5 Geheim-Tipps für gute Handy-Fotos

5 Geheim-Tipps für gute Handy-Fotos

Früher hatten Handys ziemlich schlechte Kameras. Heutzutage ist das anders – große, klare Handy-Fotos sind jetzt mit „richtigen“ Kameras vergleichbar. Mit diesen fünf Tipps gelingen jedem gute Smartphone-Bilder.

  1. Als Erstes sollte man sich mit der Kamera-App des Handys vertraut machen. Man kann mit den verschiedenen Aufnahme-Modi und Blitz-Einstellungen experimentieren – und auch mal ein Panorama probieren. Dann weiß man im Falle eines Schnappschusses schon, worauf es ankommt.
  2. Eine Speicherkarte fürs Handy wäre auch nicht schlecht. Besonders großformatige Bilder brauchen viel Platz. Da ist es doch schade, wenn man mehr Fotos machen will, aber kein Speicherplatz mehr frei ist.
  3. Zur Reinigung der Linse empfiehlt sich ein kleines Mikrofaser-Tuch. Das sorgt für schlierenfreie Optik.
  4. Mit einem Mini-Stativ, beispielsweise zum Anstecken an den Schlüsselbund, gelingen Aufnahmen, für die eine ruhige Hand nicht ausreicht.
  5. Strom muss her! Soll der Saft nicht mitten im Fotografieren ausgehen, sollte der Akku vor dem Einsatz voll aufgeladen sein. Ansonsten könnte man sich auch ein Ladegerät fürs Auto besorgen.

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iOS: Tastatur-Sprache schnell ändern

iOS: Tastatur-Sprache schnell ändern

Wenn man mehrere Sprachen spricht, braucht man auch die entsprechenden Sonderzeichen. Die sind besonders einfach erreichbar, wenn man die Tastatur auf dem iPhone- oder iPad-Bildschirm einfach austauscht.

Um weitere Tastaturen in iOS hinzuzufügen, auf „Einstellungen, Allgemein, Tastatur“ tippen. Hier bei „Tastaturen“ auf „Tastatur hinzufügen“ tippen und dann die gewünschte Tastatur aus der Liste heraussuchen – etwa Englisch oder Spanisch. Besonders praktisch sind auch die Tastaturen für Emoji und Sonderzeichen.

Während der Verwendung der Tastatur kann sie jetzt per Fingertipp auf das Weltkugel-Symbol leicht umgeschaltet werden.

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iOS 9: In den Einstellungen suchen

iOS 9: In den Einstellungen suchen

iOS 9 bringt zahlreiche neue Funktionen, die die Verwendung eines iPhones erheblich vereinfachen und die am ersten Blick nicht zu erkennen sind. Ein Beispiel ist die Suchfunktion für Einstellungen. Damit lassen sich bestimmte Einstellungen suchen, ohne dass man sich durch unübersichtliche Menüs hangeln muss.

Ab iOS 9 steht deshalb in den Einstellungen ganz oben ein Suchfeld zur Verfügung. Gibt man dort einen Suchbegriff ein, wird iOS die Einstellungen bereits während der Eingabe durchsuchen.

Jetzt auf auf ein Resultat tippen, und man landet direkt auf der entsprechenden Ebene in den Einstellungen. Wird beispielsweise „Signatur“ ins Suchfeld eingetippt, wird die Seite „Mail, Kontakte, Kalender“ gefunden, wo man nur noch einen Fingertipp von der Änderung der aktuellen E-Mail-Signatur entfernt ist.

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Im mobilen Chrome-Browser „richtige“ Lesezeichen erstellen

Im mobilen Chrome-Browser „richtige“ Lesezeichen erstellen

Findet man beim Surfen unterwegs eine Website, die man sich für später merken will, zum Beispiel, um sie am heimischen Desktop-PC in normaler Größe zu lesen, kann man ein Lesezeichen setzen. Dank der Synchronisierung im Chrome-Browser ist das sehr einfach. Allerdings landen die Lesezeichen in einem separaten Ordner.

Wer auch vom Smartphone oder Tablet aus Lesezeichen gleich in den „richtigen“ Ordner einsortieren will, lädt zunächst die betreffende Webseite im mobilen Chrome-Browser. Jetzt oben auf das Menüsymbol und dann auf das Sternchen tippen.

