DLL-Fehler beim Windows 10-Upgrade beheben

DLL-Fehler beim Windows 10-Upgrade beheben

Über ein automatisches Upgrade lässt sich Windows 7 direkt auf Windows 10 aktualisieren. Die Installation klappt allerdings nicht immer so problemlos wie erwartet. Fehlt dabei eine DLL-Datei namens api-ms-win-core-libraryloader-l1-1-1.dll, kann der Fehler leicht gelöst werden.

Das Problem tritt seit der Veröffentlichung des Windows 10 Fall Creators Update auf. Zum Korrigieren wird einfach eine Datei auf der Festplatte ersetzt:

Die Datei C:\Windows\System32\wimgapi.dll wird kopiert nach C:\Windows10Upgrade – wobei die vorhandene Datei ersetzt wird. Anschließend startet man die Aktualisierung auf Windows 10 erneut, indem in diesem Ordner die Setup.exe-Datei aufgerufen wird. Jetzt sollte der Fehler nicht mehr auftreten.

Windows-Setup bei zu kleinem Speicher

Windows-Setup bei zu kleinem Speicher

Für die Aktualisierung von Windows 7, 8 oder 8.1 auf Windows 10 ist eine gewisse Menge freier Speicher nötig. Dort legt die Installation wichtige Daten ab, die vorübergehend gespeichert werden müssen. Mit einem Trick klappt das Upgrade auch bei wenig freiem Speicher.

Denn bei Bedarf kann das Setup von Windows 10 Dateien für die Installation auf ein anderes Laufwerk auslagern. Sind etwa auf dem internen Speicher nur noch rund 10 Gigabyte Speicher frei, lässt sich Windows 10 dennoch installieren. Dazu einfach vor der Installation ein externes Laufwerk anschließen, etwa eine USB-Festplatte, auf dem noch 10-15 Gigabyte Speicher frei sind. Vorhandene Daten bleiben darauf erhalten.

Damit dieser Trick funktioniert, sollte das Setup von der ISO-Datei aus gestartet werden. Bei Aufforderung dann das angeschlossene USB-Laufwerk zur Auslagerung auswählen. Nach der Installation kann es wieder abgesteckt werden.

Creators Update auf dem Mac installieren

Creators Update auf dem Mac installieren

Neben macOS unterstützen aktuelle Macs auch die Installation von Windows. Direkt beim Start des Computers kann dann das gewünschte System ausgewählt werden. Wer das Windows 10 Creators Update auf seinem Mac installieren möchte, sollte etwas beachten.

Denn wird versucht, das Creators Update, das Microsoft im April 2017 als Version 1703 für Windows 10 veröffentlicht hat, neu auf einem Mac einzuspielen, scheitert dies zunächst. Das liegt an einem Fehler, den Apple in der zuständigen Boot Camp-Software gemacht hat.

Möchte man das Windows 10 Creators Update mithilfe der zugehörigen ISO-Datei auf einem Mac installieren, daher unbedingt zunächst unter macOS nach Updates prüfen, dazu auf Apfel, App Store, Updates klicken. Das Windows-Setup funktioniert nur, wenn auf dem Mac mindestens macOS 10.12.5 installiert ist.


Bild: Neowin

Start-Menü sichern

Start-Menü sichern

Wurde Windows neu installiert, geraten bisweilen die Kacheln im Start-Menü durcheinander. Das kann auch nach einem problematischen Update passieren. Gut, dass sich das Kachel-Layout im Start-Menü sichern und wiederherstellen lässt.

Dazu sind Admin-Rechte nötig. Außerdem muss die Sicherung und Wiederherstellung über ein zweites Konto erfolgen, etwa den integrierten Administrator.

Nun im Explorer den Ordner C:\Users\ZuSichern\AppData\Local\TileDataLayer öffnen. Hier findet sich ein Ordner Database, der die Kacheln und Kachel-Gruppen enthält. Diesen Ordner sollte man also sichern.

Soll das Back-up später wieder eingespielt werden, z. B. nach einer Neu-Installation, meldet man sich wieder mit dem Zweit-Konto an und kopiert obige Datei wieder an ihren Ort. Danach bei dem Haupt-Konto einloggen, und im Start-Menü findet sich das gewohnte Layout.

