Eigenes Vibrations-Schema fürs iPhone erstellen

Eigenes Vibrations-Schema fürs iPhone erstellen

Der Anpassung des iPhones an die eigenen Wünsche sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Man kann zum Beispiel nicht nur die Klingel- und Hinweistöne ändern, sondern auch ein neues Vibrations-Schema anlegen. Die passende Funktion ist in iOS schon eingebaut.

Als Erstes wird dazu auf die App „Einstellungen“ getippt, dann zum Bereich „Töne“ wechseln. In der Liste tippt man jetzt auf die Art des Sounds, der geändert werden soll. Sounds sind verschiedenen Funktionen zugewiesen, wie etwa Klingelton, SMS-Ton, Neue Sprachnachricht, und so weiter.

Anschließend nach unten scrollen und auf „Neue Vibration erstellen“ tippen. Der folgende Bildschirm ist fast leer. Per Fingertipp lassen sich jetzt Vibrationen aufnehmen – dazu mehrmals kurz oder lang drücken. Danach kann die aufgezeichnete Vibration abgespielt werden. Zum Schluss auf „Speichern“ tippen, einen Namen eingeben, fertig!

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Google Tone: URLs per Ton-Signal übertragen

Google Tone: URLs per Ton-Signal übertragen

Das kennt jeder: Mal eben eine URL auf einen anderen Rechner übertragen, damit man sich die Webseite dort auch ansehen kann… Aber wie? Lesezeichen setzen und synchronisieren? Die URL per Copy and Paste in eine Mail packen und sich selbst schicken? Die URL in Evernote speichern? Es gibt viele Tricks – aber alle brauchen ihre Zeit.

Google hat jetzt eine Lösung für dieses Problem gefunden, eine recht unorthodoxe Lösung. Man kann die URL der aktuell gezeigten Webseite per Tonsignal zu einem anderen Gerät schicken. Dort werden die Tonsignale wieder in eine URL umgewandelt – und schon erscheint dieselbe Webseite auf dem Bildschirn. Dasselbe Prinzip wie im guten alten Modem.

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Funktioniert natürlich nur, wenn die Rechner in Höhrweite stehen und es nicht zu laut ist. Und wenn die Tonsignale niemanden stören. Für das Großraumbüro kommt so etwas also nicht in Frage. Aber für die eigenen vier Wände ist es eine denkbar simple und unkomplizierte Methode, um mal eben eine Webadresse weiterzugeben. Funktioniert tadellos.

Wer die kostenlose Extension laden will, findet Google Tone hier. Es handelt sich um eine experimentelle Extension, deshalb findet man sie noch nicht im offiziellen Google Store.

Windows 8.1: Festlegen, wann keine App-Benachrichtigungen angezeigt werden dürfen

Windows 8.1: Festlegen, wann keine App-Benachrichtigungen angezeigt werden dürfen

Nichts ist ärgerlicher, als nachts von einem Pling-Ton geweckt zu werden, nur weil irgendeine App eine Benachrichtigung anzeigt. Falls Sie Ihren Windows-8.1-Computer eingeschaltet lassen müssen, legen Sie doch ein Zeitfenster fest, während dem die Nachtruhe gilt. So werden Sie weniger gestört, wenn Sie es nicht wollen.

Um festzulegen, wann Windows 8.1 App-Benachrichtigungen anzeigen darf und wann nicht, nutzen Sie die PC-Einstellungen. Dazu wischen Sie vom rechten Bildschirmrand, sodass die Charms-Leiste eingeblendet wird. Verwenden Sie eine Maus, zeigen Sie in die rechte obere Ecke und führen den Mauszeiger dann nach unten. Es folgen Tipps oder Klicks auf das Zahnrad-Symbol „Einstellungen“ und dann auf „PC-Einstellungen ändern“.

In der linken Spalte navigieren Sie jetzt zum Bereich „Suche und Apps, Benachrichtigungen“. Auf der rechten Seite sehen Sie nun den Abschnitt „Ruhezeiten“, wo Sie eine Start- und eine Ende-Zeit für den stillen Modus definieren können. Außerdem lässt sich festlegen, ob während der Nachtruhe Skype-Anrufe durchgestellt werden sollen oder nicht.

Extra-Tipp: Wird der PC innerhalb der Nachtruhezeit verwendet, funktionieren auch die App-Benachrichtigungen solange trotzdem ganz normal.

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Hinweis-Ton für neue eMails am iPhone abschalten

Hinweis-Ton für neue eMails am iPhone abschalten

Jeder iPhone-Nutzer kennt den „Ding“-Ton, der bei eintreffenden Mails abgespielt wird. Damit Sie das Handy nicht immer komplett stumm schalten müssen, können Sie den E-Mail-Ton auch gezielt abschalten. Wie?

  1. Tippen Sie auf dem iOS-Startbildschirm auf „Einstellungen“.
  2. Als Nächstes wechseln Sie zum Bereich „Mitteilungszentrale“.
  3. Nach einem Tipp auf „Mail“ wählen Sie das E-Mail-Konto, deren Töne Sie ausschalten wollen.
  4. Jetzt folgt ein Tipp auf „Hinweiston“.
  5. Markieren Sie hier die Einstellung „Kein“.

