OS X-Daten-Rettung mit dem Einzel-Benutzer-Modus

OS X-Daten-Rettung mit dem Einzel-Benutzer-Modus

Startet das Betriebssystem des Macs nicht mehr, ist guter Rat teuer. Wer dringend Daten von der Festplatte braucht, kommt am schnellsten per Einzelbenutzermodus daran.

Dazu als Erstes eine externe Festplatte anschließen, dann den Mac einschalten und dabei die Tastenkombination [Cmd] + [S] gedrückt halten. Man landet dann in einem Terminal und kann damit Dateien kopieren.

Ist bekannt, wodurch der Systemaussetzer hervorgerufen wurde, kann der Fehler eventuell auch gleich an Ort und Stelle behoben werden. Anschließend wird das System durch Eingabe von reboot [Eingabetaste] neu gestartet.

osx-single-user-mode

Dateien von kaputten CDs retten

Dateien von kaputten CDs retten

Fotos vom Urlaub werden oft auf selbst gebrannten CDs gespeichert. Dumm nur, wenn die Daten nach einiger Zeit nicht mehr gelesen werden können, sondern Windows nur eine Fehlermeldung über kaputte Dateien anzeigt. Was kann man da tun?

Schritt 1: CD saubermachen

Vielleicht ist sie nur staubig oder anderweitig verschmutzt. Ein trockenes Mikrofasertuch wirkt da oft Wunder. Eventuell lässt sich die CD auch an einem anderen Computer besser auslesen.

CDs und DVDs sind kein dauerhaftes Speichermedium. Bei Lagerung unter optimalen Bedingungen halten die Daten darauf jahrelang, aber wenn ein Datenträger zu heiß oder zu kalt wird, kann er beschädigt werden. Auch Kratzer und Licht verändern die Lesbarkeit von CDs und DVDs zum Nachteil.

Schritt 2: Daten retten

Wer auf die Daten angewiesen ist, kann ein kostenloses Datenrettungsprogramm verwenden, zum Beispiel die CD Recovery Toolbox, die man kostenlos herunterladen kann. Ob das Programm in der Lage ist, die Daten wiederherzustellen, hängt allerdings davon ab, wie beschädigt die CD ist.

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USB-System-Wieder-Herstellungs-Laufwerk erstellen

USB-System-Wieder-Herstellungs-Laufwerk erstellen

Mit den Wiederherstellungstools von Windows 8 und 10 kann der Computer wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt werden, fall er einmal nicht mehr läuft. Enthalten sind einige Werkzeuge, wie Automatische Reparatur, Systemwiederherstellung, Auffrischen und so weiter. Ein USB-Laufwerk mit diesen Tools lässt sich ruckzuck vorbereiten.

Um loszulegen, braucht man einsn USB-Speicherstift mit 256 MB oder mehr Speicherplatz, das angeschlossen werden muss. Anschließend mit der rechten Maustaste auf den „Start“-Knopf klicken und im Kontextmenü „Ausführen“ anklicken. Jetzt recoverydrive eintippen mit mit Klick auf „OK“ bestätigen.

Im erscheinenden Fenster auf „Weiter“ klicken, dann das korrekte USB-Laufwerk auswählen. Anschließend folgt ein erneuter Klick auf „Weiter“. Nach einem Klick auf „Erstellen“ wird alles auf dem USB-Stick gelöscht und in der Folge direkt die Wiederherstellungs-Tools gespeichert. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, kann der PC mit dem jetzt einsatzbereiten Recovery-Stick gebootet werden.

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Windows-Produkt-Schlüssel zum Neu-Installieren auslesen

Windows-Produkt-Schlüssel zum Neu-Installieren auslesen

Zum Installieren von Windows braucht man den Produktschlüssel, auch Product Key genannt. Denn dieser Schlüssel stellt sicher, dass es sich bei einer Windows-Installation um eine gültige Kopie und nicht um eine Raubkopie handelt. Der Produktschlüssel findet sich an einem von drei möglichen Orten. Wo?

  • In der Software auf dem PC:
    Wenn ein Nutzer (oder ein PC-Hersteller) Windows installiert, wird der Produktschlüssel in der Registrierung gespeichert. Von dort kann er auch wieder extrahiert werden, um ihn bei einer Neu-Installation einzugeben. Dazu muss der Product Key allerdings ausgelesen werden, bevor Windows nicht mehr funktioniert.
  • Auf einem Aufkleber:
    Einige PCs verwenden eine Technik namens „System Locked Pre-Installation“, kurz SLP. Dann stimmt der Product Key, den ein Keyfinder anzeigt, nicht mit dem benötigten Schlüssel überein. Auf dem Gerät befindet sich ein Aufkleber, das sogenannte Echtheitszertifikat, auf dem der Product Key aufgedruckt ist.
  • Eingebettet in die UEFI-Firmware:
    Viele neue PCs mit Windows 8 oder neuer verwenden diese Methode. Der Schlüssel zur Installation des Betriebssystems ist hier in der UEFI-Firmware, einem Chip auf dem Mainboard, gespeichert. Windows aktiviert sich bei der Neu-Installation dann automatisch – vorausgesetzt, die gleiche Version wird installiert.

