Ganz einfach OpenOffice-Sicherungen anlegen

Nichts ist ärgerlicher, als den frisch geschrieben Brief, die Bewerbung oder die mit dem PC geschriebene Diplomarbeit durch einen Programmabsturz zu verlieren. Gut, wenn man in solchen Situationen auf eine Sicherheitskopie zurückgreifen kann. Das Office-Paket von Microsoft erstellt diese Backups automatisch beim Speichern von Dokumenten. Anwender von OpenOffice müssen die praktische Funktion erst manuell einschalten.

Das geht aber ganz schnell: Einfach in OpenOffice den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen und in den Bereich „Laden/Speichern“ und „Allgemein“ wechseln. Sobald hier das Kontrollkästchen „Sicherungskopie immer erstellen“ aktiviert ist, nutzt auch OpenOffice die praktische Sicherheitsfunktion. Bei jedem Speichervorgang legt das Programm eine Kopie des Dokuments in der jeweils letzten Version an. Die vorherige Sicherung wird dabei überschrieben, so dass im Falle eines Falles stets die letzte Version des Dokuments verfügbar bleibt. Die Backups mit der Endung .BAK legt OpenOffice dabei im Ordner „\Dokumente und Einstellungen\Anwendungsdaten\OpenOffice.org2\user\backup“ an. Um die Datei öffnen zu können, muss die Dateiendung nur in die entsprechende OpenOffice-Endung umbenannt werden, zum Beispiel .ODT für OpenOffice-Writer- oder .ODS für OpenOffice-Calc-Dokumente.

Übrigens: Damit der Ordner „Anwendungsdaten“ sichtbar ist, muss im Dialogfenster „Extras | Ordneroptionen“ des Windows-Explorers im Register „Ansicht“ die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ aktiviert sein.

StampIt: Post-Filiale auf dem PC

StampIt: Post-Filiale auf dem PC

Wer viele Briefe frankiert oder Pakete verschickt, sollte sich StampIt anschauen. Mit der Software von der Post lassen sich Briefe und Pakete elektronisch frankieren.

Es gibt Programme, die machen das Leben leichter – aber kaum einer kennt sie. StampIt ist ein gutes Beispiel dafür. Das Programm der Deutschen Post führt ein Schattendasein und sollte endlich mal ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden. Denn StampIt ist innovativ, clever ausgedacht, komfortabel in der Handhabung und obendrein auch noch nützlich. Solche Programme sollten einfach bekannter sein!

Druckt Briefmarken aus

StampIt ist sozusagen die ganz persönliche Postfiliale für zu Hause und Büro. Mit dem Programm lassen sich Briefe und Päckchen frankieren, Umschläge jeder Art bedrucken sowie Paketzettel beschriften. Alles komfortabel am eigenen PC. Mit StampIt frankierte Paket werden von der Post sogar einen Euro günstiger transportiert.

Die Idee ist simpel: Anstatt passende Briefmarken aufzukleben, startet man die StampIt-Software, wählt die passende Frankierung und druckt die Briefmarke mit dem eigenen Drucker aus. Die Software hilft vorher nicht nur beim Auswählen der passenden Frankierung, sondern bietet auch eine Postleitzahlensuche. Natürlich spuckt der Drucker keine schmucke Marke aus, mit berühmten Personen oder Bauwerken drauf, sondern ein nur wenige Zentimeter breiten Barcode – ganz ohne Zacken. Der für jede Sendung individuelle Code kann in den Vertriebszentralen von Scannern erfasst werden.

Vielseitige Software

Zugegeben, das ist zweifellos nüchtern und lässt Philatelisten sicher aufjaulen, aber dafür auch ungemein praktisch. Vor allem in kleinen Büros, wo sich die Anschaffung einer Frankiermaschine in der Regel nicht lohnt. Alles, was man braucht, um seine Postsendungen mit StampIt selbst zu frankieren, ist ein PC mit Internetanbindung sowie einen Drucker. Außerdem wird ein Portokonto eingerichtet, das sich jederzeit mit Hilfe der Software aufladen lässt. Die Post zieht den Betrag per Lastschrift vom Konto ein.

