Google Mail: Das Konto mit der 2-Schritt-Authentifizierung absichern

Google Mail: Das Konto mit der 2-Schritt-Authentifizierung absichern

Sicher ist sicher – hat sich Google gedacht und das Google-Konto sicherer gemacht. Wem die normale Anmeldung per Kennwort nicht sicher genug ist, kann das Google-Konto mit der „Bestätigung in zwei Schritten“ doppelt schützen.

Das Prinzip: Bei der Google-Anmeldung – etwa bei Google Mail – reicht nicht mehr nur das Passwort. Zusätzlich ist ein Code notwendig, der per SMS aufs eigene Telefon geschickt wird. Damit wird verhindert, dass Unbefugte auch dann nicht aufs Google-Konto zugreifen, wenn sie das Kennwort kennen.

Damit’s funktioniert, muss zuerst auf der Webseite https://accounts.google.com/SmsAuthConfig der 2-Schritt-Login konfiguriert werden. Per Assistent werden das Telefon und Ersatzoptionen (falls das Handy mal nicht verfügbar ist) eingerichtet. Danach wird bei der ersten Google-Anmeldung per SMS eine Zusatz-PIN aufs Handy geschickt. Nur damit ist der Zugang zum Google-Konto möglich. Auf Wunsch wird der Bestätigungscode 30 Tage auf dem Rechner gespeichert, so dass ein neuer Code erst beim Rechnerwechsel oder nach Ablauf der 30 Tage fällig wird.

Home-Banking sicherer machen

Die Internetkriminalität steigt rasant, gerade im Bereich Onlinebanking. Das ist das Ergebnis eines Lageberichts des Bundeskriminalamts. Herkömmliche TAN-Listen gelten inzwischen als unsicher, trotzdem werden sie weiter genutzt. Welche Risiken birgt das Onlinebanking noch?

Richtiger Umgang mit Zugangsdaten

Wenn Hacker und Datendiebe eins mögen, dann sind es Zugangsdaten zum Homebanking. Sie nutzen alle Tricks, um an solche Daten zu gelangen. Phishing-Mails zum Beispiel. Klar, denn wer erst mal über solche Zugangsdaten verfügt, kann das Onlinekonto abräumen, einfach so. Deshalb ist es so wichtig, möglichst vorsichtig beim Homebanking zu sein. Kein Zahlungsmittel, kein Onlinedienst ist hundert Prozent sicher, auch Homebanking nicht. Man kann aber eine Menge tun, um das Risiko so gering wie möglich zu halten – und dann ist Homebanking vor allem eins: praktisch.
Tipps fürs sichere Onlinebanking

Tipp 1: Aktuellen Browser benutzen

Die meisten Betrugsfälle beim Homebanking sind auf Phishingattacken zurückzuführen. Sie wissen schon: Diese E-Mails, die aussehen, als kämen sie von der Bank und einen dann auf von Betrügern gestrickte Webseiten leiten, die dann wiederum PIN und TAN abfragen, die Zugangsdaten zum Onlinekonto also, und diese Daten natürlich sofort missbrauchen. Dagegen kann man sich aber wirklich relativ leicht wehren. Wichtig: Verwenden Sie einen top-aktuellen Browser. Denn aktuelle Browser verfügen über einen eingebauten Phishingschutz, der anschlägt, wenn man auf einer Phishingseite landet.

Tipp 2: Keine Links in Mails anklicken

Klicken Sie niemals auf einen Link in einer E-Mail, wenn Sie Ihre Bank erreichen wollen. Geben Sie die Adresse manuell ein – oder verwenden Sie ein Lesezeichen und rufen die Bankseite von dort auf.

Tipp 3: Sichere Datenverbindung

Achten Sie darauf, dass eine sichere Datenverbindung hergestellt wird, zu erkennen in der Adresszeile und dass dort tatsächlich die Webadresse Ihrer Bank steht.

