Office 2016: Akustisches Feedback aktivieren

Office 2016: Akustisches Feedback aktivieren

Frühere Office-Versionen haben jedes Mal, wenn ein Dokument, eine Tabelle oder eine Präsentation gespeichert oder gedruckt wurde, einen dazu passenden akustischen Signal-Ton abgespielt. In der neuesten Office-Version ist dieses Sound-Feedback abgeschaltet und muss erst manuell wieder aktiviert werden. Wir zeigen, wie man dazu vorgeht.

In den Windows-Editionen der Office-Programme wird auf Datei, Optionen geklickt. Dann zum Bereich Erweitert wechseln. Unter der Überschrift Allgemein wird hier die Option Feedback mit Sound bereitstellen mit einem Haken versehen. Die Änderung per Klick auf OK bestätigen.

In der Mac-Version von Word, Excel und Co. klickt man zunächst oben im Menü auf den Namen des jeweiligen Programms und öffnet dann die Einstellungen. Dann zum Bereich Allgemein wechseln. Hier wird ein Haken bei der Option Für Ereignisse wie Öffnen, Speichern oder Drucken Sounds wiedergeben gesetzt.

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Diagramme aus Excel 2016 als PDF speichern

Diagramme aus Excel 2016 als PDF speichern

Wenn es um die Auswertung langer Zahlen-Reihen geht, ist Microsoft Excel unschlagbar. Denn mit einem Diagramm sind die Zusammenhänge viel einfacher zu erkennen. Doch nicht jeder hat Excel. Deswegen lassen sich Excel-Diagramme auch als PDF exportieren.

Um ein Diagramm, das innerhalb einer Excel-Tabelle erscheint und auf deren Daten basiert, als separates PDF-Dokument zu speichern, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Als Erstes die betreffende Excel-Tabelle öffnen.
  2. Jetzt per Klick das Diagramm markieren, das exportiert werden soll.
  3. Nun auf Datei, Speichern unter klicken.
  4. Nach der Auswahl des gewünschten Ordners unbedingt noch als Datei-Typ PDF auswählen.

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PNG-Bilder bei gleicher Qualität kleiner machen

PNG-Bilder bei gleicher Qualität kleiner machen

Im Internet sind vor allem zwei Bild-Formate gebräuchlich: JPG und PNG. Während bei JPG die Dateien durch Kompression an Qualität verlieren, werden die Bild-Daten beim PNG-Format verlustfrei gespeichert. Mit einem Trick lassen sich auch PNG-Bilder noch kleiner machen.

Dieser Trick greift immer dann, wenn in einem Bild keine transparenten Bereiche vorhanden sind. Denn diese Transparenz wird für jedes Pixel als separater Wert gespeichert – und das braucht Platz. Speichert man ein PNG-Bild daher ohne Alpha-Kanal, wird die Datei-Größe kleiner.

Um ein PNG-Bild ohne Transparenz zu speichern, genügt es beispielsweise im Vorschau-Programm von macOS, zuerst das Format PNG auszuwählen. Danach einfach den Haken entfernen, der mit Alpha beschriftet ist. Wie viel kleiner die Datei dadurch wird, ist sofort anhand der angezeigten Schätzung zu erkennen.

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Fenster-Größe speichern und wiederherstellen

Fenster-Größe speichern und wiederherstellen

Manchmal öffnet sich ein Fenster ganz klein, ein andermal füllt es den ganzen Desktop. Doch nur selten hat das Fenster die gewünschte Größe. Bei Bedarf kann Windows sich die Größe eines Fenster aber auch merken.

Dazu öffnet man das betreffende Fenster zunächst. Jetzt wird es über die Ecken mit der Maus auf die gewünschte Größe gezogen. Dann auch über die Titel-Leiste an die passende Stelle auf dem Desktop schieben. Ein Klick auf den Maximieren-Button reicht da übrigens nicht. Sobald das Fenster jetzt geschlossen wird, merkt sich Windows die Position und Größe.

Beim erneuten Öffnen des Fensters sollte es dann wieder genau diese Größe und Position aufweisen. Das klappt aber nur für jedes Programm einzeln. Hat man etwa die Größe des Edge-Browsers konfiguriert, wird der Fenster-Standort nur für Edge gespeichert.

Dieser Trick funktioniert bei den meisten Programmen – allerdings halten sich einige andere Anwendungen leider nicht an die Konvention.

