Temporären Verlauf im Inkognito-Modus von Chrome anlegen

Temporären Verlauf im Inkognito-Modus von Chrome anlegen

Will man im Internet nach Themen suchen, die besser nicht dauerhaft im Verlauf des Chrome-Browsers landen sollten, startet man am besten den Inkognito-Modus.

Denn dabei wird kein Verlauf über die besuchten Web-Seiten angelegt – sobald man einen Inkognito-Tab schließt, hat der Browser auch schon vergessen, auf welcher Adresse man gewesen ist.

Manchmal wäre es allerdings schon praktisch, den Verlauf wenigstens so lange temporär zu speichern, bis man das Inkognito-Fenster von Chrome schließt. Genau das ist mit der Erweiterung Off The Record History möglich. Nach dem Hinzufügen des Add-Ons öffnet man chrome://extensions und aktiviert bei dem Eintrag für Off The Record History den Schalter für den Inkognito-Modus.

Jetzt ein neues Inkognito-Fenster öffnen und anfangen zu surfen. Möchte man später einen Blick auf den Browser-Verlauf werfen, klickt man dazu auf das Symbol der Erweiterung und wechselt zum Tab Full history. Auch geschlossene Tabs lassen sich leicht erneut öffnen – aber nur, solange man das Inkognito-Fenster noch nicht geschlossen hat.

https://chrome.google.com/webstore/detail/off-the-record-history/djbaolpiihkcmmfjnjdmomeeheldhhdp

chrome-off-the-record-history

Edge-Browser beenden, wenn Windows 10 ihn öffnet

Edge-Browser beenden, wenn Windows 10 ihn öffnet

In Windows 10 wurde Internet Explorer durch Microsoft Edge ersetzt. Möchte man dennoch lieber einen anderen Browser einsetzen – zum Beispiel einen, den es auch für andere Systeme gibt –, sollte man den Standard-Browser umstellen. Doch selbst dann öffnet Windows 10 den Edge-Browser bei manchen Aktionen automatisch.

Wer das nicht will, sorgt dafür, dass Microsoft Edge bei jedem Start automatisch wieder geschlossen wird. Mit der kostenlosen App Edge Blocker geht das besonders einfach.

Ist Edge Blocker aktiv, wird das System auf laufende Edge-Prozesse überwacht. Wird einer gefunden, beendet das Tool ihn automatisch.

Um den Edge Blocker zu aktivieren, genügt nach dem Download und Start der App ein Klick auf den Block-Button.

https://www.sordum.org/9312/edge-blocker-v1-2/

edge-blocker

Aktuelle Veranstaltungen und Events in der Nähe finden

Aktuelle Veranstaltungen und Events in der Nähe finden

Bei schönem Wetter in der Bude sitzen, das muss nicht sein. Wo als Nächstes etwas los ist, findet man schnell heraus – natürlich im Internet. Man muss nur wissen, wo man suchen muss.

Dabei gilt: Generell wissen die Tourismus-Büros der jeweiligen Region selbst am besten Bescheid, wann welche Events wo stattfinden. Hier am Beispiel von Düsseldorf, wie die Recherche funktioniert:

  1. Als Erstes auf die Website der jeweiligen Stadt surfen.
  2. Dann im Menü den Bereich für Tourismus und Kultur suchen.
  3. Hier erscheinen entweder direkt die gesuchten Informationen, oder es wird auf eine separate Website des Tourismus-Büros verlinkt.
  4. Nun zum Bereich für Events oder Veranstaltungen navigieren.

Oft findet sich hier auch ein chronologisch sortierter Veranstaltungs-Kalender. Der lässt sich meist auch nach Art des Events filtern – so findet man zum Beispiel nur Volks-Feste oder Konzerte.

veranstaltungs-kalender

Lade-Zeit der eigenen Website analysieren

Lade-Zeit der eigenen Website analysieren

Wenn sich die Besucher über eine lahme Verbindung zu einer bestimmten Website ärgern, ist guter Rat zunächst teuer. Woran liegt es – am Server, an den Bildern oder an der Programmierung? Genauen Aufschluss liefert ein kostenloser Web-Dienst.

Zur Analyse der Geschwindigkeit der eigenen Website muss man kein Programm installieren. Es genügt ein beliebiges Gerät mit Internet-Zugriff und ein Browser.

Unter der Adresse www.pagespeed.de einfach in das große Text-Feld die URL zur betreffenden Internet-Seite eintippen und dann auf den Button gebe mir alle Daten aus klicken.

