„Jemand folgt Dir jetzt auf Twitter“. „Jemand hat Dich bei Twitter erwähnt.“ „Entdecke, was es Neues gibt.“ Kommen Ihnen E-Mails wie diese bekannt vor? Wenn Sie Twitter nur hin und wieder nutzen, kommen Ihnen derlei Benachrichtigungen vielleicht gelegen. Für Vielnutzer bewirken Mails wie die obigen allerdings nur eines: das Anwachsen des Posteingangs. (mehr …)
Seit dem letzten Update der Android- und iOS-Apps sind alle Plattformen von Twitter wieder auf dem gleichen Stand, sowohl was Funktion als auch Aussehen angeht. Eine neue Funktion bei Twitter sind die Kopfzeilen-Bilder. Ähnlich wie in der Facebook-Chronik dekorieren Sie damit Ihr Profil. (mehr …)
Sie haben sich entschieden, nicht mehr Teil des weltweiten Gezwitschers im sozialen Kommunikations-Netzwerk Twitter zu sein? Genau so einfach wie das Anlegen eines neuen Nutzerkontos ist auch das Deaktivieren Ihres Accounts. Hier die einzelnen Schritte. (mehr …)
Eine der beliebtesten Twitter-Apps für OS X ist Twitter für Mac (vormals Tweetie) – nicht zuletzt wegen der einfachen Bedienung. Die Twitter-App blendet auch ein Symbol in der Menüleiste des Mac ein. Ein blauer Vogel zeigt hier auf den ersten Blick, ob inzwischen neue Tweets oder Erwähnungen eingetroffen sind. Standardmäßig wird ein Menü angezeigt, sobald Sie auf dieses Menüsymbol klicken. (mehr …)
Einen Sieger haben die Olympischen Spiele auf alle Fälle: und zwar Twitter. Der Kurznachrichtendienst hat es geschafft, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sportler beschimpfen sich gegenseitig und werden ausfallend – auf Twitter. Journalisten enthüllen kleine und große Skandale – auf Twitter. Klatsch, Tratsch, Nachrichten – gibt es alles, klar, auf Twitter.
Genau so haben sich das die Twitter-Manager vorgestellt: Im Vorfeld von London 2012 hat der Kurznachrichtendienst diverse Promis, Sportler, Politiker und Journalisten umgarnt. Vielen steht sogar ein eigener Helfer zur Seite, der beim Twittern behilflich ist. Und siehe da: Die Rechnung geht auf. Twitter entwickelt sich allmählich zum Publikumsliebling, zu einer Mischung aus Nachrichtendienst, Info-Seite, Meinungsportal, Forum und Klatsch-Schleuder. Seriös klingt anders.
Apple schwimmt auf einer Erfolgswelle, und das schon eine ganze Weile. Das beschert dem Unternehmen eine prall gefüllte Kriegskasse. Aber was anstellen mit dem Geld? Vielleicht ein Unternehmen kaufen, das gut ins eigene Konzept und Gefüge passt – oder zumindest einen Teil des Unternehmens. Denn auch Apple hat Schwächen und blinde Flecken. So ist Apple zum Beispiel beim Thema „Social Networks“ nicht besonders gut aufgestellt.
Das soll sich ändern. Wie die New York Times berichtet, denkt Apple darüber nach, sich bei Twitter zu beteiligen. Vor zwei Jahren wollte Apple Twitter sogar komplett übernehmen. Das hat Twitter nicht zugelassen. Sinnvoll wäre es auf jeden Fall für Apple, denn in Sachen „soziale Netzwerke“ hat das Unternehmen bislang nichts zu bieten. Einzige Ausnahme: „Ping“, eine Art kollaboratives Bewertungsnetzwerk für Musik und Filme innerhalb von iTunes. Doch obwohl iTunes viele Mitglieder hat, nutzt kaum einer Ping. Ich auch nicht. Die meisten kennen Ping nicht einmal.
Eigentlich nicht weiter verunderlich, denn wenn man etwas zu sagen hat, dann macht man das heute halt auf Facebook, Twitter oder Google+ und ganz sicher nicht in einem total unbekannten Netzwerk. Schon allein deshalb wäre es für Apple interessant, sich Twitter einzuverleiben. Was man da alles anstellen könnte: Eine nahtlose Verzahnung mit iTunes und App-Store, eine noch engere Einbindung in iOS und später auch in Mac OS X. Das würde die Attraktivität der Betriebssysteme erhöhen und vermutlich auch die Absätze bei iTunes und im App-Store.
Deswegen ist es keine Überraschung, dass sich Apple nun bemüht, Anteile an Twitter zu ergattern. Facebook wird Apple nicht kaufen können – und auch nicht wollen. Facebook macht Apple schon in zu vielen Bereichen Konkurrenz, etwa durch Kooperationen mit Spotify. Twitter wäre daher ein idealer Partner oder Übernahmekandidat. Auf rund 10 Milliarden Dollar wird der Wert von Twitter taxiert. Grundsätzlich wäre es für Apple kein Problem, die Kohle auf den Tisch zu legen – allerdings wollen die Twitter-Gesellschafter das Unternehmen derzeit nicht komplett verkaufen. Deshalb versucht Apple nun, zumindest laut New York Times, mehrere hundert Millionen Dollar in Twitter zu investieren.
