Passwort-Schutz von PDF-Dateien entfernen

Die Sicherheitsoptionen von PDF Dokumenten sind reichhaltig und nur über ein Passwort zugänglich. Problematisch wird es daher für Autoren, wenn die eingestellten Passworte nicht mehr bekannt sind. Hilfe in der Not bietet nun die Lösung pdf-Recover Professional der Neusser Software Schmiede UNIVERSE Software GmbH, die ab sofort in der Version 3.6 verfügbar ist und die Sicherheitseinstellungen auch der aktuellen Version Adobe 7 oder Adobe Formular Designer entschlüsseln kann.

Bei der Erstellung von PDF Dateien lassen sich mittels eines Hauptkennwortes sämtliche Sicherheitseinstellungen eines Dokumentes definieren. So zum Beispiel, ob Inhalte bearbeitet oder das Dokument gedruckt werden kann, ob Formularfelder mit Daten gefüllt oder Text heraus kopiert werden darf uvm. Was aber, wenn dieses Passwort nicht mehr bekannt ist?

Die aufwändig erstellten Dokumente können unter Umständen nicht mehr genutzt werden. Dieser Problematik nimmt sich nun pdf-Recover Professional an und entfernt auf Knopfdruck das PDF Haupt-Passwort – in der Version 3.6 jetzt auch für Adobe 7 und Adobe Formular Designer 7 Dokumente.

Und mehr noch: Die einmal entschlüsselte Datei lässt sich nicht nur neu, d.h. mit eigenen Passwörtern verschlüsseln sondern gleich mit Titeln, Suchbegriffen, Autoreninformationen etc. versehen. Auch lassen sich sämtliche Präsentationseigenschaften des Dokumentes mit der Software definieren, die soweit reichen, dass sich PDF Dateien im Adobe Reader beinahe wie eine Powerpoint Präsentation nutzen lassen, wenn gewünscht. Dazu lassen sich Darstellungsgrößen einstellen, Werkzeugleisten, Menüleisten des Readers ein- oder ausblenden, der Vollbildmodus definiert oder die Position auf dem Bildschirm einstellen.

Damit bietet pdf-Recover Professional nicht nur schnelle Hilfe bei Passwort-Verlusten sondern liefert weitreichende Funktionalitäten für ein professionelles Dokumenten-Management.

pdf-Recover Professional stellt selbst Dokumente wieder her, die mit einer 128-bit Verschlüsselung versehen sind und ist auf den Betriebssystemen Windows ab Win9x, Mac OSX oder Linux lauffähig.

Das Produkt ist über https://www.pdf-office.com für 35 € zzgl. MwSt. erhältlich.

Sicherheits-Einstellungen im Internet Explorer

Der Internet Explorer bietet diverse Einstellungsmöglichkeiten an, um den Browser individuell abzusichern, denn jeder hat andere Bedürfnisse in Sachen Sicherheit. So lassen sich zum Beispiel individuelle Regeln für Cookies oder das Ausführen von JavaScript-Programmen festlegen. Dazu unterteilt der Internet Explorer seine Welt in verschiedene „Zonen“. Dazu im Menü „Extras“ die Funktion „Internetoptionen“ aufrufen und danach zum Beispiel auf „Sicherheit“ klicken.

Der Internet Explorer unterscheidet im Wesentlichen vier Zonen: Internet, Intranet, vertrauenswürdige Sites und eingeschränkte Sites. So lassen sich für verschiedene Webseiten unterschiedliche Spielregeln festlegen. Es ist zum Beispiel möglich, auf vertrauenswürdigen Sites Cookies zu erlauben und auch das Ausführen von Javascript zuzulassen, während auf unbekannten Webseiten beides unterbunden wird.

Dazu lediglich die gewünschte Zone auswählen und „Stufe anpassen“ auswählen. Danach lässt sich detailliert festlegen, welche Spielregeln gelten sollen. Wenn „vertrauenswürdige Sites“ ausgewählt ist, erreicht man durch einen Klick auf „Sites“ eine Auswahlliste. Hier lassen sich die Adressen von Webseiten eintragen, die auf jeden Fall als „vertrauenswürdig“ gelten und darum mehr Rechte erhalten sollen. Hier kann zum Beispiel https://www.wdr.de eingetragen werden.

