iOS: Keine Standort-Daten erfassen und weitergeben

iOS: Keine Standort-Daten erfassen und weitergeben

Wo ich mich gerade aufhalte, geht eigentlich niemanden etwas an. Schon gar nicht die Hersteller diverser Apps, die sich aber regelmäßig Zugriff auf die Standort-Daten meines Handys verschaffen wollen. Wer etwas gegen Schnüffelei in Sachen GPS hat, schiebt dem einen Riegel vor.

Damit iPhone- und iPad-Apps nicht ungehindert auf Ortungs-Dienste zugreifen dürfen, tippt man auf dem Start-Bildschirm zunächst auf Einstellungen und wechselt dort zum Bereich Daten-Schutz. Danach zum Punkt Ortungs-Dienste navigieren und hier den Eintrag System-Dienste öffnen. Bei der Überschrift Häufige Orte lässt sich die Erfassung der Standort-Daten nun gezielt ausschalten.

Tipp: Wer die Daten auch nicht an Apple weitergeben will, schaltet bei System-Dienste auch die Option Diagnose & Nutzung aus.

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Orte von Glas-Containern online recherchieren

Orte von Glas-Containern online recherchieren

Wer selten Altglas loswerden muss, weiß nicht immer, wo es sich entsorgen lässt. Bei der Suche nach den benötigten Containern hilft das Internet weiter.

Leider gibt es kein Gesamt-Portal für ganz Deutschland, in dem sich unabhängig von der Stadt Altglas-Container finden lassen könnten. Viele Orte und Gemeinden haben aber eigene Listen ins Internet gestellt, wo sich auch die Standorte von Altglas-Containern abrufen lassen.

Dazu einfach bei Google „Altglas <Name der Stadt>“ eintippen, also zum Beispiel „Altglas Düsseldorf“. In den Resultaten finden sich oft Links auf die Website der betreffenden Stadt und / oder auf den Entsorgungs-Betrieb, der für den Bereich zuständig ist.

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Aktuellen Standort an mobil verfasste Tweets anhängen

Aktuellen Standort an mobil verfasste Tweets anhängen

Wer unterwegs ist und Fotos mit seinen Followern auf Twitter teilen möchte, muss den aktuellen Standort nicht jedes Mal manuell hinzufügen. Das erledigt die Twitter-App für iOS und Android auf Wunsch auch automatisch.

Um die Standortdienste in Twitter für iOS ein- oder auszuschalten, tippt man als Erstes auf Einstellungen, Datenschutz. Anschließend zur Rubrik Ortungsdienste navigieren und in der Liste die Twitter-App suchen. Anschließend die Option Nie auswählen, um den Standort abzuschalten, oder auf Beim Verwenden der App tippen, damit Twitter auf den Standort zugreifen darf.

Bei Twitter für Android öffnet man zuerst die Twitter-App und tippt dann oben rechts auf den Button mit den drei Punkten. Im Menü dann auf Einstellungen, Allgemein, Standort und Proxy tippen. Hier den Haken bei Standort setzen oder entfernen, um den Zugriff auf den aktuellen Standort ein- oder auszuschalten.

Sind Standortdienste aktiviert, kann Twitter anhand einer Vielzahl von Signalen den genauen Standort des eigenen mobilen Geräts bestimmen. Dazu gehören GPS, Signale von Mobilfunkmasten und Daten zu nahe gelegenen drahtlosen Zugangspunkten.

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Standort des nächsten Geld-Automaten mobil herausfinden

Standort des nächsten Geld-Automaten mobil herausfinden

Wer in einer fremden Stadt unterwegs oder gerade on Tour ist, kann nicht sofort wissen, wo sich der jeweils nächste Geld-Automat befindet. Denn um Gebühren beim Abheben zu sparen, sollte es im idealen Fall ein Automat der eigenen Bank sein. Mit einer Gratis-App wird die Suche einfacher.

Nutzer von iPhones, Android- oder Windows-Smartphones können sich aus dem App Store (oder Play Store) die kostenlose App von DasÖrtliche laden. Sie enthält neben vielen anderen Branchen-Infos auch eine Suche nach Geld-Automaten. So findet jeder, der schnell an sein Geld möchte, die passende Filiale – egal, wo man sich gerade aufhält.

Übrigens: Die Suche nach Geld-Automaten steht auch als kostenlose Webseite parat. Zum Beispiel für den Fall, dass man gerade unterwegs am Notebook oder Tablet sitzt und den nächsten Automaten sucht.