Mit der vor einigen Tagen veröffentlichten neuen Version von StampIt lassen sich auch Päckchen und Pakete frankieren oder Paketaufkleber bedrucken. StampIt enthält ein eigenes Adressbuch. Hier kann der Benutzer häufiger verwendete Adressen speichern, sodass sie nicht jedes Mal neu eingegeben werden müssen. StampIt hilft außerdem, die Portokasse zu verwalten. Das Programm führt Buch über alle frankierten Sendungen.

Verschiedene Ausgaben

Es gibt verschieden Ausgaben von StampIt. Wer StampIt Web benutzt, braucht gar keine Software zu installieren. Hier wird alles über die StampIt-Webseite erledigt, der Ausdruck erfolgt über PDF-Dokumente. Es entstehen einmalige Einrichtungskosten von drei Euro, ideal für alle, die nur gelegentlich Briefe und Pakete verschicken. StampIt Home 2.0 kostet 9,50 Euro und bietet deutlich mehr Komfort. Wichtigster Pluspunkt: Die Frankierung lässt sich dank Add-In sogar aus Microsoft Word heraus erledigen, was besonders bequem ist. Außerdem ist so auch ein Seriendruck möglich. StampIt Home 2.0 ist gut geeignet für Freiberufler und kleinere Unternehmen.

Die größte Lösung ist StampIt Business für 89,50 Euro. Diese Version bietet Mehrplatzfähigkeit, höheres Portoaufkommen, Einlieferungslisten, Labeldruck und einiges mehr, lohnt sich aber nur für Büros mit recht hohem Postaufkommen. Unter https://www.springhin.de/stampit gibt es eine Übersicht über die Funktionen der einzelnen Versionen.

StampIt ist wirklich praktisch und bewährt sich in den meisten kleineren Büros ganz schnell.



STAMPIT Home - die Lizenz zum Portodrucken

Icon für Desktop anzeigen wiederherstellen

Die Schnellstartleiste rechts neben der Start-Schaltfläche ist eine praktische Sache. Hier lassen sich Anwendungen mit nur einem Mausklick starten. Und wer rasch alle Fenster minimieren und den Desktop von Windows anzeigen möchte, klickt einfach auf die erste Schaltfläche „Desktop minimieren“. Mitunter ist das „Desktop anzeigen“-Symbol jedoch verschwunden. Das kann durch ein fehlerhaftes Installationsprogramm passieren oder durch Unachtsamkeit beim Umkonfigurieren der Schnellstartleiste. Das Wiederherstellen des praktischen Symbols ist dabei gar nicht so einfach. Mit ein wenig Aufwand lässt es sich aber doch wieder herbeizaubern.

Hierzu muss auf dem Desktop zunächst eine neue, leere Textdatei erzeugt werden, etwa per Rechtsklick und dem Befehl „Neu | Textdokument“. In die Textdatei müssen nun folgende Zeilen eingegeben werden. Das geht am schnellsten per Copy-Paste über die Zwischenablage (Markieren, [Strg][C] zum Kopieren von dieser Webseite und [Strg][V] zum Einfügen in das Textdokument):

[Shell]

Command=2

IconFile=explorer.exe,3

[Taskbar]

Command=ToggleDesktop

Jetzt nur noch die Datei unter dem Namen „Desktop.scf“ speichern. Der Warnhinweis des Windows-Editors beim Speichern kann dabei ignoriert werden. Anschließend die Textdatei anklicken und mit gedrückter Maustaste in die Schnellstartleiste ziehen – schon ist das Symbol „Desktop anzeigen“ wieder.

Übrigens: Zum Anzeigen des Windows-Desktops ist das Symbol in der Schnellstartleiste eigentlich gar nicht notwendig. Viel schneller und bequemer geht es nämlich mit der Tastenkombination [Windows-Taste][D].

