Download-Limit für Updates

Download-Limit für Updates

Die kumulativen Windows-10-Updates können recht groß sein, und die halbjährlichen Feature-Updates, wie das letzte Update vom April 2018, sind oft Gigabytes groß. Wenn Sie eine Verbindung mit niedriger Bandbreite mit mehreren angeschlossenen Geräten haben, sollten Sie die für Windows-Updates verwendete Bandbreite begrenzen. Zum Glück lässt sich die Bandbreite der Updates einstellen. Diese hilfreiche Funktion ist jedoch tief in den Einstellungen vergraben.

Um ein Download-Limit für Windows Updates festzulegen, klickt man auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit. Hier dann zu Windows Update, Erweiterte Optionen wechseln – diese beiden Klicks sind im neuesten Windows-10-Update nicht mehr nötig.

Nun die Rubrik Übermittlungs-Optimierung aufrufen und dort auf den Link Erweiterte Optionen klicken. Hier finden sich vier Regler: Jeweils für Downloads und Uploads, und dann noch unterteilt im Vordergrund- und Hintergrund-Updates. Bei den Uploads lässt sich auch ein monatliches Limit festlegen, sodass keine Mehrkosten entstehen.

Übertragungen im Vorder- und Hintergrund

Dabei handelt es sich bei Vordergrund-Updates um Aktualisierungen, die aufgrund eines Klicks auf den Button Nach Updates suchen übertragen werden. Hintergrund-Updates lädt das System hingegen selbsttätig herunter – da diese unbemerkt vom Anwender ablaufen, lässt sich für solche Downloads die maximale Geschwindigkeit separat festlegen.

Das Download-Limit für Updates ist besonders praktisch für Menschen in ländlichen Gebieten, die eine langsame oder begrenzte Internet-Verbindung haben und bei denen im Haushalt mehrere angeschlossene Geräte vorhanden sind. Zum Beispiel stört ein Windows-Update, das die gesamte Bandbreite in Anspruch nimmt, wenn man gleichzeitig versucht, einen Film auf Netflix anzusehen, und das Kind nebenan online spielt.

Neueren Windows-Insider-Build installieren

Neueren Windows-Insider-Build installieren

Manchmal veröffentlicht Microsoft neue Versionen von Windows 10 zum Testen im Rahmen des Windows Insider-Programms schneller, als man sie überhaupt installieren kann. Hat der Computer eine Version heruntergeladen und es gibt eine neue, muss man das Upgrade aber nicht zwei Mal ausführen.

Stattdessen lässt sich die ausstehende Installation des vorherigen Builds einfach durch den neueren Build ersetzen. Dazu werden die Setup-Dateien einfach gelöscht und Windows Update lädt dann die neuere Version herunter, anstatt auf den Neustart zu warten.

Setup des vorherigen Builds loswerden

Zuerst muss der Dienst Windows Update beendet werden. Das geht über den Task-Manager. Hier auf den Tab Dienste klicken und dann unten den Link Dienste anklicken. Hier die Zeile Windows Update suchen, darauf doppelklicken. Den Dienst dann beenden und den Starttyp auf Deaktiviert setzen, bevor mit OK bestätigt wird.

Jetzt im Datei-Explorer über den Menü-Tab Ansicht die ausgeblendeten Elemente einblenden, um dann den Ordner C:\$Windows.~BT zu löschen. Nachfragen zum Löschen dabei bestätigen. Anschließend auch den Ordner C:\Windows\SoftwareDistribution\Download löschen und Fehler überspringen.

Schließlich den Starttyp des Dienstes Windows Update wie oben beschrieben wieder auf Manuell setzen, bevor der Computer neu gestartet wird. Zuletzt auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update, Nach Updates suchen klicken. Nach einiger Zeit findet das System dann die neuere Version und beginnt mit dem Download.

Am Mac neue Office-Updates suchen

Am Mac neue Office-Updates suchen

Auch am Mac gibt es das Office-Insider-Programm. Damit können Nutzer neue Office-Versionen ausprobieren, bevor sie für alle freigeschaltet werden. Die #Updates werden normal automatisch eingespielt, auf Wunsch kann aber auch manuell nach neuen Versionen gesucht werden.