Das Zonen-Modell im Internet Explorer bietet eine Menge interessanter Möglichkeiten. Allerdings erfordert es etwas Einarbeitungszeit, mit den vielen Möglichkeiten klarzukommen. Die Mühe lohnt sich aber.

Ein Image erstellen: 1:1-Kopie der Festplatte

Schwupps – und die wertvollen Daten sind futsch. Wie schnell hat man versehentlich ein Programm gelöscht oder wichtige Dateien auf der Festplatte überschrieben? Schneller, als einem lieb ist. In solchen Situationen ist guter Rat teuer. Es sei denn, man hat ein so genanntes Image angefertigt, eine 1:1-Sicherheitskopie der Festplatte. Dann lässt sich alles ruckzuck rekonstruieren.

Mit Programmen wie True Image lassen sich solche 1:1-Kopien auf Knopfdruck herstellen. Die gesamte Festplatte wird 1:1 kopiert, wahlweise auf eine andere Festplatte oder auf CD/DVD. Der Vorteil einer 1:1-Kopie ist, dass der gesamte Inhalt zurück kopiert werden kann. Das installierte Betriebssystem und alle installierten Programme werden so mitkopiert, samt aller EInstellungen. Ein erneutes Installieren und Einrichten der Software ist nicht nötig. Eine enorme Zeitersparnis.

Das Programm True Image erledigt sowohl das Herstellen der Sicherheitskopien wie das Zurückkopieren im Schadensfall.

Windows Vista Editionen

Microsoft hat verschiedene Versionen von Windows Vista an den Start gebracht. Privatnutzer können zwischen drei Versionen auswählen: Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium und Windows Vista Ultimate. Zwei Versionen richten sich an Unternehmen: Windows Vista Business und Windows Vista Enterprise. Die fünf Editionen erfüllen die Ansprüche unterschiedlichster Nutzergruppen wie PC-Anwender, kleine und mittelständische Firmen sowie Großunternehmen.

Gleichzeitig führt Windows Vista neue Technologien wie 64-bit, Media Center und Tablet PC in den Massenmarkt ein. Das neue Betriebssystem, das in der zweiten Jahreshälfte 2006 erhältlich sein wird, unterstützt Anwender bei ihren täglichen Aufgaben, bei der schnellen Suche nach Informationen, beim Nutzen von Unterhaltungsangeboten, bei der Sicherheit sowie bei der Vernetzung zu Hause und unterwegs.

Alle neuen Versionen werden als 32-bit- oder 64-bit-System erhältlich sein. Windows Vista Home Basic, Home Premium, Ultimate und Business werden als Software-Paket im Handel sowie auf neuen PCs angeboten. Unternehmenskunden erhalten Windows Vista Enterprise im Rahmen des Microsoft Software Assurance-Programms. Microsoft wird in bestimmten Entwicklungsmärkten zusätzlich Windows Vista Starter Edition anbieten, ein 32-bit-System für sehr kostengünstige PCs.

Windows Vista Home Basic

Die Edition Windows Vista Home Basic richtet sich an Heimanwender mit einfachen Computer-Ansprüchen. Sie können damit im Internet surfen, mit Freunden und Familienmitgliedern E-Mails austauschen oder mit Hilfe von Basis-Funktionen Dokumente erzeugen und bearbeiten. Diese Edition bietet neben einfacher Bedienung eine sichere, zuverlässige und produktive Computer-Plattform.

Windows Vista Home Premium

Anwender nutzen mit Windows Vista Home Premium die Funktionalität mobiler oder Desktop-PCs effektiver und genießen neue, spannende digitale Unterhaltungsangebote – mit hoher Sicherheit und Zuverlässigkeit. Neben den Funktionen von Windows Vista Home Basic enthält die Premium Edition folgende Funktionen und Verbesserungen:

o Die neue Nutzeroberfläche Windows Vista Aero ermöglicht das schnelle und einfache Auffinden sowie Organisieren von persönlichen Dateien und Programmen. Außerdem vereinfacht sie die gleichzeitige Nutzung verschiedener Anwendungen durch eine dreidimensionale animierte Anzeige aller geöffneten Applikationen und Dokumente in Echtzeit.

o Ob Fotos, Videos, TV, Filme, Musik oder Spiele, die Premium Edition wird den Genuss digitaler Unterhaltung verbessern. Sie enthält alle Funktionen der Media Center Edition. Konsumenten können damit herkömmliche und HDTV-Fernsehsendungen ansehen und aufzeichnen sowie auf neuartige Online-Unterhaltungsangebote zugreifen. Außerdem ermöglicht sie die Anbindung der Xbox 360, um die Inhalte auch in anderen Räumen zu genießen.

o Durch die integrierte Tablet PC-Technologie benötigen die Anwender keine Tastatur oder Maus mehr. Sie können auch mit einem digitalen Stift oder der Fingerspitze Inhalte eingeben oder Funktionen auswählen.