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Notfall-Daten-Träger für Windows 8.1 anlegen

Notfall-Daten-Träger für Windows 8.1 anlegen

Heutzutage werden Computer nicht mehr mit System-Installations-CDs ausgeliefert. Wenn Ihr PC nicht hochfährt, brauchen Sie deswegen ein bootfähiges Rettungsmedium, um das Problem zu beheben. Wir zeigen, wie Sie einen Notfall-Datenträger für Windows 8.1 anlegen.

Mit einem Rettungsmedium für Windows 8.1 greifen Sie auf die gleichen Recovery-Optionen zu, die das Betriebssystem selbst auch bereitstellt. Um einen Notfall-Datenträger zu erstellen, nutzen Sie den Assistenten für Wiederherstellungslaufwerke. Suchen Sie einfach per [Windows] + [W] nach Wiederherstellungslaufwerk, und drücken Sie dann die [Eingabetaste]. Anschließend bestätigen Sie noch die angeforderten Adminrechte.

Nach einem Klick auf „Weiter“ schließen Sie einen USB-Stick an. Achtung: Die momentan auf dem Stick gespeicherten Dateien werden alle gelöscht. Folgen Sie anschließend den weiteren Anweisungen des Assistenten.

Im Notfall, also wenn Windows nicht mehr von Festplatte hochfährt, schließen Sie den USB-Stick an, aktivieren im BIOS oder in den UEFI-Einstellungen das Booten von externen Medien, und stellen so Ihr Betriebssystem wieder her.

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Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Die Stimmung im Urlaub war einzigartig, die Fotos auch. Und jetzt sind diese wertvollen Schnappschüsse unwiederbringlich verloren, die Speicherkarte ist leer? Wenn Sie Glück haben, lassen sich Ihre gelöschten Fotos doch noch wiederherstellen – und zwar gratis.

Zu allererst sollten Sie auf Nummer sicher gehen und den Schreibschutz-Schieber an Ihrer Speicherkarte aktivieren, damit keine Daten überschrieben werden, die noch zu retten sind.

Um versehentlich gelöschte Urlaubsbilder wiederherzustellen, gibt es zwei Gratis-Werkzeuge. Die Lösung Nummer 1 heißt hier PC-Inspector SmartRecovery. Dieses Spezial-Tool durchsucht die eingelegte Speicherkarte auf Dateien, die sich wiederherstellen lassen, selbst wenn sie im Explorer nicht mehr sichtbar sind.

Alternativ dazu können Sie auch das ebenfalls kostenlose Hilfsprogramm Piriform Recuva (englisch ausgesprochen wie: „recover“, also „wiederherstellen“) einsetzen. Es durchforstet einzelne Laufwerke nach Daten, die sich noch retten lassen. Der Einsatz ist nicht auf Bilder beschränkt, sondern es können auch andere Dateitypen wiederhergestellt werden.

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Urlaubs-Fotos gemacht und aus Versehen gelöscht?

Urlaubs-Fotos gemacht und aus Versehen gelöscht?

Mit jedem Urlaub verbindet man unvergessliche Erinnerungen. Bestimmt halten auch Sie solche Momente in Fotos fest. Schade, wenn Sie die Bilder später versehentlich gelöscht haben. Doch oft ist eine Rettung möglich. Denn wirklich gelöscht sind die Fotos meist gar nicht. (mehr …)

Fehler beim FritzBox-Update? Wieder-herstellen mit AVM-Tool

Fehler beim FritzBox-Update? Wieder-herstellen mit AVM-Tool

Gibt eine Festplatte den Geist auf, sind die auf ihr gespeicherten Daten meist unwiederbringlich verloren. Ein großes Ärgernis für den, der seine aktuellen E-Mails oder Steuer-Unterlagen nicht mehr retten kann. Doch es kann nicht nur Festplatten treffen: Auch wenn beim Update des Fritz-Box-Routers etwas schief geht, ist Holland in Not. Denn dann haben Sie von der einen auf die andere Sekunde keinen Zugang mehr ins Internet.

Zum Glück gibt es ein Notfall-Werkzeug für die FritzBox, das die wichtigste Schaltzentrale wieder reaktivieren kann – wenn Sie Glück haben. Das AVM FritzBox Recovery Tool spielt dabei das Firmware-Update von Ihrem PC aus auf dem Router auf. Sie brauchen dazu einen Internetzugang, zum Beispiel in der örtlichen Bibliothek. So geht’s:

  1. Den AVM-Server öffnen: ftp://ftp.avm.de/fritz.box/
  2. Den passenden Ordner für Ihr FritzBox-Modell öffnen, zum Beispiel „fritzbox.fon_wlan_7360_sl“.
  3. Jetzt den Unterordner „x_misc“ ansteuern und dort die Datei herunterladen, deren Name mit „recover-image.exe“ endet. Speichern Sie die Datei auf einem USB-Stick.
  4. Schließen Sie diesen Stick zuhause an den Computer an.
  5. Nun ein Netzwerkkabel zwischen Ihrem PC oder Notebook und dem Router anschließen. Die FritzBox vom eigenen Stromkabel trennen.
  6. Schließlich die mitgebrachte Datei starten, dann einfach den Anweisungen des Wiederherstellungs-Programms folgen.

Während des Vorgangs muss Ihr Computer möglicherweise neu gestartet werden.

FritzBox-Wiederherstellungsprogramm