Inaktive Tabs in Firefox für später wegstecken

Inaktive Tabs in Firefox für später wegstecken

Zur besseren Verwaltung von Tabs gibt’s für den Firefox-Browser jetzt ein neues Add-On namens SnoozeTabs. Damit erstellt man keine Lesezeichen mehr für Seiten, die man später beachten will, sondern legt sie sozusagen einfach „schlafen“. Später erscheinen sie dann erneut – von ganz allein.

Als Erstes wird das Add-On dazu von der SnoozeTabs-Installations-Seite geladen. Anschließend zu dem Tab wechseln, den man schlafen legen will, und dann oben in der Symbolleiste auf das Snooze-Icon klicken. Hier stehen verschiedene Zeiten zur Verfügung, die angeben, wie lange die jeweilige Website aus dem Blickfeld verschwinden und damit ausgeblendet werden soll.

Durch nochmaliges Klicken auf den Snooze-Button und Klicks auf „Manage Snoozes, Snooze-Tabs“ werden alle momentan pausierten Tabs angezeigt – für den Fall, dass man einen Tab doch früher braucht als ursprünglich angegeben…

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Office 2016: Menü-Band für mehr Platz ausblenden

Office 2016: Menü-Band für mehr Platz ausblenden

Beim Bearbeiten von Dokumenten braucht man manchmal viel Raum auf dem Bildschirm. Dumm nur, wenn das Menüband aus den aktuellen Office-Programmen so viel vertikalen Monitorplatz in Anspruch nimmt. Wer will, reduziert das Menüband einfach.

Dann werden nur noch die Titel der Tabs im Menüband angezeigt. Erst beim Anklicken zeigen Word, Excel, PowerPoint oder Outlook dann die zugehörigen Befehle an. Nachdem ein Befehl ausgewählt wurde, verschwindet das Menüband wieder.

Um das Menüband in Office auszublenden, genügt in der Windows-Version ein Doppelklick auf den aktuell aktiven Tab. Beim Mac ist die Sache sogar noch einfacher: Hier reicht ein einfacher Klick, beispielsweise auf den Tab „Start“.

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Chrome-Browser am iPhone mit Wisch-Gesten bedienen

Chrome-Browser am iPhone mit Wisch-Gesten bedienen

Mit dem neusten Update für den mobilen Chrome-Browser kann man ihn einfacher bedienen, ganz in Touch-Manier. Die Gesten erinnern dabei an Safari. Hier ein Überblick über alle verfügbaren Wischgesten in Chrome für iOS.

  • Seite neu laden: Nach unten ziehen, dann loslassen. Am oberen Rand erscheinen drei Punkte, um anzuzeigen, dass alles richtig war.
  • Tab schließen: Nach unten ziehen und halten, dann nach rechts ziehen, bis die Markierung auf dem Schließen-Button ist.
  • Neuer Tab: Nach unten ziehen, dann nach links, bis die Markierung auf dem Plus-Button ist.
  • Zurück/Vorwärts: Vom linken beziehungsweise rechten Rand nach innen wischen.
  • Tabs umschalten: In der Adressleiste vom linken Rand ziehen.

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iOS: Geschlossene Tabs im Safari-Browser erneut öffnen

iOS: Geschlossene Tabs im Safari-Browser erneut öffnen

Hat man einen Browser-Tab geschlossen und realisiert dann, dass man die betreffende Seite doch noch braucht, stellt man ihn wieder her. Am Desktop ist das kein Problem. Und tatsächlich kann man geschlossene Tabs auch im mobilen Safari-Browser von iOS erneut öffnen.

Um die offenen Browser-Tabs zu sehen, tippt man im offenen Safari oben oder unten rechts auf das Tab-Symbol. Hier tippt und hält man den Finger auf das Pluszeichen. Damit erscheint eine Liste mit allen kürzlich geschlossenen Tabs in Safari.

Auf einem iPad mit iOS 8 oder neuer ist die Liste noch einfacher zu erreichen: Der Neuer-Tab-Button wird hier dauerhaft auf dem Monitor angezeigt. Auch hier kann der Nutzer den Finger auf das Pluszeichen halten, um auf zuletzt offene Tabs zuzugreifen. Wird eine soeben geschlossene Webseite erneut geöffnet, lädt Safari sie in einem neuen Tab.

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Google Chrome: Mehrere Tabs auf einmal verschieben

Google Chrome: Mehrere Tabs auf einmal verschieben

Nicht zu Unrecht ist Google Chrome einer der meistgenutzten Browser – egal, auf welchem Betriebssystem. Wer immer Ordnung in seinen Tabs halten will, kann die offenen Webseiten an jede gewünschte Position verschieben. Das klappt auch mit mehreren Tabs auf einmal.