Das ist praktisch das A und O, das sind die Grundregeln. Danach stellt sich die Frage: Wie greife ich auf mein Onlinekonto zu? Da gibt es in der Tat verschiedene Verfahren, und nicht alle sind gleich sicher.
Zugriff aufs Onlinekonto

PIN und TAN allein haben ausgedient

PIN und TAN – das sind die Klassiker beim Homebanking. Die gute alte TAN-Liste ist aber die unsicherste Art, Onlinebanking zu betreiben. Die iTAN ist schon etwas sicherer, hier fragt die Bank gezielt nach einer ganz bestimmten TAN auf der Liste. Aber wirklich sicher ist diese Methode leider mittlerweile auch nicht mehr.
Mobile TAN

Deutlich besser: MobileTAN, auch mTAN genannt. Da bekommt man für jede Transaktion eine TAN aufs Handy geschickt, die muss man dann in die Webseite eintragen. Da kann sich niemand einfach so dazwischen quetschen und die Daten klauen. Einige Banken verlangen allerdings eine Gebühr pro zugeschickter MobileTAN, hier zum Beispiel neun Cent. Da fragt man sich schon, ob den Banken denn nun eigentlich nicht auch an einem sicheren Homebanking gelegen sein sollte, finde ich unangemessen.

mTAN und ChipTAN

Großer Vorteil des mTAN-Verfahrens: Die für die Transaktion nötige Geheimnummer landet im eigenen Handy. Wer sich Zugang zum Onlinekonto verschaffen will, müsste also auch in den Besitz des Handys gelangen. Wichtig: Die zugeschickten TAN-Nummern sind nur zeitlich befristet gültig. Es macht also nichts, wenn das Handy verloren gehen sollte oder jemand mal eben in die Kurznachrichten reinschaut.
Keine Zugangsdaten auf dem Handy speichern

Wichtig: Wer mit dem Handy unterwegs online auf sein Konto zugreift, sollte wichtige Zugangsdaten wie die PIN niemals direkt im Gerät speichern, auch wenn es bequemer ist. Denn dann könnten sich Fremde über das Handy Zugang zum Onlinekonto verschaffen. Außerdem sollte man sein Handy zusätzlich durch ein Passwort schützen – sicher ist sicher.

Die kostenlose SMS kommt: Pinger, WhatsApp, MySMS und Co

Die Deutschen sind SMS-Weltmeister: Allein im vergangenen Jahr wurden rund 41 Milliarden Kurznachrichten verschickt. Und das trotz mitunter gepfefferter Preise: Ohne Spezial-Tarif oder Flatrate zahlt man ohne weiteres bis zu 29 Cent pro SMS-Nachricht. Diese Zeiten könnten allerdings bald vorbei sein, denn jetzt kommt ein Anbieter nach Deutschland, der kostenlose SMS verspricht.

In den USA nutzen bereits mehrere Millionen User den kostenlosen SMS-Service von Pinger. Wer mitmachen möchte, muss sich registrieren und eine spezielle Software laden. Es gibt Apps für iPhone, iPod Touch, iPad und Android. Andere Smartphones und Geräte sollen folgen. Auch im Web lässt sich Pinger nutzen.

Jeder bekommt eine eigene 0157-Rufnummer für SMS

Das Prinzip ist einfach: Nach dem Einrichten des eigenen Kontos werden einem zur Begrüßung 100 Punkte gutgeschrieben, die zum Verschicken von Gratis-SMS verwendet werden können. Außerdem erhält man eine 0157-Rufnummer, über die ganz reguläre SMS-Nachrichten empfangen werden können. Für jede empfangene SMS-Nachricht erhalten Pinger-User 10 Punkte, jede SMS-Nachricht, die verschickt wird, kostet 10 Punkte. Wer mindestens so viele SMS-Nachrichten empfängt wie er verschickt, kann den Service vollkommen gratis nutzen. Auch Nachrichten an andere Pinger-User werden dem Punktekonto nicht belastet, außerdem können diese Nachrichten länger sein und Bilder enthalten.

Mit Pinger kann man auf mehreren unterschiedlichen Geräten seine SMS-Nachrichten verwalten und bekommt sie immer übersichtlich angezeigt, so wie man das vom iPhone kennt. Auch auf dem PC lassen sich SMS-Nachrichten verschicken und empfangen, es gibt schon eine Menge Vorteile, so ein System zu benutzen. Man muss aber eben nur darauf achten, dass die regulären SMS-Nachrichten sich in punkto Aussand und Empfang die Waage halten.

