30.01.2014 | Linux
Immer wenn Sie einen Ubuntu-PC länger nicht nutzen, wird der Computer automatisch gesperrt, damit andere nicht unberechtigt darauf zugreifen können. Sie sind der Einzige, der Zugriff auf Ihren Computer hat? Dann schalten Sie die automatische Sperre des Benutzerkontos doch einfach ab. Wie das geht? (mehr …)
05.01.2014 | Windows
Die Funktionen zum Abmelden und Sperren sind in Windows 8 und 8.1 nicht sehr einfach zu erreichen: Immer braucht man mehrere Klicks, bis man dort angekommen ist. Einfacher geht’s, wenn Sie einen Knopf zum Sperren des Computers in die Taskleiste einbauen. Wie? (mehr …)
02.09.2013 | Android
Es gibt Anrufe, die sind wichtig. Andere Anrufer dagegen möchte man am liebsten immer abweisen. Und genau das können Sie auch – automatisch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie bei Ihrem Android-Handy eine bestimmte Telefonnummer immer abweisen, wenn jemand von ihr anruft. (mehr …)
05.07.2013 | Tipps
Bunte Werbebanner, die teilweise sogar Krach machen, zappelnde Reklametafeln und aufdringliche Werbeflächen, die sich über die Webinhalte schieben… Wer durchs Web surft, kann einiges erleben. So manche Onlinewerbung ist aufdringlich. Zu aufdringlich, finden manche und benutzen sogenannte Werbeblocker. Doch jetzt ist einer der populärsten Werbeblocker Adblock Plus in die Kritik geraten: Die Anbieter der kleinen Software machen angeblich gemeinsame Sache mit den Werbetreibenden, sagen Kritiker.
- Was ist AdBlock Plus eigentlich genau und wie kann man es nutzen?
Adblock Plus ist eine kleine Software, die jeder kostenlos aus dem Netz laden kann. Das Miniprogramm wird als Erweiterung (Plugin) in gängige Browser wie Firefox, Chrome oder Opera installiert und läuft dann automatisch im Hintergrund, wenn man im Web surft. Der Werbeblocker lässt sich jederzeit durch Mausklick ein- oder ausschalten. Wenn der Blocker eingeschaltet ist, verschwinden nahezu alle Anzeigen und Werbeflächen wie von Zauberhand. Adblock Plus ist der populärste Werbeblocker: Über 200 Millionen Mal geladen und häufig im Einsatz.
- Wie macht die Software das, wie kann man Werbung von wichtigen Grafiken oder Texten unterscheiden?
Dazu wird eine spezielle Liste geführt, „Blacklist“ genannt. Sie enthält Adressen von Servern, die Werbung ausliefern, egal ob Werbegrafiken oder Werbetexte. Adblock überprüft beim Ansteuern einer Webseite, aus welchen Quellen Inhalte geladen werden. Alles, was auf der Sperrliste steht, wird konsequent geblockt. Auf diese Weise verschwinden dann alle Werbeinhalte. Die Sperrliste wird regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Immerhin kann der User jederzeit wählen, ob Adblock aktiv sein soll oder nicht.
- Klingt doch nützlich für die Internetbenutzer. Wieso gibt es nun Kritik an Adblock Plus, was wird den Anbietern, übrigens eine deutsche Firma aus Köln, konkret vorgeworfen?
Der Blogger Sascha Pallenberg wirft den Machern von Adblock Plus „mafiöse Strukturen“ vor. Konkret: Adblock Plus lasse nun doch Werbung durch, aber nur ausgewählte Werbung, die nicht als aufdringlich gilt. Welche Werbung nicht aufdringlich ist, entscheidet eine Community. Allerdings können sich Werbetreibende durch Zahlen eines Betrags auf die Whitelist setzen lassen, behauptet der Blogger. Wer zahlt, dessen Werbung wird von Adblock zugelassen – so einfach ist das.
Die Betreiber von Adblock Plus haben bestätigt, dass mitunter Geld bezahlt wird, dementieren aber andere Vorwürfe, etwa das Manipulieren der Whitelists und eine zu enge Nähe zur Werbeindustrie. Wer Recht hat, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Aber die Diskussion wirft Fragen auf, etwa, wie sich Adblock finanziert. Irgendjemand muss für die Software und den Betrieb bezahlen.
