Chromecast absichern

Chromecast absichern

Mit einem Chromecast-Stick lässt sich aus jedem Fernseher eine Multimedia-Zentrale machen. Bequem können Videos und andere Inhalte auf dem großen Bildschirm wiedergegeben werden. In öffentlichen Netzen ist das aber nicht sicher.

Denn wird der Chromecast mit einem öffentlichen WLAN verbunden, etwa im Hotel oder an der Uni, kann jeder Nutzer dieses WLANs auch auf den Chromecast-Stick zugreifen. Dagegen hilft ein privates Netzwerk, über das die Verbindung zum Chromecast gesichert wird.

Die Android-App Connectify verfügt über einen kostenfreien Light-Modus, mit dem sich ein eigener kleiner Hotspot einrichten lässt. Der Chromecast wird dann mit diesem Handy-Hotspot verbunden. So kann niemand unberechtigt auf den Stick zugreifen.

https://www.connectify.me/

#CES2017: Das kommt

#CES2017: Das kommt

Vom 5. bis 8. Januar 2017 findet in Las Vegas wieder die größte Technik-Messe der Welt statt. Fernseher, selbst fahrende Autos und Drohnen – das sind nur einige der Highlights.

TVs sind schon immer einer der wichtigsten Bereiche auf der CES. Große Monitore mit tollen Bildern, wohin man schaut. 2017 geht es wieder um 4K, HDR und OLED. Günstig sind sie geworden, die 4K-Geräte. Dieses Jahr liegt es daher an den Filme-Machern, Inhalte zu verkaufen und den Konsumenten zu verdeutlichen, wie sehr 4K in jedes Wohnzimmer gehört.

Das automatische Fahren ist inzwischen keine ferne Zukunft mehr, sondern Realität. Das Taxi-Unternehmen Uber hat in einigen US-Städten schon selbst fahrende Autos am Start. Und wie beim Smart Home wird auch das Auto immer vernetzter. Die dazu nötige Hard- und Software wird auf der #CES2017 vorgestellt.

Zudem geht es auch um drahtloses Audio und Kameras, die einem in (fast) allen Geräten des Alltags begegnen werden. Technik entwickelt sich rasant weiter und bindet den Menschen in immer mehr Bereichen des Lebens umfassend ein – nicht nur als Wearable.

Alles rund um die CES2017 findet sich natürlich auf der offiziellen Website: www.ces.tech.

Herausfinden, was gerade auf Sky läuft

Herausfinden, was gerade auf Sky läuft

Das Bezahl-Fernsehen Sky hat keinen Video-Text mehr. So lässt sich auch nicht mehr ermitteln, was gerade auf den Sendern läuft (wenn man keinen digitalen EPG hat). Ein Blick auf die Sky-Website hilft da weiter.

Unter der Adresse www.sky.de steht nämlich das gesamte Programm der einzelnen Sender des Anbieters zum kostenlosen Abruf bereit. Dazu auf der Startseite von Sky oben auf TV Guide klicken.

Dann in der Liste den Sender heraussuchen, der gerade im Fernseher eingeschaltet ist. Per Klick auf die jeweilige Sendung finden sich schnell die zugehörigen Details, etwa zur Episode einer Serie oder zu den Darstellern.

www.sky.de

sky-programm

Eigene Film-Sammlung besser sortieren

Eigene Film-Sammlung besser sortieren

Für Unterhaltung zuhause kann unter anderem eine DVD-Sammlung dienen. Nur mal ehrlich: Wer hat schon den Überblick über all die Filme, die sich darin verstecken? Mit einem digitalen Katalog wird alles einfacher.

Die kostenlose EMDB ermöglicht die Verwaltung von Sammlungen mit Movies und Serien – ob auf Scheibe oder als Datei. Dank der übersichtlichen Darstellung findet man jederzeit schnell einen gesuchten Titel.

