YouTube-Videos abspielen trotz GEMA-Blockade

YouTube-Videos abspielen trotz GEMA-Blockade

Viele Videos auf der Filme-Plattform YouTube lassen sich hierzulande nicht abspielen, da Google sich nicht immer mit der Verwertungsgesellschaft GEMA über die Tantiemen einigen kann. Für Sie als Nutzer ärgerlich – aber vermeidbar. Denn die Videos lassen sich dennoch abspielen. (mehr …)

So sicher sind Browser-Erweiterungen wirklich

So sicher sind Browser-Erweiterungen wirklich

Browser-Erweiterungen sind prinzipiell wie jedes andere Programm. Bösartige Add-Ons können schädliche Dinge tun, und auch „gute“ Erweiterungen können Fehler enthalten. Deswegen sollten Sie – wie bei Windows-Programmen und iPhone-Apps – nur vertrauenswürdige Erweiterungen verwenden. (mehr …)

Auto-Start von Programmen mit Administrator-Rechten ermöglichen

Seit Windows Vista schützt die Benutzerkontensteuerung das System vor unberechtigten Änderungen an Programmen und Systemdateien. So müssen Sie selbst als Administrator für jedes Programm, das erhöhte Rechte braucht, auf „Fortsetzen“ klicken. Sie möchten ein solches Programm beim Systemstart ohne diesen Bestätigungs-Klick öffnen? (mehr …)

Windows: Rechte alter Festplatten zurückerlangen

Wer eine alte Festplatte in den neuen Rechner einbaut, erlebt oft eine Überraschung. Der Zugriff auf die Dateien wird verweigert. Um trotzdem an die Daten zu kommen, muss man mit folgenden Schritten den Besitzer und die Zugriffsberechtigungen ändern.

Im ersten Schritt muss Windows im abgesicherten Modus gestartet werden. Hierzu den Rechner herunterfahren, neu einschalten und beim Hochfahren die Taste [F8] drücken. Im abgesicherten Modus den Windows Explorer starten, mit der rechten Maustaste auf die alte Festplatte klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Im Register „Sicherheit“ folgen Klicks auf „Erweitert“ und „Besitzer“.

Anschließend auf „Bearbeiten“ klicken, den eigenen Benutzernamen markieren, das Kontrollkästchen „Besitzer der Objekte und untergeordneten Container ersetzen“ ankreuzen und mit OK bestätigen.

Danach erneut mit der rechten Maustaste auf die Festplatte klicken und auf „Eigenschaften“ klicken. Ins Register „Sicherheit“ wechseln, den eigenen Benutzernamen markieren und prüfen, ob in der Spalte „Zulassen“ ein Häkchen erscheint. Falls nicht, auf „Bearbeiten“ klicken, den Vollzugriff aktivieren und mit OK bestätigen.

Kein Facebook für Nazis

Rechtsextremisten lieben das Internet, denn hier können sie weitgehend ungestört ihre Propaganda betreiben. Anders als in Deutschland ist es in vielen anderen Ländern zum Beispiel nicht verboten, nationalsozialistische Symbole herzuzeigen. Das machen sich Rechtsradikale zunutze.

Auch Facebook wird vermehrt zum Sammelplatz. Die NPD hat hier bereits eine eigene Seite. Doch das erregt jetzt Widerstand: Über 160.000 Facebook-User sind bereits der Gruppe „Kein Facebook für Nazis“ beigetreten. Derzeit kommen auf jeweils einen NPD-Anhänger über 100 Gegner. Eine öffentliche Demonstration gegen die NPD-Seiten. Das Ziel: Facebook zu überzeugen, die NPD und andere Nazis aus dem Netz zu entfernen.

Solange auf der NPD-Seite nichts Ungesetzliches passiert, will Facebook aber nicht aktiv werden.

Die deutschen VZ-Netzwerke sind weniger zimperlich: Die verbieten ausdrücklich Angebote mit rechtem Gedankengut – und löschen alles, was dagegen verstößt. Na also, geht doch!

Windows Vista: Administratorrechte nur auf Zeit mit „Surun“

Aufgeweckte Windows-Anwender verwenden statt des Administratorkontos ein Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten. Damit sinkt das Risiko, dass heimlich Schadprogramme Vollzugriff auf das System erlangen. Um trotzdem Programme zu installieren oder Anpassungen vornehmen zu können, gibt es das Gratistool „Surun“. Es gewährt nur vorübergehend Adminrechte und ist sicherer als die Windows-eigene Admin-Funktion.

Zwar bietet Windows Vista selbst die Möglichkeit, Programme mit Administratorrechten zu starten; „Surun“ geht noch einen Schritt weiter. Es startet nicht nur einzelne Programm im Adminmodus, sondern versieht das komplette Konto für kurze Zeit mit Vollzugriffsrechten. Zudem kommen auch Nutzer von Windows 2000 und XP in den Genuss der Admin-Funktion auf Zeit.

Einmal installiert startet der Tool automatisch im Hintergrund. Über das „Surun“-Icon in der Systemsteuerung wird es konfiguriert; hier sollte zum Beispiel das eigene Konto in die Benutzergruppe „SuRunners“ aufgenommen werden. Jetzt lässt per Rechtsklick und den Befehl „Starte als Administrator“ jedes Programm im SuRunner-Adminmodus ausführen.

Übrigens: Das Kürzel “Su“ kommt aus der Linux-Welt. Es bedeutete „Superuser“ und ermöglich unter Linux den zwischenzeitlichen Wechsel der Benutzeridentität, um Befehle als „root“ (Linux-Administrator) auszuführen.

Hier gibt’s das kostenlose Admin-Tool „SuRun“:
https://kay-bruns.de/wp/software/surun/