Um mehr als einen Webseite-Tab in Chrome an eine andere Stelle zu verschieben, bedient man sich eines einfachen Tricks: Dazu wird einfach auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt gehalten, dann mit der Maus auf alle Tabs klicken, die verschoben werden sollen.

Mehrere Tabs auf einmal schließen ist übrigens nicht so einfach: Dazu alle zu schließenden Tabs nach rechts schieben, dann auf den Tab links daneben rechtsklicken und „Tabs nach rechts schließen“ anklicken.

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Chrome-Tabs mit Zahlen durch nummerieren

Chrome-Tabs mit Zahlen durch nummerieren

Das Surfen mit mehreren geöffneten Tabs kann manchmal verwirrend sein, besonders wenn man zu viele Tabs offen hat. Wer einen besseren Überblick behalten will, nummeriert die Tabs einfach beginnend mit „1“ durch.

Das geht standardmäßig nicht – mit einer Gratis-Erweiterung ist es ohne Probleme möglich. Das Zusatzprogramm hört auf den Namen „Tab Number“ und kann aus dem Chrome Web Store geladen werden (https://chrome.google.com/webstore/detail/tab-number/dnndfognablbihihgnilabcegjjkiekj?hl=de ).

Nach der Installation ist das Tool sofort startklar, man muss keine weiteren Einstellungen vornehmen. Der Effekt wird sichtbar, sobald der Nutzer mehrere Tabs öffnet. Sortiert man Tabs anders, kann sich die Reihenfolge der Nummerierung ändern.

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Web-Apps an die Taskleiste anheften, wie Desktop-Software

Web-Apps an die Taskleiste anheften, wie Desktop-Software

Web-Apps sind zu einem wichtigen Teil unserer Arbeitswelt geworden – ob es sich um das Schreiben einer E-Mail in Gmail oder um das Bearbeiten einer Tabelle in Excel Online handelt. Alles in der Cloud ist praktisch, aber lästig: Denn immer muss der Browser geöffnet werden. Es sei denn, man pinnt seine Web-Apps direkt an die Taskleiste von Windows an.

Das geht zum Beispiel per Chrome-Browser. Dazu die entsprechende Web-App in einem neuen Chrome-Tab öffnen, etwa Google Drive. Jetzt oben rechts auf das Symbol mit den drei Strichen klicken, um das Menü anzuzeigen. Hier folgt ein Klick auf „Weitere Tools, Anwendungsverknüpfungen erstellen…“.

In einem Dialogfeld fragt Google Chrome jetzt nach, ob die Verknüpfung auf dem Desktop oder in der Taskleiste angelegt werden soll. Dann einfach nur auf „Erstellen“ klicken – fertig!

Wichtig: Die Chrome-Funktion für angeheftete Web-Apps ist nicht ganz perfekt. Dabei gibt’s zum Beispiel nicht die Möglichkeit zur Nutzung von mehr als einem Tab.

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Chrome-Webseiten-Tabs in Gruppen organisieren

Chrome-Webseiten-Tabs in Gruppen organisieren

Tabs zusammen zu gruppieren ist keine neuartige Idee. Die meisten gruppieren ihre Website-Tabs automatisch in verschiedene Fenster, je nach Thema. Spaces ist eine Chrome-Erweiterung, mit der man geöffnete Tabs in Bereiche gruppieren kann.

Das klappt wie bei der Gruppieren-Funktion von Firefox – das Umschalten zwischen den Gruppen ist aber einfacher. Außerdem kann man die Tab-Gruppen benennen und man kann neue Tabs für die Gruppe auch direkt mithilfe per URL hinzufügen, ohne die Seite vorher zu laden.

Spaces hat eine eigene Konsole, mit der sich die Gruppen (also Spaces) verwalten lassen. Immer wenn eine neue Gruppe erstellt wird, kann sie in der Konsole des Add-Ons mit einem Namen versehen werden. Per Konsole lassen sich die erstellten Gruppen auch exportieren und importieren.

Nach der Installation ist ein quadratischer Knopf in der Chrome-Symbolleiste sichtbar. Per Klick kann der aktuelle Tab zu einem Space hinzugefügt werden. Dabei wird der aktuell aktive Space voreingestellt. Soll stattdessen ein anderer Space verwendet werden, wird die Funktion „Aktiven Tab verschieben“ genutzt, wonach sich der gewünschte Space einstellen lässt.

Gratis-Download Spaces: https://chrome.google.com/webstore/detail/spaces/cenkmofngpohdnkbjdpilgpmbiiljjim

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