Retter in der Not: Verlorene Daten retten

Retter in der Not: Verlorene Daten retten

Es kann jeden treffen: Versehentlich einen Ordner gelöscht oder Dateien überschrieben. Oder die Festplatte hat eine Macke – und das wichtige Dokument lässt sich nicht mehr laden. Oder, oder, oder … es gibt viele mögliche Gründe für einen Daten-GAU. Was tun? Wichtig sind: Ruhe bewahren und mit den passenden Tools vorgehen.

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Jeder kann Videobearbeitung

Jeder kann Videobearbeitung

Noch nie wurde so viel fotografiert und „gefilmt“ (also Videos aufgenommen) wie heute. Kein Wunder: Das Smartphone ist immer startklar. Aber auch andere Geräte wie GoPros, Action-Cams oder Digitalkameras sind heute günstig zu haben und eignen sich wunderbar, um Fotos und Vidoes aufzunehmen. Nur: Was am Ende damit machen? Anspruchsvoll aussehende Videos zu erstellen ist nicht ganz einfach. Aber es gibt einige Tools, die erstellen auf Knopfdruck schicke und auch mit Musik unterlegte Videos.

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Dunkler und heller Modus je nach Uhrzeit

Dunkler und heller Modus je nach Uhrzeit

Wer tagsüber mit hellen Fenstern arbeiten möchte, ohne nachts geblendet zu werden, kann den dunklen Modus von Windows 10 auch automatisch umschalten lassen, je nach der aktuellen Tageszeit.

Manche Nutzer bevorzugen ein helles Design für Desktop und Programm-Fenster, andere mögen eher ein dunkles Aussehen. Früher ließ sich dies über Desktop-Themen einstellen. Bei Windows 10 geht Microsoft einen einfacheren Weg – doch immerhin gibt es hier auch seit einiger Zeit einen General-Schalter für den Dark Mode.

Mit dem kostenlosen Tool Auto Night Mode kann Windows selbsttätig abhängig von der Uhrzeit zwischen dem hellen und dem dunklen Design umschalten. Bei Nacht ist dann der Dark Mode aktiv, und tagsüber entsprechend der Light Mode.

Nach dem Start des Tools dazu die Option Change automatic markieren. Anschließend darunter noch die Zeiten festlegen, zu denen jeweils der helle bzw. der dunkle Modus aktiviert werden soll. Die Automatik wird aktiviert, sobald Sie auf Apply klicken.

Dark Mode in Firefox aktivieren

Dark Mode in Firefox aktivieren

Immer mehr Designer setzen bei Software auf ein alternatives Design mit dunklem Hintergrund. Dadurch soll der Inhalt in den Vordergrund rücken – Photoshop und Spotify haben es vorgemacht. Ein solcher Dark Mode steht auch für Nutzer des Firefox-Browsers zur Verfügung.

In Firefox bedarf es keines Add-Ons, um den dunklen Design-Modus zu aktivieren. Die Änderung ist direkt über die Optionen möglich, und zwar wie folgt:

  1. Zunächst öffnen Sie ein neues Firefox-Fenster.
  2. Klicken Sie jetzt oben rechts auf die drei Striche.
  3. Im Menü rufen Sie dann die Funktion zum Anpassen der Darstellung des Browsers auf.
  4. Im nächsten Schritt wechseln Sie zur Rubrik Themes.
  5. Markieren Sie dann die Option Dunkel und bestätigen Sie die Änderung, indem Sie auf Fertig klicken.

Firefox: Vorschau der Tabs anzeigen

Firefox: Vorschau der Tabs anzeigen

Normalerweise zeigt Windows 10 bei Nutzung von Firefox unten in der Taskleiste nur eine Vorschau des aktiven Browser-Tabs. Das gilt selbst dann, wenn im Firefox-Fenster mehrere Registerkarten mit Webseiten geöffnet sind.

Um die zugehörige Einstellung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Zunächst Firefox starten.
  2. Jetzt die Pseudo-Adresse about:config aufrufen.
  3. Nun die Sicherheitswarnung bestätigen, falls sie erscheint.
  4. Dann nach der Option taskbar.previews.enable suchen.
  5. Die Eigenschaft per Doppelklick auf true stellen, fertig.

Die Änderung wird sofort wirksam und kann bei mehreren geöffneten Firefox-Tabs sofort begutachtet werden, indem mit der Maus auf das Symbol in der Taskleiste gezeigt wird.

Windows 10: Apps automatisch beenden

Windows 10: Apps automatisch beenden

Manchmal müssen Programme eine Zeit lang laufen, sollen dann aber beendet werden. Im Idealfall stellt man einfach einen Timer zum Herunterfahren des PCs. Wenn das nicht geht, können auch einzelne Programme zeitgesteuert beendet werden.

Dazu laden Sie das kostenlose Tool AutoClose herunter und installieren Sie es. Jetzt das Programm starten, für das Sie planen wollen, wann es beendet werden soll. Klicken Sie auf die Schaltfläche Add a taskund wählen Sie die App oder den Prozess aus, für den Sie das Beenden planen möchten.

Sie können das Schließen der App auf zwei Arten planen: Intervallzeit und genaue Zeit. Standardmäßig ist die Option Interval eingestellt, über die Sie einstellen können, wie lange eine App ab der aktuellen Zeit geschlossen werden soll, z. B. wenn Sie möchten, dass eine App nach 10 Minuten geschlossen wird.

Zu bestimmtem Zeitpunkt beenden

Wenn Sie möchten, dass das Programm zu einem bestimmten Zeitpunkt geschlossen wird, können Sie die Option Schedule auswählen und die Uhrzeit und das Datum einstellen, wann die App geschlossen werden soll. Sobald Sie fertig sind, klicken Sie unten auf die Schaltfläche Add.

Die App bietet auch eine einfache Möglichkeit, Apps auszuwählen, die Sie für die Schließung planen möchten: Klicken und ziehen Sie das kleine Kastensymbol oben im Fenster Add a task und zielen Sie dann mit der Maus auf das Fenster des Programms, das Sie später auswählen möchten.

Wenn Sie mit diesem Tool planen, wann eine App geschlossen wird, stellen Sie sicher, dass durch das Beenden nichts unterbrochen wird, was die Ziel-App tut, und dass Ihre Arbeit gespeichert wird, damit keine Daten verloren gehen.

Notizen als Dateien exportieren

Notizen als Dateien exportieren

Die Notizen-App in macOS und iOS ist wie geschaffen dafür, kurze Texte, Ideen, Bilder und weitere Inhalte festzuhalten, an die man sich später noch erinnern möchte. Einzelne Notizen lassen sich damit auch bequem als PDF-Dokument speichern – nicht aber sämtliche Notizen in einem Rutsch.

Exportieren lassen sich alle Notizen auf einen Schlag mit einem Gratis-Tool namens Exporter for Notes.app. Sie finden es unter https://writeapp.net/notesexporter/.

Nach dem Download des Programms wird es entpackt und dann gestartet. Jetzt auf den Exportieren-Button klicken, dann einen Ordner auswählen, in dem sämtliche gespeicherten Notizen als einzelne Dateien exportiert werden sollen. Das Programm legt im ausgewählten Verzeichnis einen Unterordner an und legt die erfassten Notizen darin ab.

Zum Schluss noch – zumindest bei der ersten Nutzung des Programms – den Zugriff auf die Notizen-App genehmigen, dann kann das Export-Tool seine Arbeit aufnehmen.