Internet-Favoriten inklusive Web-Adresse drucken

Dank der Favoriten-Verwaltung lassen sich die Adressen der Lieblingsseiten bequem speichern. Leider fehlt dem Internet Explorer die Möglichkeit, die Liste der Favoriten in übersichtlicher Form zu Papier zu bringen. Wer die Favoritenliste schwarz auf weiß in Händen halten möchte, muss zu einem kleinen Trick greifen.

Da der Internet Explorer keine Druckfunktion für Favoriten besitzt, hilft ein Umweg über die Exportfunktion. Zunächst muss der Befehl „Datei | Importieren und Exportieren“ aufgerufen werden. Sollte beim Internet Explorer das „Datei“-Menü nicht sichtbar sein, lässt es sich mit der [Alt]-Taste einblenden. Im Export-Assistenten anschließend den Eintrag „Favoriten exportieren“ wählen und den gewünschten Dateinamen eingeben, etwa „bookmarks.html“. Per Doppelklick lässt sich die Exportdatei anschließend direkt im Internet Explorer anzeigen. Jetzt nur noch den Befehl „Datei | Drucken“ wählen oder auf die Druck-Schaltfläche klicken und – ganz wichtig – im Register „Optionen“ das Kontrollkästchen „Liste der Links drucken“ ankreuzen. Der Internet Explorer gibt die Favoritenliste einschließlich der kompletten Adressen auf dem Drucker aus.

Kampf den heimlichen Strom-Fressern im Haushalt

Elektronische Geräte sollen ohne Standby auskommen, fordern Politiker. Doch ein solches Verbot ist unrealistisch, sagt das Fraunhofer ISI. Statt dessen sollten alle Geräte einen echten Netzschalter haben und mit einem Standby-Label gekennzeichnet werden. Stromfresser lauern überall im Haushalt, wie ein Feldtest des Instituts zeigt, vor allem dort, wo man sie am wenigsten vermutet.

18 Milliarden Kilowattstunden – die Jahresproduktion von zwei Kernkraft­werken – verbrauchen elektronische Geräte in Deutschland im Standby-Betrieb. Politiker fordern deshalb ein Verbot der heimlichen Stromfresser. Doch das ist unrealistisch, sagt das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe. Standby bedeutet Komfort für den Verbraucher – Stichwort: Fernbedienung –, sorgt aber auch für die Speicherfunktion, für den Betrieb eingebauter Uhren, Kontrollanzeigen, Steuerungen und vieles andere. Dennoch könnten rund sechs Milliarden Kilowattstunden eingespart werden, wenn die Hersteller hierfür die modernste Technik einsetzen würden. Die geringen Mehrkosten zahlen sich durch eingesparte Stromkosten schnell aus.

Doch woran erkennt der Käufer ein energieeffizientes elektronisches Gerät? „Wir fordern ein Label, das den Energieverbrauch von Computern oder Fernsehern im Standby-Betrieb offenlegt“, sagt Barbara Schlomann, Projektleiterin am Fraunhofer ISI. Außerdem sollten Obergrenzen für den Stand-by-Verbrauch festgelegt werden. Technisch sind heute Werte von unter einem Watt erreichbar.

Die Verringerung des Standby-Verbrauchs ist aber nur ein Aspekt. Was die wenigsten Kunden wissen: Selbst wenn sie ein Gerät bewusst ausgeschaltet haben, kann es noch Strom verbrauchen. Dieser Schein-Aus-Zustand verschlingt weitere drei Milliarden Kilowattstunden. Hier empfiehlt das Institut eine gesetzliche Verpflichtung zum Einbau von echten Netzschaltern, die Geräte komplett vom Stromnetz trennen.

Weitere Beispiele für verborgene Stromfresser sind die für den Fernsehempfang immer häufiger erforderlichen Set-Top-Boxen, Internet-Router und Niedervolt-Halogenleuchten mit Transformator – alles Geräte, die häufig rund um die Uhr das ganze Jahr unnötig Strom verbrauchen. Ein Feldtest des Fraunhofer ISI hat gezeigt, dass Haushalte mit überwiegend Halogenlampen bis zu 20 Prozent der Stromrechnung für die Beleuchtung ausgeben, in Haushalten mit Energiesparlampen sind es dagegen nur fünf Prozent. Erfreulich: Glühlampen, die nur höchstens zehn Prozent der Energie in Licht verwandeln, sind in den untersuchten Haushalten auf dem Rückzug. Werden sie aber durch energieintensive Halogenlampen statt Energiesparlampen ersetzt, ist für Energiekostensparen und Klimaschutz nichts gewonnen.