Windows Vista Ultimate

Die Ultimate Edition ist das erste Betriebssystem, das alle Funktionen der Premium-Version für Anwender und alle Business-Funktionen für Unternehmen vereint.

Windows Vista Business

Kleinen Unternehmen hilft Windows Vista Business dabei, ihre PCs reibungslos und sicher laufen zu lassen, damit sie seltener Support benötigen. Größere Unternehmen verbessern mit dieser Edition ihre Infrastruktur, so dass die IT-Administratoren weniger Zeit für die tägliche Pflege der PCs brauchen und mehr Zeit für strategische Entscheidungen zur Verfügung steht. Zu den Funktionen gehören:

o Neue Technologien und Werkzeuge wie ein eingebauter Malware-Schutz gewährleisten, dass PCs immer aktualisiert werden sowie sicher und reibungslos laufen. Außerdem bieten sie eine integrierte Suche und vereinfachen die Verwaltung großer Mengen an Geschäftsdokumenten.

o Windows Vista Aero bietet eine effizientere, schnellere und einfachere Suche nach wichtigen Geschäftsdokumenten sowie deren Organisation.

o Die Eingabe von Inhalten und die Auswahl von Funktionen per digitalem Stift oder Fingerspitze ermöglicht die integrierte Tablet PC-Technologie.

Windows Vista Enterprise

Große, global agierende Unternehmen sowie Firmen mit hoch komplexer IT-Infrastruktur können mit Windows Vista Enterprise Kosten reduzieren und Sicherheitsgefahren für ihre IT minimieren. Zusätzlich zu den Funktionen von Windows Vista Business bietet die Enterprise-Edition erhöhten Datenschutz durch hardwarebasierte Verschlüsselungstechnologie. Sie enthält Werkzeuge, um die Kompatibilität von Anwendungen zu verbessern und ein einziges weltweites Installations-Image inklusive aller Sprachen der Windows-Nutzeroberfläche zu entwickeln. Die Enterprise Edition steht Kunden mit Microsoft Software Assurance oder einem Microsoft Enterprise Agreement zur Verfügung und enthält unter anderem folgende Funktionen:

o Windows BitLocker Drive Encryption schützt sensitive Daten und geistiges Eigentum, falls der Computer verloren geht oder gestohlen wird.

o Eingebaute Werkzeuge verbessern die Kompatibilität von Applikationen mit Vorgängerversionen von Microsofts Betriebssystemen oder UNIX. Virtual PC Express ermöglicht es, Legacy-Anwendungen auf einem Legacy Windows-System innerhalb einer virtuellen Umgebung unter Windows Vista Enterprise laufen zu lassen.

o Mit einem Subsystem für UNIX-basierte Applikationen funktionieren UNIX-Anwendungen unverändert auf Windows Vista Enterprise-PCs.

HTML-eMails weiterleiten

Es gibt im wesentlichen zwei Arten von E-Mails: Solche, die in Klartext verschickt werden und so genannte HTML-Mails. Letztere sind leicht daran zu erkennen, dass sie Bilder und Formatierungen enthalten und aussehen wie Webseiten. HTML-Mails sehen zwar besser aus, bergen aber auch Sicherheitsrisiken. Denn eingebettete Bilder können dem Versender zum Beispiel mitteilen, dass die E-Mail geöffnet wurde – ein beliebter Trick bei Spam-Versendern.

Deshalb verzichten viele lieber auf HTML-Mails. Outlook lädt Bilder in HTML-Mails deshalb nur auf ausdrücklichen Wunsch oder wenn ein Absender bereits bekannt ist und als „vertrauenswürdig“ eingestuft wurde. Das Problem: Soll eine HTML-Mail weitergeleitet werden, verlangt Outlook, dass die Bilder vorher geladen werden – sonst ist ein Weiterleiten nicht möglich. Das Weiterleiten einer HTML-Mail in Klartext bietet Outlook nicht an.