Daraufhin wird ein Ausklappfeld angezeigt, in dem sich auch die Angabe des Ordners findet. Standardmäßig ist hier „Mobile Lesezeichen“ voreingestellt. Nach Antippen kann man aber auch jeden anderen Ordner der Lesezeichen ansteuern, beispielsweise „Desktop-Lesezeichen“ – mit allen Unterordnern vom PC.

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Android-Benachrichtigungen bestimmter Apps abschalten

Android-Benachrichtigungen bestimmter Apps abschalten

Sind einmal bei einer Android-App Benachrichtigungen erlaubt worden, wird der Nutzer sie nie mehr los. Sei es, um auf eine Premium-Version zu aktualisieren oder zu irgendwelchen Werbezwecken.

  1. Um sich von diesem Spam loszusagen, reicht ein Tippen in die Benachrichtigungszentrale, wo sich die störende Nachricht befindet.
  2. Jetzt den störenden Eintrag der betreffenden App lange gedrückt halten.
  3. Nun wird ein „i“ angezeigt.
  4. Damit gelangt man zu den Einstellungen, wo sich die Benachrichtigung der App ausschalten lässt.

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Noch mehr versteckte Codes für Android-Smartphones

Noch mehr versteckte Codes für Android-Smartphones

In den Android-Menüs lassen sich längst nicht alle Kommandos erreichen. Viele Befehle sind nur über spezielle Befehle aufrufbar, die direkt in die Telefon-Tastatur des Android-Smartphones eingetippt werden.

Zu den Geheimcodes, die bestimmte Funktionen auslösen, zählen beispielsweise…

  • Version des Dienstmodus-Typs anzeigen: *#1111#
  • Telefon-Funktionen, wie etwa Touch-Empfindlichkeit, testen: *#0*#
  • Firmware-Version und Updates anzeigen: *#2663#
  • Kamera-Einstellungen aufrufen: *#34971539#
  • Infos über den GSM-Mobilfunkdienst anzeigen: *#0011#

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Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.

Geheime Codes für jedes Android-Gerät

Geheime Codes für jedes Android-Gerät

In allen Android-Smartphones sind Codes versteckt, über die der Benutzer Zugriff auf gefährliche und nicht dokumentierte Einstellungen hat. Wer sich damit auskennt, erledigt im Nu Dinge, für die andere viel länger brauchen.

Hinweis: Zuerst genau lesen, was jeder Code tut – Ausprobieren auf eigene Gefahr!

  • Gerät formatieren = löschen: *2757*3855#
    Besonders nützlich, wenn man das Gerät anderweitig nicht mehr zum Laufen bringt.
  • Zwischenspeicher leeren: *#9900#
    Temporäre Dateien brauchen unnötig Platz. Sie werden zwar beim Ausschalten des Geräts gelöscht. Wer aber sein Handy immer an hat, nutzt diesen Code, um sie loszuwerden.
  • USB-Einstellungen ändern: *#0808#
  • Detail-Infos über das Android-Betriebssystem anzeigen: *#1234#
  • Informationen über die Hardware-Komponenten anzeigen: *#12580*369#

android

Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.

Stagefright: Handy vor der gefährlichen Android-Lücke schützen

Stagefright: Handy vor der gefährlichen Android-Lücke schützen

In Android-Handys wurde eine fiese Sicherheitslücke entdeckt, die fast eine Milliarde Geräte betrifft, die Android 2.2 oder neuer ausführen. Wir zeigen, wie man sich effektiv vor einem Angriff per Stagefright schützt.

Bei dem Bug handelt es sich eigentlich um eine Gruppe ähnlicher Fehler, die allesamt Lücken im Multimedia-Code von Android nutzen. Jemand könnte das Handy also durch Zusenden einer Multimedia-Nachricht angreifen. Wird Google Hangouts genutzt, muss die App dazu nicht einmal offen sein.

Google hat zwar einen Patch, aber jeder Handy-Hersteller muss ihn für seine Nutzer aufbereiten. Wer bis dahin auf der sicheren Seite sein will, öffnet die Nachrichten-App, greift auf das Menü zu und wählt dort „Einstellungen, Multimedia“. Hier wird der Haken bei „Automatisch empfangen“ entfernt. Ähnlich lässt sich die Einstellung auch in der Hangouts-App anpassen.

stagefright-google-plus