- Viele sagen ja auch, dass Werbeblocker insgesamt schädlich sind fürs Web. Wieso das?
Werbeblocker wie Adblock haben eine zentrale Aufgabe: Werbung möglichst konsequent auszublenden. Für den Internetbenutzer ist das auf den ersten Blick verlockend: Er sieht Webseiten ohne störende Reklame, kann sich auf die eigentlichen Inhalte konzentrieren. Das Problem ist aber, dass die Anbieter solcher kostenlos erhältlichen Informationen sich für ein bestimmtes Geschäftsmodell entschieden haben: Anstatt sich die Inhalte selbst direkt bezahlen zu lassen, wird das Angebot durch Werbung refinanziert. Wenn diese Werbung aber nicht angezeigt oder angeklickt werden kann, fehlen dem Anbieter wichtige Umsätze.
Wenn nur einige wenige Menschen Werbeblocker nutzen, macht das nichts. Mittlerweile setzen aber rund 20 bis 25 Prozent aller User solche Werbeblocker ein, da entstehen erhebliche Umsatzeinbußen für die Webseiten-Betreiber und Blogger. Auf kurz oder lang werden einige Angebote verschwinden – oder sie werden kostenpflichtig, zumindest bei professionell hergestellten Webseiten, Inhalten und Diensten ist das so. Ob das wirklich von der Mehrheit der User gewünscht ist, ist unwahrscheinlich.
- Tipp: Werbeblocker einsetzen oder nicht?
Kann man machen. Es gibt in der Tat Webseiten, die mit Werbung total überladen sind. Hier können Werbeblocker helfen, die im Zaum zu halten. Es wäre dann aber wichtig, die Einstellungen und Optionen zu prüfen. Denn Werbeblocker lassen sich so einstellen, dass sie auf bestimmten Webseiten Werbung zeigen, auf anderen blocken. Man kann also eigene Listen führen. Das wäre fair, um Webseiten zu unterstützen, die man mag und regelmäßig besucht.
21.06.2013 | Tipps
Wenn Sie viele Fenster geöffnet haben, stehen die Chancen gut, dass einige der Programme private Daten anzeigen, die andere nichts angehen. Wenn Sie jemand anders etwas auf Ihrem Computer zeigen möchten, wäre es doch gut, bestimmte Fenster ausblenden zu können, sodass sie nur nach Eingabe eines Passworts wieder sichtbar werden. Genau das geht.
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11.03.2013 | Tipps
Kennen Sie das auch? Kaum drehen Sie sich vom Computer weg, drückt Ihre 2-jährige Tochter wie verrückt irgendwelche Tasten, nur als lauter Neugier. Damit dadurch nicht Ihre Arbeit gefährdet ist, hier einige Tipps, wie Sie Ihren Computer bei Abwesenheit kindersicher machen können. (mehr …)
25.01.2013 | Tipps
Sie möchten verhindern, dass Ihr Browser eine bestimmte Webseite aufrufen kann? Mit Internet Explorer ist das kein Problem. Denn dafür gibt’s hier den Inhaltsratgeber. Hier die nötigen Schritte, um eine Internetadresse für den Zugriff mit IE zu sperren. (mehr …)
09.10.2011 | Tipps
Windows lässt sich zwar per Kennwort schützen – allerdings können Hacker beliebig oft versuchen, das Passwort zu knacken. Wer das nicht möchte, kann die Zahl der Anmeldeversuche beschränken. Dann ist zum Beispiel schon nach drei Fehlversuchen Schluss.
Ab Windows Vista in der Professional-, Business- und Ultimate-Version funktioniert das folgendermaßen: Ins Suchfeld des Startmenüs „secpol.msc“ eingeben und [Return] drücken. Im folgenden Fenster links auf „Kontorechtlinien“ und dann im rechten Fensterbereich doppelt auf „Kontosperrungsrichtlinien“ klicken. Es folgt ein Doppelklick auf „Kontosperrungsschwelle“. Im nächsten Dialogfenster im Feld „Konto wird gesperrt nach“ die maximale Anzahl ungültiger Anmeldeversuche eintragen und die Fenster mit OK schließen. Sobald sich jetzt jemand zu oft falsch anmeldet, wird Windows jeweils für 30 Minuten gesperrt.