Windows 10: Alle Notizen ausblenden

Windows 10: Alle Notizen ausblenden

In Windows 10 lassen sich Notizen von Bildschirm ausblenden, indem sie einfach durch Klick auf das entsprechende Symbol in der Task-Leiste minimiert werden. Wer sämtliche Notizen vom Bildschirm verschwinden lassen möchte, ohne sie wirklich zu löschen, nutzt diesen Trick.

Dazu muss man wissen, dass die Notizen allesamt von einer einzigen App verwaltet werden, die in Windows 10 läuft. Um also sämtliche Notizen auszublenden, genügt es, wenn eine einzelne Notiz per Klick mit der Maus aktiviert wird. Anschließend die Tasten [Alt]+[F4] drücken. Dabei handelt es sich um das Standard-Kürzel zum Beenden von Programmen in Windows.

Sollen die Notizen also kurzzeitig nicht auf dem Desktop angepinnt sein, man will sie aber auch nicht löschen, kann man sie einfach vorübergehend mit den oben angeführten Schritten schließen – und später wieder durch Anklicken des Eintrags im Startmenü einblenden.

So viele CPU-Kerne darf eine App nutzen

So viele CPU-Kerne darf eine App nutzen

In modernen PCs zeigt sich der Vorteil von Prozessoren mit mehreren Kernen. Denn dadurch lassen sich rechenintensive Operationen schneller ausführen. Belegt ein Programm allerdings dann doch zu viele Ressourcen, kann die Anzahl der für diesen Prozess erlaubten CPU-Kerne manuell geregelt werden.

Über den Task-Manager können Nutzer selbst entscheiden, wie viele Prozessor-Cores ein laufendes Programm in Beschlag nehmen darf. Das geht wie folgt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken, dann den Task-Manager aufrufen.
  2. Darin zum Tab Details wechseln.
  3. Hier mit der rechten Maustaste auf den Prozess klicken, der viel Leistung braucht.
  4. Über das Menü die Funktion Zugehörigkeit festlegen aufrufen.
  5. In dem Dialog, der daraufhin erscheint, die Haken bei den CPU-Kernen setzen oder entfernen, die genutzt bzw. nicht genutzt werden dürfen.

Wichtig: Die beschränkenden Änderungen gelten nur, bis das Programm beendet wird.

Bild: Bing

Installierte Java-Version herausfinden

Installierte Java-Version herausfinden

Manche Hersteller programmieren ihre Software für mehrere Systeme. Solche Programme setzen nicht selten auf die Java-Laufzeit – und erfordern dann zum Start, dass eine bestimmte Version von Java installiert ist. Welche Java-Version lokal vorhanden ist, kann mit nur wenigen Klicks ermittelt werden.

Ob Java überhaupt installiert ist, lässt sich durch Klick auf Start einsehen: Hier links in der Liste bis zum Buchstaben J scrollen. Erscheint dort kein Ordner namens Java, ist die „JRE“ genannte Laufzeit momentan nicht installiert und kann von www.java.com/download geladen werden.

Die genaue Version kann im Startmenü unter Java, Java konfigurieren ausgelesen werden. Nach kurzer Zeit erscheint ein Dialog, in dem auf den Button Info… geklickt wird.

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VLC Player: Kürzel einstellen

VLC Player: Kürzel einstellen

Viele Programme lassen sich mit der Tastatur noch schneller bedienen als per Maus. Da bildet auch der VLC media player keine Ausnahme. Kollidiert eines der Kürzel mit einer anderen Anwendung oder ist unpraktisch, kann es bequem geändert oder entfernt werden.

Um die Steuerung von VLC per Tastatur feinzutunen, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes wird VLC gestartet, etwa über das Startmenü.
  2. Jetzt über das Menü die Einstellungen bzw. Optionen aufrufen.
  3. Nun zum Bereich für Tastenkürzel wechseln.
  4. Hier erscheint dann eine Liste sämtlicher Kürzel, die den einzelnen VLC-Funktionen zugeordnet sind.
  5. Zum Bearbeiten auf einen der Einträge doppelklicken.
  6. Im erscheinenden Dialog lässt sich das Kürzel auf Wunsch auch entfernen.