Tipp: Um auch die Vibration zu deaktivieren, tippen Sie auf „Vibration“, scrollen dann ganz nach unten und wählen dort ebenfalls „Kein“.

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In diesen Spielen steckt Musik drin

Jeder kann wohlklingende Musik machen – das beweist eine neue Generation von Online-Games. Interaktive Musikspiele. Eine interessante Kombination aus Aufbau- und Musikspiel. Noten lesen muss man dazu nicht können, es reicht völlig, Spaß an Computerspielen und vor allem am Experimentieren hat. Dann entstehen am Computer auf spielerische Art und Weise angenehme Rhythmen, Sounds, Geräusche und eben sogar Musikstücke.

Onlinespiele wie „Isle of Tune“, „Seaquence“ oder „Balldropping“ kommen ohne Musikinstrumente oder Synthesizer auf dem Bildschirm aus. Der Clou ist nämlich: Der Spieler erzeugt die Musik indirekt, indem er eine virtuelle Welt verändert. Er verschiebt Gegenstände, platziert Objekte auf dem Bildschirm – und jede Veränderung erzeugt einen Ton. Je mehr Objekte auf dem Bildschirm sind, desto komplexer wird die Musik.

Besonders schön gelingt das beim Onlinespiel Isle of tune, das ein bisschen aussieht wie die Städtebau-Simulation Sim City – und im Grunde auch ähnlich gespielt wird. Mit dem Unterschied allerdings, dass sich unter der Oberfläche von „Isle of Tune“ eine Art Musik-Simulator verbirgt. Per Mausklick entstehen Straßen auf dem Bildschirm, der Spieler platziert Häuser, Bäume oder Parkbänke. Jedes Objekt hat einen anderen Ton. Welchen Ton, lässt sich festlegen.

Die eigentliche Musik entsteht durch sich bewegende Objekte wie Autos. Wenn die durch die virtuellen Straßen fahren, entlocken sie den anderen Objekten beim Vorbeifahren ihren jeweiligen individuellen Sound: Hinter der Straßenlaterne verbirgt sich eine Drum-Machine, der Busch ist ein Bass, das Haus ein kläffender Hund.

Wer seine virtuelle Welt erweitert, macht auch die Musik komplexer. Per Mausklick lassen sich die Töne ändern, die gespielt werden. Der Spieler verlässt sich auf sein Gehör – so entsteht Musik, ganz ohne Noten. Das macht richtig Spaß. Natürlich kann man die eigene Komposition speichern und jederzeit erweitern oder auch anderen zeigen oder vorspielen.

Ein anderes Beispiel ist Seaquence. Hier kann der Spieler am Bildschirm eine Kreatur erschaffen, eine Art Musik-Kreatur, die im Reagenzglas schwimmt. Per Mausklick lässt sich die Gestalt der Figur verändern, man kann ihr zusätzliche Arme spendieren, sie länger machen – und so Einfluss auf die Töne nehmen, die das merkwürdige Wesen macht. Durch Verändern des Aussehens verändert sich auch der Sound. Natürlich kann man mehrere Tiere gleichzeitig züchten, die durch die Ursuppe schwimmen. Wenn die sich nun auch noch weiter entwickeln würden, hätte man eine Art Musik-Evolution, aber so weit geht Seaquence nicht.

Man kann seine Musikkompositionen speichern und weitergeben – oder sich anhören, was andere so auf den Weg gebracht haben und die Kreationen dann weiter entwickeln. Ein optisches und akustisches Erlebnis.

Sendung Funkhaus Europa, 05.01.2011
[audio:https://ondemand-http.wdr.de/mediendb/fhe/audio/tipps/sueperklick/2011/sueperklick_110105.mp3?dslSrc=https://ondemand-http.wdr.de/mediendb/fhe/audio/tipps/sueperklick/2011/sueperklick_110105.mp3]

Mozilla Firefox: Suchen ohne Meldungstöne

Ist im Dialogfenster „Extras | Einstellungen | Erweitert | Allgemein“ das Kontrollkästchen „Suche bereits beim Eintippen starten“ angekreuzt, ist das Durchsuchen von Webseiten besonders einfach. Durch direktes Eintippen werden Webseiten sofort durchforstet. Taucht der Suchbegriff nicht auf, ertönen mitunter jedoch nervige Piepstöne – die sich zum Glück abstellen lassen.

Damit Firefox beim Suchen nicht mehr piept, sind folgende Schritte notwendig: In die Adresszeile den Befehl „about:config“ eingeben und mit OK bestätigen. In der Konfigurationsliste den folgenden Eintrag markieren:

accessibility.typeaheadfind.enablesound

Doppelt auf den Eintrag klicken und damit den Wert „true“ in „false“ verwandeln. Damit gehört das Piepsen der Vergangenheit an.