Kontakt

Word 2007: .DOC in .DOCX konvertieren

Microsoft hat mit Office 2007 nicht nur die Benutzeroberflächen der beliebten Programme Word, Excel und Powerpoint dramatisch verändert, sondern auch die Dateiformate. Wenn ein Word-2007-Benutzer ein Textdokument speichert, dann speichert er es mit der Dateiendung .DOCX. Für den Benutzer selbst weiter kein Thema, er bemerkt das im Zweifel nicht mal. Aber wenn das Textdokument weiter gegeben wird, etwa per E-Mail, kann das durchaus zum Problem werden: Die meisten Computerbenutzer arbeiten noch nicht mit Word 2007 und können mit dem Textdokument im DOCX-Format nichts anfangen.

Wer bereits mit Word 2007 arbeitet und ein Textdokument weitergeben möchte, aber nicht sicher kann, dass der Empfänger auch bereits Word 2007 einsetzt, der sollte den Text besser im DOC-Format speichern. Wer ein DOCX-Dokument erhält, muss nicht verzweifeln. Denn Microsoft bietet einen kostenlosen Konverter an, der aus DOCX-Dateien DOC-Dateien macht. Einfach das kostenlos erhältliche Microsoft Office Compatibility Pack aus dem Netz laden und installieren. Anschließend steht in der Dateiauswahl von Word 2003 auch das DOCX-Format zur Verfügung. DOCS-Dateien werden mühelos geladen. Auf Wunsch lassen sich Texte auch im DOCX-Format speichern.

Microsoft Office Compatibility Pack

https://springhin.de/compatibility-pack

Mit Word auch OpenDocument-Dateien öffnen und speichern

Textdokumente speichert Microsoft im DOC-Format. Lange Zeit galt dieses DOC-Format als Standard. Auch OpenOffice kann DOC-Dateien lesen und speichern. Doch das DOC-Format befindet sich langsam aber sicher auf dem Rückzug. Viele PC-Benutzer speichern ihre Textdokumente in Universalformaten wie RTF (Rich Text Format) oder PDF (Portable Document Format). Populär ist auch das „OpenDocument“-Format, das Schluss macht mit dem herstellereigenen Format-Wirrwarr.

Das offene OpenDocument-Dateiformat ODF eignet sich ideal zum universellen Austausch von Textdokumenten. Die Europäische Union setzt es bereits ein, um die revisionssichere Langzeitablage von Dokumenten zu ermöglichen. Das universelle Format lässt sich praktisch mit jedem Texteditor öffnen und verlangt nicht nach einem speziellen Textverarbeitungsprogramm.

Um auch mit Word Dokumente im modernen OpenDocument-Format erstellen, bearbeiten und speichern zu können, gibt es jetzt ein kostenloses OpenDocument-Add-In für Microsoft Word. Der ODF-Converter bindet sich nahtlos in die Microsoft-Textverarbeitung ein stellt neue Befehle zum Öffnen und Speichern von ODF-Dokumenten zur Verfügung.

Zur Installation unter Word XP und Word 2003 sind zusätzlich das kostenlos erhältlich „Office Compatibility Pack“ sowie das „.NET-Framework 2.0“ erforderlich. Word 2007 braucht lediglich das „.NET-Framework“. Beides gibt es als kostenlosen Download auf den Microsoft-Webseiten.