Mehr neu installierte Apps anzeigen

Mehr neu installierte Apps anzeigen

Wer das Startmenü von Windows 10 aufklappt, findet dort links an oberster Stelle – sozusagen in der „Loge“ – eine Liste mit den 3 Apps, die als Letztes installiert wurden. Kaum beachtet: Über diese Funktion können nicht nur 3, sondern viel mehr Apps in chronologischer Reihenfolge angesehen und aufgerufen werden.

Denn unter den Einträgen für die neuesten 3 Programme findet sich ein Link, der mit Erweitern beschriftet ist. Ein Klick mit der Maus oder Tipp mit dem Finger auf diese Zeile bewirkt, dass Windows die Liste des Installationsverlaufs aufklappt und die restlichen kürzlich hinzugefügten Apps zum Aufrufen anbietet.

Von hier aus kann man die Apps als Nutzer nicht nur starten, sondern auch an eine etwas leichter zugängliche Stelle bringen – etwa als Verknüpfung auf den Desktop oder auch als App-Kachel auf die rechte Seite des Startmenüs. Noch mehr Optionen stehen zur Verfügung, wenn man mit der rechten Maustaste auf einen der Einträge klickt und dann auf Mehr zeigt.

Immer eine höhere Priorität

Immer eine höhere Priorität

Windows kann laufenden Programmen eine Priorität zuweisen. Die regelt, wie viel Rechenzeit der jeweiligen Anwendung zugewiesen wird. Läuft ein Programm dennoch nicht glatt, sondern hakelt, lässt sich dauerhaft eine höhere Priorität zuweisen.

Dazu auf dem Desktop eine angepasste Verknüpfung erstellen, die das entsprechende Programm direkt mit hoher Priorität aufruft:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken, dann Neu, Verknüpfung aufrufen.
  2. Als Speicherort dann Folgendes eintragen:
    cmd /c  start  „Name des Programms“  /high  „C:\Program Files\…\app.exe“
    Dabei den Namen des Programms und den Pfad zur EXE-Datei anpassen.
  3. Jetzt noch einen Namen für die Verknüpfung hinterlegen, fertig.

Wird ab sofort auf die neue Verknüpfung doppelt geklickt, startet die angegebene Anwendung mit der gewünschten Priorität, wie ein Blick in den Task-Manager beweist.

Abbilder auswerfen

Abbilder auswerfen

Viele Programme am Mac lassen sich als Abbild aus dem Internet laden. Diese DMG-Images werden per Doppelklick geladen, um die Anwendung dann in den Programme-Ordner ziehen zu können. Später wird das DMG-Abbild nicht mehr gebraucht, bleibt aber oft geladen.

Damit das nicht passiert, lassen sich DMG-Abbilder auf dreierlei Weise auswerfen:

  • Die einfachste Variante besteht darin, das Symbol des Abbilds vom Schreibtisch nach unten ins Dock zu ziehen und dort auf dem Papierkorb fallen zu lassen.
  • Oder man öffnet den Inhalt des Abbilds im Finder, klickt dann mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und wählt <Name> auswerfen.
  • Alternativ lässt sich auch ein Blick in die Seitenleiste des Finders werfen, um dort beim entsprechenden Eintrag für das Abbild auf das Auswerfen-Symbol zu klicken.

Indizierte PNGs mit GIMP öffnen

Indizierte PNGs mit GIMP öffnen

Um die Datei kleiner zu machen, ist manchmal die Anzahl der Farben in einer PNG-Grafik auf eine bestimmte Palette beschränkt. Wird eine solche Datei in GIMP geöffnet, erscheint sie aber nur leer. Mit einem Trick lässt sie sich trotzdem bearbeiten.

Soll eine indizierte PNG-Datei mit GIMP bearbeitet werden, wird die Datei nicht direkt in diesem Programm geöffnet. Stattdessen öffnet man die Grafik zuerst in einem anderen Programm – hier bieten sich die Mac-Vorschau oder auch ein Browser wie Safari oder Microsoft Edge an.

Nun den Inhalt der Grafik kopieren. Dann in GIMP auf Bearbeiten, Einfügen als, Neues Bild klicken. Alternativ kann auch [Strg]+[Umschalt]+[V] bzw. [Cmd]+[Umschalt]+[V] gedrückt werden. Nun lässt sich das Bild wie gewünscht bearbeiten.