So ist nie jemand ohne Geld – sofern denn Geld auf dem Konto ist…

DasÖrtliche als App für iOS, Android und Windows: dasoertliche.de/apps/pc.php

Per Webseite nach Geld-Automaten suchen: dasoertliche.de/geldautomaten

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Sich daran erinnern, wo man das eigene Auto geparkt hat

Sich daran erinnern, wo man das eigene Auto geparkt hat

Wo steht doch gleich der Wagen? In Großstädten ist ist nicht immer ganz einfach, sich nach einem Termin daran zu erinnern, wo man das Auto geparkt hat. Mit einer kostenlosen iOS-App geht das viel einfacher.

QuickPark hilft dem Nutzer, den Standort des eigenen Autos in Erinnerung zu behalten und erinnert zu werden, wenn der Parkschein abläuft. Dazu muss QuickPark Mitteilungen senden und die aktuelle Position abrufen dürfen. Beim Parken startet man die App einfach und wartet auf die Ortsbestimmung. Anschließend auf den Button Park my car tippen und gegebenenfalls die Parkzeit einstellen, falls man hier einen Parkschein braucht.

10 und 5 Minuten vor Ablauf der Parkzeit sendet QuickPark dann eine Push-Mitteilung aufs Handy. Öffnet man dann die App, sieht man sofort, wie weit es bis zum Auto ist und wie man dorthin kommt. Per Fingertipp auf Find my car startet sogar ein Routenplaner, der den Weg zum Wagen angibt.

Gratis-Download: QuickPark für iOS (3,5 MB)

quickpark

Orte in Google Maps für später speichern

Orte in Google Maps für später speichern

Wer gern in Google Maps-Karten stöbert, etwa zu Recherche-Zwecken, trifft dabei vielleicht auf Orte, die man später noch näher unter die Lupe nehmen will. Solche Standorte kann man im eigenen Google-Konto speichern – ähnlich wie Lesezeichen.

Um einen Ort für später in Google Maps zu speichern, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst https://maps.google.de/ öffnen.
  2. Ein Blick in die rechte obere Ecke verrät, ob man auch beim eigenen Google-Konto eingeloggt ist.
  3. Jetzt auf der Karte nach dem gewünschten Ort suchen – oder über das Suchfeld nach einer Adresse oder einer Firma suchen.
  4. Anschließend in der Leiste auf der linken Seite auf das Stern-Symbol namens Speichern klicken.

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Android: Nachrichten je nach aktuellem Standort verschicken

Android: Nachrichten je nach aktuellem Standort verschicken

Viele Verwandte oder Bekannte geben sich gern kurz Bescheid, wo sie gerade sind – etwa, wenn man jemand besucht hat und sich melden möchte, dass man wieder gut zuhause angekommen ist. Mit der Android-App Buzzer lassen sich solche Nachrichten automatisch versenden.

Man kann verschiedene Standorte in der App speichern. Jedes Mal, wenn man an einem der Orte eintrifft, kann dann eine Nachricht an einen oder mehrere Kontakte verschickt werden.

Nach dem Download von Buzzer bestätigt man per SMS-Code die eigene Handy-Nummer. Anschließend über die Karte Standorte hinzufügen, dann eine Nachricht verfassen und Kontakte auswählen. Zum Schluss noch festlegen, ob die Nachricht nur einmalig oder immer verschickt werden soll, wenn man am betreffenden Ort ankommt.

Gratis-Download: https://play.google.com/store/apps/details?id=in.justgreen.buzzer

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Google Maps mobil per Sprach-Eingabe nutzen

Google Maps mobil per Sprach-Eingabe nutzen

Seit kurzem unterstützt Googles Karten-App für mobile Apple-Geräte auch die Ziel-Auswahl per Spracheingabe. Wie wird diese neue Funktion verwendet?

  1. Als Erstes die Google-Maps-App starten, indem auf dem Startbildschirm auf das entsprechende Symbol getippt wird.
  2. Jetzt warten, bis Google Maps den aktuellen Standort erkannt hat.
  3. In der Suchleiste auf das Mikrofon-Symbol tippen und den Zugriff auf das Mikrofon erlauben.
  4. Nun den Befehl „Route nach…“ sprechen, gefolgt vom gewünschten Ziel.

Sobald die App korrekt identifiziert hat, was gesagt wurde, und wenn das Ziel in Google Maps bekannt ist, zeigt die App die Route dorthin an.

Google Maps für iOS gratis laden

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