Twitter wiederum könnte das Geld und eine noch engere strategische Partnerschaft mit Apple gut gebrauchen, denn irgendwie tritt Twitter derzeit auf der Stelle. Es gibt zwar immer wieder Bemühungen, ein bisschen schicker, ein bisschen mehr „social“ zu werden.
Aber es kommt bei den Menschen nicht wirklich an. Immer wieder höre ich die Frage: „Wozu sollte ich twittern?“ Noch hat sich Twitter nicht unersetzbar gemacht. Hinzu kommen technische Probleme. So war Twitter einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der Olympischen Spiele in London mehrere Stunden gar nicht oder nur schwer zu erreichen. Solche Pannen kratzen erheblich am Image eines Nachrichtendienstes.
Ich denke, für Twitter wäre ein Schulterschluss mit Apple durchaus eine Chance – für Apple sowieso. Mal sehen, wie sich diese Annäherungsversuche weiterentwickeln.
Mit Skype kann man chatten oder Videokonferenzen abhalten – zum Nulltarif. Bislang galt Skype als abhörsicher und war deshalb sehr beliebt, auch und vor allem in Ländern, in denen es nicht immer ganz ungefährlich ist, seine Meinung kundzutun. Aber auch bei uns ist Skype einer der beliebtesten Kommunikationsdienste. Doch die Popularität nimmt gerade Schaden. Denn Skype will künftig enger mit Polizei und Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten. Online-Chats und User-Daten könnten dann bei Bedarf weitergegeben werden – bislang undenkbar bei Skype. Die Behörden bekomme nun bei Bedarf Zugriff auf Kreditkartendaten und Adressen und sind begeistert über die neue Kooperationsbereitschaft. Die User sind es nicht – verständlich.
Eigentlich will Twitter bei den Olympischen Spielen punkten. Denn die Twitter-Manager haben sich eine Menge vorgenommen. Sie wissen ganz genau: Bei einem Großereignis wie den Olympischen Spielen wird jede Menge getwittert. Schließlich braucht die Freude über einen Medaillengewinn ebenso ein Ventil wie der Frust über verpasste Chancen. Der Kurznachrichtendienst dürfte also ein paar hektische Wochen vor sich haben. Allerdings scheint Twitter nicht gut vorbereitet auf den Ansturm.
Am Donnerstag war der Kurznachrichtendienst weltweit für einige Stunden gestört. Millionen Benutzer konnten keine Tweets absetzen und auch keine Nachrichten lesen. Funkstille beim Zwitscherdienst. Au weia, das kann ja heiter werden. Schließlich ist Twitter eine Kooperation mit dem amerikanischen Fernsehsender NBC eingegangen und will eigentlich 20 Stunden am Tag mit aktuellen Nachrichten aus London überraschen. Das wird nicht klappen, wenn der Dienst bei jeder Kleinigkeit in die Knie geht. Derzeit hat sich Twitter in der Disziplin “Verlässlichkeit” ganz sicher keinen Platz auf dem Siegertreppchen verdient.
Auch Kim Schmitz alias Kim Dotcom hat diese Woche für Aufmerksamkeit gesorgt. Der Deutsche mit Wohnsitz Neuseeland hat den Upload-Dienst Megaupload gegründet und deswegen eine Weile im Gefängnis gesessen. Schmitz wehrt sich tapfer gegen die Auslieferung in die USA und trommelt sich mittlerweile auch schon wieder auf die Brust. Kim Schmitz hat ein Musikvideo hergestellt, in dem er für mehr Freiheit im Internet wirbt. Damit schwimmt der umtriebige Geschäftsmann natürlich auf einer Welle: Wer gegen Acta, Sopa und Pipa ist, und das sind viele, der ist natürlich auch für mehr Freiheit im Internet – und damit irgendwie für Kim Schmitz, der sich selbst geschickt mit dem Video und seiner neu gestalteten Webseiten zur Gallionsfigur der Bewegung erklären will. Dabei scheut Schmitz nicht mal davor zurück, US-Präsident Barack Obama direkt und persönlich anzugreifen. Schließlich lässt der sich, aus Sicht von Schmitz, von der Film- und Musiklobby auf der Nase herumtanzen.
Man kann das Selbstbewusstsein von Kim Schmitz nur bewundern – verstehen muss man es ganz sicher nicht.
Eigentlich will Twitter bei den Olympischen Spielen punkten. Denn die Twitter-Manager haben sich eine Menge vorgenommen. Sie wissen ganz genau: Bei einem Großereignis wie den Olympischen Spielen wird jede Menge getwittert. Schließlich braucht die Freude über einen Medaillengewinn ebenso ein Ventil wie der Frust über verpasste Chancen. Der Kurznachrichtendienst Twitter dürfte also ein paar hektische Wochen vor sich haben.
Allerdings scheint Twitter nicht gut vorbereitet auf den Ansturm. Am Donnerstag war der Kurznachrichtendienst weltweit für einige Stunden gestört. Millionen Benutzer konnten keine Tweets absetzen und auch keine Nachrichten lesen. Funkstille beim Zwitscherdienst. Au weia, das kann ja heiter werden. Schließlich ist Twitter eine Kooperation mit dem amerikanischen Fernsehsender NBC eingegangen und will eigentlich 20 Stunden am Tag mit aktuellen Nachrichten aus London überraschen. Das wird nicht klappen, wenn Twitter bei jeder Kleinigkeit in die Knie geht. Derzeit hat sich Twitter in der Disziplin Verlässlichkeit ganz sicher keinen Platz auf dem Siegertreppchen verdient.