IrfanView ohne Installation nutzen

IrfanView ohne Installation nutzen

Eines der vielseitigsten kostenlosen Bild-Programme ist IrfanView. Dieses Programm steht für Windows zur Verfügung. Ist auf einem Computer kein IrfanView installiert, muss man es nicht erst installieren.

Denn IrfanView gibt es auch als portable Version. Die kann etwa auf einen USB-Stick kopiert und dann von dort aus direkt gestartet werden – Speichern der Programm-Einstellungen inklusive. Verknüpfungen mit Datei-Typen lassen sich mit so einer portablen Version von IrfanView, die ohne Installation auskommt, natürlich nicht erstellen.

Aber ansonsten funktioniert das Programm wie gehabt und lässt sich auch genauso bedienen. Wer sich für die portable Version des beliebten Bild-Betrachters interessiert, findet diese zum Beispiel auf der Webseite von Computer Bild zum Download. Danach die geladene Datei ausführen – der Benutzer wird dann nach dem Verzeichnis zum Entpacken gefragt.

ISOs von Windows 10 downloaden

ISOs von Windows 10 downloaden

Manchmal streikt das Windows-Update selbst nach mehreren Anläufen. Dann kann das System nicht über die integrierte Update-Funktion auf den neuesten Stand gebracht werden. Stattdessen muss der Anwender dann eine ISO-Datei nutzen.

Für Teilnehmer des Windows-Insider-Programms ist es besonders schwierig, an aktuelle ISO-Abbilder zu gelangen, die sich für die Aktualisierung des Systems nutzen lassen. Denn Microsoft veröffentlicht nicht für jedes neue „Build“, also jede neue Vorab-Version von Windows 10, eigens die entsprechenden ISO-Dateien.

Abhilfe schafft hier der praktische Service des deutschen Blogs DeskModder.de. Wer also auf der Suche nach den neuesten ISO-Dateien für Windows 10-Builds auf Deutsch oder Englisch ist, wird durch Eingabe der Build-Nummer in einer Web-Suche schnell fündig, zum Beispiel „15019 deskmodder“.

www.deskmodder.de

Ubuntu 16.10: Grafik-Treiber laden

Ubuntu 16.10: Grafik-Treiber laden

Das kostenlose Linux-System Ubuntu unterstützt die meisten Grafik-Chips bereits ab Werk. Hier hat der Nutzer die Auswahl zwischen kostenlosen Open-Source-Treibern oder den Hersteller-Varianten. Die können oft mehr.

Die beste Leistung bekommt der, der die neuesten proprietären Grafik-Treiber einsetzt. Ubuntu bietet diese speziell für die genutzte Hardware an. Damit lassen sich höhere Frame-Raten bei den eigenen Lieblings-Spielen erzielen und Video-Inhalte in HD darstellen.

Grafik-Treiber werden in Ubuntu 16.10 wie folgt eingerichtet:

  1. Zunächst in Unity Dash das Tool Software und Updates öffnen.
  2. Hier zum Tab für zusätzliche Treiber umschalten.
  3. Nun den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Server DOWN!?

Server DOWN!?

Was tun, wenn der Server down ist? Was kann man im Vorfeld tun, damit der Schaden und der Arbeits-Aufwand so gering wie möglich bleiben?

  1. Täglich Back-ups machen, automatisiert lässt sich’s leichter leben.
    Tipp: Wenn man es nachts laufen lässt, etwa gegen 4 Uhr, dann hat man die wenigsten Probleme und den meisten Nutzen, weil die meisten Leute um 4 Uhr schon oder noch schlafen.
  2. Einen zweiten Server betriebsbereit aufgesetzt haben, auf den bei Ausfall des Haupt-Servers umgehängt werden kann.
    Tipp: Wenn dann nur noch der DNS-Eintrag auf die andere IP-Adresse konfiguriert werden und die gesicherten Datenbanken nur noch neu eingespielt werden müssen, erspart man sich viel Zeit und Nerven.
  3. Der Haupt-Server ist dann wieder komplett neu aufgesetzt nach 2-3 Tagen.
    Tipp: Man muss jetzt nur alles zurück umziehen. Das ist binnen 4-5 Stunden, je nach Umfang, dann ganz einfach erledigt.