Refinanziert durch Werbung – nicht in der SMS

Der kostenlose Service wird über Werbung finanziert, die innerhalb der App oder auf der Webseite von Pinger erscheint, während man seine Nachrichten verwaltet. Eine insgesamt vergleichsweise zurückhaltende Art der Werbung. In den USA nutzen bereits mehrere Millionen Menschen diesen Service, dort kann man übrigens nicht nur kostenlos Nachrichten verschicken, sondern auch kostenlos telefonieren. Das ist bei uns in Deutschland zunächst nicht geplant.

Die klassische SMS bekommt zunehmend Konkurrenz. Für Smartphones wie iPhone, Blackberry, Android und Co. gibt es mittlerweile mehrere komfortable Apps, die als Alternative zur SMS taugen. Mit Onlinediensten wie WhatsApp oder MySMS lassen sich Kurznachrichten viel komfortabler verschicken. Die Nachrichten sind beliebig lang, man sieht, ob der Empfänger online ist, man kann Fotos, Videos, Ortsdaten oder Sprachnachrichten mitverschicken.

Interessante Alternativen

Das Versenden auf dem Smartphone ist grundsätzlich kostenlos, wenn Sender und Empfänger dieselbe App verwenden. Deswegen setzen sich die Kurznachrichten-Apps immer mehr durch – und könnten der guten alten SMS mittel- bis langfristig zu schaffen machen. Kann nichts schaden, denn auch Kurznachrichten sollten mit der Zeit gehen – und moderner werden.

Auf lange Sicht wird die klassische SMS dadurch überflüssig, nicht nur wegen der Kosten, die man einsparen kann, sondern auch wegen des Komforts. Es ist einfach praktischer, wenn man alle Nachrichten in einer praktischen Übersicht sehen kann, nicht nur auf dem Handy, sondern bei Bedarf auch auf dem Computer oder iPad. Wer das zwei, drei Mal genutzt hat, will es nicht mehr missen. Außerdem sind die neuen Nachrichten längenmäßig und inhaltlich nicht beschränkt – äußerst praktisch.

Kurz- bis mittelfristig hat die SMS aber nichts zu befürchten. Menschen sind Gewohnheitstiere, es dauert eine Weile, liebgewonnene Gewohnheiten abzulegen, und die SMS ist für die meisten Menschen heute einfach eine angenehme Selbstverständlichkeit. Es wird also noch ein Weilchen dauern, bis die letzte SMS ihren Empfänger findet.

Kostenlose SMS kommt nach Deutschland

Die Deutschen und die SMS – eine innige Liebesbeziehung. Rund 41 Milliarden Kurznachrichten haben die Deutschen vergangenes Jahr verschickt. Und das, obwohl das Versenden von SMS vergleichsweise teuer ist: 160 Zeichen für bis zu 29 Cent, das ist eigentlich Wucher. Halsabschneiderei. Aber kaum jemand regt sich auf. Im Gegenteil: Es wird weiter gesimst, bis es kracht.

Im August kommt ein Anbieter nach Deutschland, der SMS-Nachrichten zum Nulltarif verschickt. Pinger heißt das Service, der in den USA bereits 15 Millionen treuer Fans hat. Wer Pinger-Nachrichten verschicken will, richtet ein Konto ein und bekommt eine extra Handynummer mit Vorwahl 0157, um SMS-Nachrichten empfangen können. Allerdings muss man darauf achten, nicht nur SMS-Nachrichten zu verschicken, sondern idealerweise mindestens genauso viele zu empfangen. Dann ist und bleibt das Simsen gratis.

Ein verlockendes Angebot. Die Deutschen werden auch in Zukunft das Simsen nicht sein lassen, da bin ich sicher…

Die SMS bekommt Konkurrenz: Kurz-Nachrichten auf Smartphones

Die SMS ist so beliebt wie nie: Allein wir Deutschen haben im Jahr 2010 rund 41,3 Milliarden SMS-Nachrichten verschickt, verrät der Branchenverband Bitkom. Das sind 1.300 Kurznachrichten in der Sekunde. Zur Freude der Mobilfunkprovider, denn SMS-Nachrichten sind eine willkommene Einnahmequelle.

