Android-Apps per angeblichem Absturz-Bildschirm sichern

Android-Apps per angeblichem Absturz-Bildschirm sichern

Wer nicht will, dass andere bestimmte Apps auf dem Handy starten, kann sie entweder mit einem Passwort oder einer PIN sichern. Oder man lässt beim Start der betreffenden App einfach eine nachgemachte, angebliche „Absturz“-Meldung anzeigen. So denkt der Schnüffler, die App ließe sich nicht starten, und gibt auf.

Besonders einfach geht das mit dem kostenlosen Tool App Locker II. Nach Installation der App wird sie geöffnet. Anschließend aus der Liste die App auswählen, die mit einem Pseudo-Absturz-Fenster gesichert werden soll. Danach folgt ein Fingertipp auf „Protect“.

Im nächsten Schritt wird auf den Menü-Button getippt, um dort die Einstellungen zu öffnen. Hier lässt sich bei „Unlock mode“ festlegen, wie man den „Absturz“-Bildschirm umgehen und auf die geschützte App zugreifen kann. Zur Auswahl stehen ein Doppeltipp, fünfmaliges Tippen, eine Dreh-Geste, und weitere Entsperr-Methoden.

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PCs im Leerlauf automatisch abmelden, herunter fahren oder sperren

PCs im Leerlauf automatisch abmelden, herunter fahren oder sperren

Die Energieoptionen von Windows erlauben es einem Benutzer, festzulegen, wann der Computer im Leerlauf gesperrt oder in den Standby gefahren werden soll. Mehr kann dort allerdings nicht eingestellt werden. Einfacher geht’s mit IdleLogoff.

Dabei handelt es sich um ein Kommandozeilentool, das man kostenlos herunterladen kann. Die Optionen lauten wie folgt: IdleLogoff  Wartezeit  Aktion. Eine sichtbare Benutzeroberfläche hat das Tool nicht.

Soll der Computer beispielsweise nach 5 Minuten (300 Sekunden) Leerlauf automatisch heruntergefahren werden, muss der Befehl IdleLogoff 300 shutdown lauten. Neben dem Herunterfahren „shutdown“ stehen noch die Aktionen Abmelden „logoff“, Sperren „lock“ und Neustarten „reboot“ zur Verfügung.

Wegen seiner Einfachheit eignet sich das Tool perfekt zur Konfiguration von vielen Computern gleichzeitig. Das geht schneller, als an jedem Computer manuell die Gruppenrichtlinien oder den Bildschirmschoner zu konfigurieren.

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Tastatur und Maus in Windows sperren

Tastatur und Maus in Windows sperren

Windows enthält das Tastenkürzel [Windows]+[L], mit dem das Benutzerkonto gesperrt wird. Damit wird man einfach temporär ausgeloggt. Als Alternative eignet sich die Freeware BlueLife KeyFreeze. Damit bleibt man eingeloggt, aber Maus und Tastatur sind dennoch gesperrt.

Um KeyFreeze einzurichten, wird es nach dem Download entpackt und lässt sich im Anschluss direkt starten – eine Installation ist nicht nötig. Im Infobereich der Taskleiste findet sich anschließend ein grünes Ziffernblock-Symbol wieder.

Ein Klick auf dieses Ziffernblock-Icon im Systray genügt, und Maus sowie Tastatur werden nach Ablauf eines 5-Sekunden-Countdowns blockiert. Zum Entsperren muss die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[F] verwendet werden (mit dieser lässt sich das System auch sperren).

Weitere Optionen lassen sich per Rechtsklick auf das Ziffernblock-Symbol im Infobereich abrufen. Hier kann unter anderem das Tastenkürzel zum Sperren/Entsperren angepasst werden. Außerdem kann das System auf Wunsch auch nach Ablauf einer bestimmten Leerlaufzeit automatisch blockiert werden.

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Mac: Beim Parken des Maus-Zeigers Bildschirm-Schoner starten

Mac: Beim Parken des Maus-Zeigers Bildschirm-Schoner starten

Beim Verlassen des Schreibtischs hat man nicht immer Zeit, erst den Computer zu sperren, damit andere nicht herumschnüffeln. Mac-Nutzer haben es da besonders einfach: Sie parken einfach die Maus in einer der Ecken des Bildschirms, um den Bildschirmschoner zu aktivieren.