Dann weiter nach unten scrollen – dort erscheinen nach wenigen Augenblicken detaillierte Infos darüber, wie lange die einzelnen Elemente der Website zum Laden brauchen. Hier lassen sich auch Ansatz-Punkte zur anschließenden Optimierung der Website finden.

pagespeed-de

Safari: Details zu verschlüsselten Verbindungen anzeigen

Safari: Details zu verschlüsselten Verbindungen anzeigen

Wer gesichert im Internet unterwegs sein will, muss unbedingt auf eine sichere Verschlüsselung zu der aktuell besuchten Website achten. Wer das Zertifikat der Seite ausgestellt hat und bis wann es gültig ist, kann man leicht selbst herausfinden.

Am Beispiel des Safari-Browsers am Mac zeigen wir, wie die Details zu einer verschlüsselt abgerufenen Website sichtbar gemacht werden können. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst wird Safari gestartet.
  2. Jetzt die betreffende Website laden.
  3. Dass die Verbindung verschlüsselt ist, ist am Schloss-Symbol links neben der Adresse der Webseite zu erkennen.
  4. Ein Klick auf dieses kleine Schloss-Icon öffnet ein Info-Fenster mit Details zur Verschlüsselung.
  5. Noch mehr Details werden eingeblendet, wenn man in diesem Info-Fenster auf Zertifikat einblenden klickt.

Extra-Tipp: Handelt es sich bei dem von einer Website genutzten Zertifikat um ein sogenanntes EMV-Zertifikat, also ein Zertifikat mit besonders gründlicher Prüfung, wird der Name des Zertifikat-Inhabers in grüner Schrift neben dem Schloss-Symbol angezeigt.

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Chrome: Inhalt einer bestimmten URL nicht aus dem Cache laden

Chrome: Inhalt einer bestimmten URL nicht aus dem Cache laden

Der Cache des Browsers hilft, dass Seiten im Internet schneller geladen werden können. Dazu werden Seiten-Elemente wie Bilder und Stile auf der Festplatte gespeichert und können direkt von dort wieder geladen werden. Für einzelne Seiten kann man den Cache aber auch umgehen. Wir zeigen, wie das bei Google Chrome funktioniert.

Als Erstes lädt man die Website, für die der Cache abgeschaltet werden soll. Dann auf [F12] drücken, um die Konsole zu öffnen. Jetzt auf die [F1]-Taste drücken, um die Optionen für die Konsole anzuzeigen.

In der Rubrik General gibt es eine Option namens Disable cache. Hier einen Haken setzen und dann die Entwickler-Tools geöffnet lassen. Bei jedem Klick auf der aktuellen Website wird der Cache nun temporär ignoriert – und zwar so lange, bis man die Konsole per Klick auf das X wieder beendet.

chrome-entwickler-tools-cache-deaktivieren

Gratis: Neue Web-Techniken mit der Safari-Vorschau ausprobieren

Gratis: Neue Web-Techniken mit der Safari-Vorschau ausprobieren

Apple hat eine neue Version des Safari-Browsers freigegeben: die Safari Technology Preview. Der neue Browser wendet sich an fortgeschrittene Nutzer, die neue Web-Techniken testen wollen – live mit Websites, Web-Apps und Erweiterungen. Der neue Apple-Browser ist gratis.

Die Safari Technology Preview wird als separate Version des Safari-Browsers installiert – mit eigenem lilafarbenem Symbol – und läuft komplett als separates Programm. Damit erinnert die Safari Technology Preview stark an die Canary-Builds von Google Chrome. Beim Testen geht man also kein Risiko für den Haupt-Browser ein.

Die Safari Technology Preview lässt sich als DMG-Abbild direkt von der Apple-Website laden. Sie erfordert OS X 10.11.4 El Capitan oder neuer.

https://developer.apple.com/safari/download/

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Adresse einer Webseite per eMail mit jemandem teilen

Adresse einer Webseite per eMail mit jemandem teilen

Manchmal entdeckt man beim Surfen eine interessante Webseite und denkt dabei spontan an einen Freund oder Kollegen, für den diese Seite sicher interessant wäre. Dann kann man ja einfach eine eMail schicken, in der der Link zu der jeweiligen Webseite eingetragen ist.

Nutzt man den Chrome-Browser am Mac, klickt man einfach oben im Menü auf Datei, Seitenadresse als eMail senden. Alternativ kann auch [Shift]+[Command]+[I] gedrückt werden.

Bei anderen Browsern klickt man mit der rechten Maustaste auf die Adresse in der Adressleiste und kopiert sie dann über das Kontextmenü in die Zwischenablage. Anschließend einen neuen eMail-Entwurf öffnen und die kopierte Adresse in den Text der Nachricht einfügen – fertig!

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