Office-Compatibility-Pack für Word XP und Word 2003:

https://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=941b3470-3ae9-4aee-8f43-c6bb74cd1466&displaylang=de

.NET-Framework 2.0 für Windows:

https://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=0856EACB-4362-4B0D-8EDD-AAB15C5E04F5&displaylang=de

ODC-Converter Add-In für Word:

https://odf-converter.sourceforge.net/download.html

Energie sparen am PC

Wie viel Strom verbraucht eigentlich das Internet? Das wollte der Prozessorbauer AMD genauer wissen und hat eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Das Internet konsumiert rund 120 Milliarden Kilowattstunden im Jahr, das entspricht einer Stromrechnung über 7,3 Milliarden Dollar. Weltweit sind 14 komplette Kraftwerke nötig, um Server und Klimaanlagen in Rechenzentren mit der nötigen Energie zu versorgen. Und da sind die PCs der Benutzer noch gar nicht mitgerechnet.

Energiesparen wird langsam zum Thema

Kein Wunder, dass in Zeiten des Klimawandels Energiesparen allmählich zum Thema wird. Die Medien haben auf der gerade zu Ende gegangenen Computermesse Cebit nachgefragt, wie sich Energie einsparen lässt. Doch Lösungen sind derzeit kaum in Sicht. Die meisten Hersteller wurden von dem plötzlichen Interesse am Thema Energiesparen überrascht. Allerdings werden bereits erste Server und PCs angeboten, die bewusst Energie sparend konzipiert wurden.

Doch niemand muss gleich die Hardware wechseln, um Energie zu sparen. Jeder PC-Benutzer kann den Strombedarf seines Rechners senken, sogar ohne auf Komfort verzichten zu müssen. In der Systemsteuerung von Windows XP und Vista gibt es dazu extra die Funktion „Energieoptionen“. Hier lässt sich individuell festlegen, wann einzelne Komponenten des Rechners abgeschaltet werden sollen. Die Option „Monitor ausschalten“ zum Beispiel legt fest, nach wie vielen Minuten Inaktivität der Monitor automatisch deaktiviert wird. Hier lässt sich alles einstellen, von „nach einer Minute“ bis „Nie“.

Automatisch Geräte abschalten

Bei modernen TFT-Bildschirmen empfiehlt sich ein möglichst kleiner Wert, so um die fünf Minuten. Denn TFT-Bildschirme lassen sich problemlos und schnell wieder aufwecken. Es dauert nur ein paar Sekunden, schon kann man weiter arbeiten. Darum stört es nicht, wenn ein TFT-Bildschirm in den Standby-Modus versetzt wird. Bei alten Röhrenmonitoren sieht das anders aus. Sie haben eine Aufwärmphase, die ein paar Sekunden dauern kann. Deshalb sollten Röhrenmonitore nicht alle paar Minuten in den Schlaf geschickt werden. Röhrenmonitore sollten erst nach zehn Minuten abgeschaltet werden.

Auch die Festplatte im Rechner verbraucht Strom. Darum lässt sich in den Energieoptionen einstellen, nach wie vielen Minuten Leerlauf die Festplatte abgeschaltet werden soll. Auch das lässt sich auf die Minute genau bestimmen. Moderne Festplatten haben kein Problem damit, wenn sie abgeschaltet werden. Die Abschaltungszeit sollte dennoch größer sein als die für den Monitor.

Last not least kann auch der Rechner selbst heruntergefahren werden. So lässt sich am meisten Strom sparen. Windows versetzt den PC nach der eingestellten Zahl von Minuten in den Standby-Modus. Dabei gehen keine Daten verloren: Alle Anwendungen bleiben offen, die aktuellen Daten und der aktuelle Bildschirminhalt wird auf Festplatte zwischengespeichert. Es reicht ein Tastendruck oder ein Rütteln mit der Maus, um den PC wieder aufzuwecken. Bei den meisten Tischrechnern ist hier die Option „Nie“ ausgewählt. Wer Energie sparen will, stellt einen Wert um die 20 Minuten ein. Denn wenn ein PC so lange nicht benutzt wird, kann er auch ruhen – und Energie sparen.

Wer mag, kann sogar verschiedene Energieschemas anlegen. Während einer Präsentation schaltet sich das Notebook dann nicht aus, während zu Hause oder im Büro die Energiesparfunktion genutzt wird. Eine praktische Funktion, die Energie und Kosten sparen hilft – und die Umwelt schont.