Besonders praktisch: EMDB kann Filme importieren und zugehörige Infos meist automatisch aus dem Internet einlesen. Das spart jede Menge Tipp-Arbeit. Neben Standard-Infos wie Darsteller, Regisseur usw. findet man hier auch Daten über technische Details, etwa zur Auflösung oder dem verwendeten Codec des Films.

www.emdb.tk

emdb

Tipp: Zattoo weiterlaufen lassen

Tipp: Zattoo weiterlaufen lassen

Wer nichts vom Fussball verpassen will, nur weil er eben mal schnell etwas anderes überfliegen muss, lässt das Zattoo-Fenster einfach auf.

Wenn man das macht, dann übergeht man die lästige Werbung, die dann sonst ständig vorher draufgeschaltet wird, und man verpasst garantiert dann kein Tor, wenn in diesem Moment ein Tor fallen sollte.

 

Sonder-Kanäle kann man auch in Zattoo angucken, wenn man ein Abo hat.

zattoo-app-abo

Sound-Probleme am TV beim Senden per Chrome-Cast beheben

Sound-Probleme am TV beim Senden per Chrome-Cast beheben

Der Chrome-Cast-Stick ist ein einfach zu nutzender Empfänger, der von praktisch jedem Gerät leicht zu erreichen ist. Zum Senden von Medien-Inhalten braucht man nur einen Browser. Klappt zwar das Senden von Bildern eines Videos, der Ton bleibt aber stumm, liegt das nicht am Chrome-Cast-Stick, sondern am Browser des Computers.

Solche Probleme können vom Flash Player verursacht werden. Um heraus zu finden, ob das der Fall ist, lädt man die Seite chrome://plugins. Dann oben rechts auf den Link Details klicken und hier Ausschau nach dem Flash-Plug-In halten. Das Senden von Audio wird dabei durch die Einstellung PPAPI oder NPAPI verursacht.

Als Datei-Pfad für das Plug-In sollte die Datei pepflashplayer.dll aus dem User Data-Ordner des Chrome-Profils angegeben sein (Mac: PepperFlashPlayer.plugin), und der Typ muss PPAPI lauten. Erscheint hier stattdessen die NPAPI-Version, oder das Adobe-eigene Plug-In taucht zusätzlich zur Chrome-Version von Flash Player auf, sollte man die Adobe (NPAPI)-Variante abschalten. Nach einem Neu-Start von Chrome sollte das Senden von Sound an den Chrome-Cast korrekt funktionieren.

chrome-plugins-flash-player-ppapi

YouTube-Videos per Chromecast abspielen

YouTube-Videos per Chromecast abspielen

Ist ein Chromecast-Stick mit dem gleichen WLAN verbunden wie der Computer, kann man am Fernseher auch YouTube-Videos abspielen. Das Surfen auf YouTube ist aber besser am Mobilgerät erledigt, von wo aus sich die Videos in die Chromecast-Warteschlange stellen lassen. Wir zeigen, wie das geht.

Als Erstes öffnet man ein Video am Smartphone oder Tablet, dann das erste Video am Chromecast abspielen. Jetzt ein weiteres Video anzeigen. Wenn man es ebenfalls an den Chromecast senden will, wird man gefragt, ob es in die Warteschlange der Wiedergabe gestellt werden soll.

youtube-chromecast

Fotos und Videos vom iPhone auf den Chromecast streamen

Fotos und Videos vom iPhone auf den Chromecast streamen

Jeder, der ein Android-Smartphone hat und Bilder an den Chromecast-Stick senden will, kann das ohne Probleme tun. Bei iPhone und iPad ist die Sache etwas komplizierter. Mit einer Gratis-App gelingt die Übertragung von Fotos und Videos auch von iOS aus.

Die App Photo Video for Chromecast findet sich im App Store. Nach der Installation den Zugriff auf die eigenen Fotos akzeptieren. Anschließend oben auf den Cast-Button tippen und dann das Chromecast-Gerät auswählen. Jetzt unten die gewünschten Bilder oder Videos heraussuchen.

Dann kann man die zu übertragenden Daten noch optimieren, zum Beispiel herunterrechnen und/oder komprimieren. Das spart Zeit, zum Beispiel in einem eher langsamen WLAN.

Gratis-Download: Photo Video for Chromecast

photo-video-for-chromecast