Doch die SMS bekommt zunehmend Konkurrenz. Für Smartphones wie iPhone, Blackberry, Android und Co. gibt es mittlerweile richtig schicke und komfortable Apps, die als wunderbare Alternative zur SMS taugen. Mit WhatsApp oder MySMS lassen sich Kurznachrichten viel komfortabler verschicken. Die Nachrichten sind viel länger, man sieht, ob der Empfänger online ist, man kann Fotos, Videos, Ortsdaten oder Sprachnachrichten mitverschicken. Kurz: Im Vergleich dazu ist die SMS ein Witz.

Und: Das Versenden auf dem Smartphone ist kostenlos. Wenn Sender und Empfänger dieselbe App verwenden. Deswegen setzen sich die Kurznachrichten-Apps immer mehr durch – und könnten der guten alten SMS mittel- bis langfristig zu schaffen machen. Kann nichts schaden, denn auch Kurznachrichten sollten mit der Zeit gehen – und moderner werden.

Nokia-Handys: Kontakte als Visitenkarte senden

Bei neuen Kontakten werden meist nur die Handynummern ausgetauscht und neu ins Handy eingetragen. Weitere Informationen wie E-Mail-Adresse oder Anschrift ins Adressregister einzugeben oder per SMS zu schicken, ist meist zu umständlich oder es fehlt die Zeit. Was viele nicht wissen: Bei fast allen Nokia-Handys lassen sich die kompletten Kontaktdaten als Visitenkarte verschicken.

So funktioniert das Verschicken einer Visitenkarte aus dem Nokia-Adressbuch: Im Hauptmenü auf „Kontakte“ tippen und im Adressbuch den gewünschten Kontakt markieren. Dann den Befehl „Optionen“ aufrufen und den Befehl „Visitenkarte kopieren“ aufrufen. Im folgenden Menü auswählen, ob die Visitenkarte als SMS oder per Bluetooth verschickt werden soll. Für den SMS-Versand den Eintrag „Als Mitteilung“ wählen. Anschließend ins „An“-Feld klicken, den Empfänger auswählen und per Klick auf das Briefumschlagsymbol die SMS samt Visitenkarte verschicken. Der Empfänger muss die Visitenkarte nur noch speichern, um alle Daten ins Adressbuch zu übernehmen.

Brigitte Zypries über Google SMS

Im Zweifel reicht es ja schon, energisch gegen etwas zu sein – mit lästigen Details oder störender Fachkenntnis muss man sich da nicht weiter aufhalten. Das gilt leider ganz besonders für Politiker. Dafür gibt es reichlich Belege.

Jetzt auch wieder einen, nämlich ein Youtube-Video, in dem sich Noch-Bundesjustizministerin Brigitte Zypries in einer Podiumsdiskussion über das Thema Google SMS äußert. Klingt jedenfalls so, als wollten wir kein Google SMS.

httpv://www.youtube.com/watch?v=m9lxt-w74uA

Was das sein soll? Keiner weiß es. Auch Frau Zypries ist sich nicht sicher, ob es nicht doch Google Mail oder Google Wave heißt. Vielleicht war aber ja auch Google Streetview oder Google Books gemeint? Schwer zu sagen… Google SMS jedenfalls gibt es nicht. Noch nicht.

Nokia: SMS besser verwalten mit „SMS Conversation“

SMS gehört zur meistgenutzten Anwendung auf dem Handy. Allerdings ist die Verwaltung der Kurznachrichten bei den meisten Handys wenig komfortabel. Alle Textnachrichten werden lieblos untereinander aufgelistet. Besser geht’s mit dem Zusatzprogramm „SMS Conversation“, das SMS-Unterhaltungen in Chat-Form anzeigt.

Das SMS-Programm von Nokia trägt zwar noch den Zusatz „Beta“, funktioniert aber seit Ende 2008 zuverlässig auf allen „S60“-Modellen von Nokia. Das SMS-Programm sortiert den Nachrichtenverlauf wie beim Online-Chat. Alle ein- und ausgehenden Kurznachrichten werden den jeweiligen Empfängern zugeordnet; auf einen Blick ist sichtbar, mit wem wann über was diskutiert wurde. Für den Schnellzugriff gibt’s bei jedem Kontakt eine Schaltfläche, die direkt zu allen SMS-Nachrichten des jeweiligen Kontakts führt.

„Nokia Conversation Beta“ hier downloaden:
https://betalabs.nokia.com/betas/view/conversation