Über einen Umweg klappt es aber doch: Dazu im Menü „Extras“ den Eintrag „Optionen“ auswählen und unter „E-Mail-Format“ das Nachrichtenformat „Nur Text“ einstellen. So ist sichergestellt, dass Outlook auf alle HTML-Elemente verzichtet. Ein Weiterleiten ist dann auch ohne Nachladen der Bilder möglich.

Wenn sich Firefox Passwörter merkt

Es ist als Bedienhilfe gedacht: Wenn der Benutzer in Webseiten Kennung und Passwort eingeben muss, merkt sich Firefox die Eingaben – und bietet sie bei einem späteren, erneuten Besuch automatisch an. Die Daten müssen dann nur noch bestätigt werden. Praktisch, wenn man selbst vor dem Rechner sitzt, aber ein Sicherheitsrisiko, wenn auch andere den Rechner benutzen.

Darum bietet Firefox die Möglichkeit, diesen Service abzuschalten. Dazu im Menü „Extras“ die Funktion „Einstellungen“ auswählen und hier unter „Datenschutz“ das Register „Passwörter“ aktivieren. Wer die Option „Passwörter speichern“ deaktiviert, kann sicher sein: Firefox merkt sich ab sofort keine Kennungen und Passwörter mehr und bietet sie auch nicht zur Übernahme an. Ein Klick auf „Gespeicherte Passwörter anzeigen“ bringt die gemerkten Passwörter zum Vorschein. Diese lassen sich hierf bei Bedarf auch gezielt löschen.

Den Rechner überprüfen

Die zunehmende Verbreitung von DSL-Anschlüssen bringt neben den unbestreitbaren Vorteilen wie schneller Datenübertragung durchaus auch Nachteile mit sich. So ist ein PC, der ununterbrochen mit dem Internet verbunden, zum Beispiel leichter angreifbar als ein PC, der immer nur einige Minuten mit dem Netz verbunden wird.

Schon aus diesem Grund ist es sehr wichtig, für ausreichend Sicherheit zu sorgen. Für Laien ist es aber immer schwierig zu beurteilen, ob und wie gut der eigene Rechner gegen Angriffe aus dem Netz geschützt ist. Die auf Sicherheitsthemen spezialisierte Firma Symantec bietet einen praktischen Online-Check an: Unter Sicherheitscheck können Computerbenutzer ihren Rechner untersuchen lassen – online.

Das Schutzprogramm untersucht wichtige grundlegende Einstellungen des Rechners und des Netzwerks. So wird zum Beispiel ein unnötig geöffneter Port gemeldet, die Verletzlichkeit der Windows-Installation geprüft und auf trojanische Pferde getestet. Der Test hilft, wenigstens die wichtigsten Eckdaten in Sachen Sicherheit abzuklopfen. Meldet das Programm keine Sicherheitslücken (alles grün), bedeutet das allerdings nicht, dass es keinerlei Risiken gibt: Aktuelle Sicherheitslücken in Betriebssystem oder Anwendungs-Software werden nicht überprüft.

Internet Explorer 7

Schon eine ganze Weile laboriert Microsoft an dem Internet Explorer 7 herum, dem Nachfolger der aktuellen Version. Wer zu neugierig ist, wie der IE7 aussehen wird, kann ab sofort die so genannte Betaversion des Internet Explorer 7 bei Microsoft herunterladen. Die Betaversion ist eine Version, die eventuell noch einige Mängel enthält, aber weitgehend mit der finalen Version identisch ist. Wer den Internet Explorer 7 gerne ausprobieren möchte, muss nur die Betaversion auf der Microsoft-Homepage abholen und installieren.

Wichtig: Um den Internet Explorer 7 benutzen zu können, ist es zwingend erforderlich, Windows XP mit Service Pack 2 zu benutzen. Einige Neuerungen im IE7 sind in anderen Browser längst selbstverständlich, etwa die Möglichkeit, mehrere Webseiten gleichzeitig zu öffnen („Tabbed Browsing“), RSS-Feeds sowie ein Suchfeld für beliebige Suchmaschinen. Ein wichtiger Aspekt ist aber ein Plus an Sicherheit: Vor allem Phishing soll mit dem Internet Explorer 7 erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht werden. Auch die Bedienung ändert sich. Eine Menüleiste sieht der IE7-Benutzer vergebens; statt dessen gibt es Kontextmenüs.

https://www.microsoft.com/windows/IE/ie7/ie7betaredirect.mspx