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Fotos extern speichern und archivieren

Fotos extern speichern und archivieren

Nicht nur im Urlaub, sondern auch zu vielen anderen Anlässen machen wir gerne Bilder. Um den Moment einzufangen, wenn etwas Denkwürdiges geschehen ist oder man eine schöne Zeit hatte. Mit der Zeit werden das ganz schön viele Fotos – und die brauchen Platz.

Am besten ist es daher, sich eine externe Festplatte nur für Fotos anzuschaffen. So belegen die Bild-Dateien keinen Speicher auf dem internen Laufwerk. Die Bilder lassen sich mit wenigen Klicks direkt über den Windows-Explorer oder den Finder am Mac auf das externe Laufwerk verschieben. Das kann je nach Menge der Daten eine Weile dauern.

Übrigens: So archivierte Inhalte mindestens alle 3 Jahre auf ein anderes Laufwerk umkopieren. Denn Festplatten halten nicht ewig.

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Bild: HowToArchive.com

Musik-Alben auslagern und Platz sparen

Musik-Alben auslagern und Platz sparen

Viele haben chronischen Platz-Mangel auf der internen Festplatte. Dabei sind dort nicht nur das System, Programme und Dokumente gespeichert, sondern auch jede Menge Bilder und Musik. Letztere kann aber auch ausgelagert werden – zum Beispiel auf eine USB-Festplatte.

Der Vorteil: Wertvoller interner Speicher wird frei, der jetzt für andere zu speichernde Elemente oder die Installation von Anwendungen genutzt werden kann. Zum Verschieben zuerst das Musik-Programm schließen und dann die Ordner von der internen auf die externe Festplatte verschieben.

Wiedergeben lässt sich die Musik übrigens auch von einem externen Laufwerk – ein Doppelklick auf die jeweilige Wiedergabe-Liste oder eine einzelne MP3-Datei genügt. Wer möchte, kann auch die gesamte iTunes- oder Groove-Mediathek auslagern und so Platz gewinnen.

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Chrome-Lesezeichen umbenennen und sortieren

Chrome-Lesezeichen umbenennen und sortieren

Wie in anderen Browsern auch unterstützt Google Chrome das Speichern von URLs für den schnellen Zugriff auf Websites. Das Problem: Speichert man immer mehr Lesezeichen, wird’s mit der Zeit ziemlich unübersichtlich. Doch Abhilfe ist in Sicht.

Für mehr Übersicht sorgt es, wenn die Lesezeichen ordentlich sortiert werden. Da gibt es kein Allgemein-Rezept – denn jeder hat andere Vorlieben und greift auf unterschiedliche Websites zu.

Die Lesezeichen im Chrome-Browser lassen sich am bequemsten bearbeiten, indem zuerst oben rechts auf das Symbol mit den drei Punkten geklickt wird, dann im Menü auf Lesezeichen, Lesezeichen-Manager klicken. Nun können die einzelnen Einträge umbenannt und nach Belieben verschoben oder in Ordner einsortiert werden.

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Windows 10: Pfade erlauben, die länger als 260 Zeichen sind

Windows 10: Pfade erlauben, die länger als 260 Zeichen sind

Für lange Zeit hatte Windows eine Begrenzung der maximalen Anzahl an Zeichen in einem Pfad – etwa bei der Ausführung von Prozessen oder beim Zugriff auf Dateien. Maximal 260 Zeichen können in so einem Fall enthalten sein. Seit neuestem kann diese Grenze auch aufgehoben werden.

Ab dem Windows 10 Anniversary Update (Version 1607) genügt eine kleine Anpassung in den Gruppen-Richtlinien, um die Begrenzung aufzuheben. Hier die nötigen Schritte bei Nutzung von Windows 10 Pro:

  1. Als Erstes [Win] + [R] drücken.
  2. Jetzt gpedit.msc eintippen und auf [Enter] drücken. Damit öffnet sich der Editor für Gruppen-Richtlinien.
  3. Nun auf der linken Seite zu folgendem Bereich wechseln: Richtlinien für lokaler Computer, Computer-Konfiguration, Administrative Vorlagen, System, Dateisystem.
  4. Auf der rechten Seite folgt jetzt ein Doppelklick auf den Eintrag Lange Win32-Pfade aktivieren.
  5. Nun die Einstellung Aktivieren auswählen und unten mit Klick auf OK bestätigen.

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