sollen, kann in den Einstellungen von macOS angepasst werden.

Dazu oben links auf das Apfel-Symbol klicken und dort die Systemeinstellungen aufrufen. Dort stehen mehrere Einstellungen zur Anpassung der Touch Bar bereit. Möglich sind hier Buttons je nach genutztem Programm mit einem verkleinerten Control Strip, einen erweiterten Control Strip ausschließlich mit System-Funktionen oder die Ausblendung aller System-Funktionen für maximalen Platz mit Programm-Buttons auf der Touch Bar.

Tipp: Wer hier auf Control Strip anpassen klickt, kann anschließend genau festlegen, welche Buttons im Einzelnen vom System auf der Touch Bar eingeblendet werden sollen. So kann jeder Nutzer die Touch Bar individuell an die eigenen Bedürfnisse und die eigene Nutzung anpassen.

Grüner Dropbox-Haken fehlt

Grüner Dropbox-Haken fehlt

Die Windows-App von Dropbox zeigt ihr Icon unten im Infobereich an. Seit neuestem fehlt allerdings bei erfolgreicher Synchronisierung der grüne Haken auf dem Symbol. Laut dem Anbieter wurde dies bewusst so gestaltet.

Wie Dropbox ausführt, wurde die gesamte Oberfläche kürzlich massiv überarbeitet. Zu den vielen Änderungen zählt auch eine Überarbeitung der Windows Desktop-App. Im Rahmen dieser Überarbeitungen wurde der grüne Haken entfernt. Wenn der Dropbox-Ordner ordnungsgemäß synchronisiert ist, erscheint nur das Dropbox-Symbol im Infobereich – ohne grünen Haken.

Wird momentan eine Datei synchronisiert, zeigt das Dropbox-Icon zusätzlich noch zwei kreisförmige Pfeile an. Und wenn momentan keine Verbindung zum Internet hergestellt werden kann, erscheint das Symbol ausgegraut.

Den Nutzern von Dropbox gefällt die Änderung aber nicht, und sie haben eine Petition gestartet, damit der grüne Haken zurückkehren kann.