Das Beste ist: Die Parkfunktion ist im Betriebssystem schon eingebaut, und zwar ab OS X 10.10 Yosemite. Dazu einfach im Dock auf das Symbol der Systemeinstellungen klicken, anschließend wird zum Bereich „Schreibtisch & Bildschirmschoner“ gewechselt.

Jetzt zum Tab „Bildschirmschoner“ navigieren und dann unten in der Ecke auf den Knopf „Aktive Ecken …“ klicken. Für jede der vier Monitorecken kann jetzt eine gewünschte Aktion eingestellt werden – zum Beispiel „Bildschirmschoner ein“. Die Änderungen werden beim Klick auf „OK“ angewendet.

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Android-Geräte leichter wieder auffinden

Android-Geräte leichter wieder auffinden

Mit der Funktion „Finde mein Android“ macht Google es Nutzern von Android-Mobilgeräten einfacher, ein verlorenes oder verlegtes Gerät wieder aufzufinden. Damit kann der Befehl „find my phone“ direkt in das Google-Suchfeld eingetippt werden.

Das funktioniert momentan nur in der englischen Google-Version, die sich unter https://www.google.com/intl/en erreichen lässt. Nach Eingabe des Kommandos „find my phone“ erscheint eine Karte, auf der das gesuchte Gerät samt Standort eingetragen ist.

Für weitere Einzelheiten gibt’s den Android Geräte-Manager, beispielsweise zum Sperren oder Löschen des Geräts im Diebstahlsfall. Der Android Geräte-Manager lässt sich unter der Adresse aufrufen.

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In welchen Regionen ist dieses Video gesperrt?

In welchen Regionen ist dieses Video gesperrt?

Das Internet ist für jeden, es sei denn, man befindet sich im falschen Land. Dann werden gewisse Inhalte gesperrt. Auch das Copyright sorgt dafür, dass Online-Inhalte auf Länder beschränkt werden. Beispiel YouTube: Hier werden Videos manchmal geblockt. Ein Tool findet heraus, in welchen Regionen ein bestimmtes Video gesperrt ist.

Mit dem YouTube Region Restriction Checker lassen sich Beschränkungen, die für ein Video gelten, schnell und einfach ermitteln. Dazu einfach die Internetadresse (URL) des Videos in die Zwischenablage kopieren und daraus die ID des Videos extrahieren. Das ist der Teil hinter dem „watch?v=“. Der wird in das Textfeld des Checkers eingefügt, anschließend auf „Submit“ klicken.

Im Anschluss erscheint eine Weltkarte, in der die Regionen rot markiert sind, in denen das Video nicht abgerufen werden darf.

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Handy sperren, wenn das Kind nicht zurückruft

Handy sperren, wenn das Kind nicht zurückruft

Wenn das eigene Kind ein Handy hat, kann man es dazu nutzen, sich zu vergewissern, dass es dem Kind gut geht. Leider nutzen junge Leute ein Smartphone oft lieber dazu, Selfies zu posten, Fotos vom Essen zu machen, und Sie zu ignorieren, wenn Sie anrufen. Damit ist jetzt Schluss.

Für Android-Handys gibt es nämlich jetzt die App Ignore No More. Damit lässt sich das Mobiltelefon des Nachwuchses einfach sperren, wenn kein Rückruf erfolgt. Einen Schritt weiter ist sogar das Löschen aller Daten möglich.

Zur Nutzung muss die App sowohl auf dem elterlichen Handy als auch auf dem Smartphone des Nachwuchses installiert werden. Anschließend erstellen Sie auf dem Eltern-Handy einen Account. Loggen Sie sich dann auch auf dem Kind-Handy ein, und legen Sie dort fest, dass es sich um das Gerät des Kindes handelt.

Für die Rückruf-Funktion legen Sie in der normalen Kontakte-App eine Gruppe namens INM an, die alle Eltern-Rufnummern beinhaltet. Außerdem müssen Widgets für den Sperrbildschirm aktiviert werden. Dann lässt sich das Ignore-No-More-Widget auf den Sperrbildschirm setzen.

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