Um in macOS manuell nachzusehen, ob neue Office-Updates verfügbar sind, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst ein Office-Programm starten, etwa Word, Excel oder PowerPoint.
  2. Jetzt oben im Menü auf Hilfe, Auf Updates überprüfen klicken.
  3. Nach einem Klick auf den Button Auf Updates überprüfen sucht der Updater nach neuen Versionen und bietet bei Bedarf deren Installation an.

Windows-Insider: Zum Slow Ring wechseln

Windows-Insider: Zum Slow Ring wechseln

Jetzt, nach der Freigabe des nächsten Feature-Updates für Windows 10, stehen bald im Fast Ring des Insider-Programms wieder wesentlich unfertigere Versionen zum Ausprobieren bereit. Wer das nicht will, kann auch zum Slow Ring, also dem langsamen Ring, wechseln.

Die Optionen des Windows-Insider-Programms sind über die Einstellungs-App erreichbar. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
  3. Dort auf der linken Seite den Eintrag namens Windows-Insider-Programm aufrufen.
  4. Rechts lässt sich jetzt festlegen, welche Inhalte man erhalten möchte. Hier kann entweder die Schnellanzeige (= Fast Ring) oder die Verzögerte Anzeige (Slow Ring) ausgewählt werden.

Lokale Update-Daten löschen

Lokale Update-Daten löschen

Wenn Windows 10 Updates installiert, speichert es eine Kopie der Setup-Dateien. Nur für den Fall, dass ein anderes Gerät mit Windows 10 ebenfalls das gleiche Update braucht – so müsste es nicht erneut aus dem Internet geladen werden. Das kostet aber Speicher, deswegen lassen sich diese lokalen Update-Daten auf Wunsch auch löschen.

Hier die nötigen Schritte, um die temporär gespeicherten Setup-Files zu entfernen:

  1. Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich System, Speicher wechseln.
  3. Nun rechts auf das Laufwerk C: klicken.
  4. In der Liste dann Temporäre Dateien öffnen.
  5. Hier ist unter anderem auch ein Eintrag für die Übermittlungs-Optimierung.
  6. Sobald der Haken gesetzt und das Aufräumen gestartet wird, schafft Windows wieder Platz.

Update-Suche von DivX stoppen

Update-Suche von DivX stoppen

Kann eine Video-Datei am Computer nicht abgespielt werden, liegt das oft an einem fehlenden Codec. Dabei handelt es sich um Helfer, die Bild und Ton eines bestimmten Video- oder Audio-Formats lesen und wiedergeben können. DivX ist so ein Codec. Manche Programme arbeiten nur mit einer bestimmten DivX-Version. Aktualisiert sich DivX automatisch, kann dies zu Problemen führen.

Dabei lässt sich die selbsttätige Suche nach Updates für den DivX-Codec auch unterbinden. Dazu ist ein Ausflug in die Optionen nötig:

  1. Zuerst auf Start und dann in der Liste der Programme auf den Ordner für DivX
  2. Hier die Codec-Einstellungen aufrufen.
  3. Nun auf der linken Seite zum Bereich Updates wechseln.
  4. Rechts lässt sich der Automatik-Check nun abstellen, indem die Einstellung auf Nie geändert wird.
  5. Die Änderungen gelten, sobald sie unten mit Schließen bestätigt werden.

WordPress-Webseite absichern

WordPress-Webseite absichern

Zu Recht ist WordPress eines der am häufigsten eingesetzten Systeme für Webseiten – nicht nur für Blogs, sondern auch für ganz normale Websites etwa von Hotels oder Unternehmen. Und mit Plug-Ins lässt sich WordPress auch an (fast) alle Anforderungen anpassen. Wenn da nur nicht das Problem mit der Sicherheit wäre …

Dazu muss man wissen: Plug-Ins für WordPress werden nicht von den Entwicklern des Systems selbst erstellt, sondern von vielen Freiwilligen – also Programmierern aus aller Welt. Wenn die einen Fehler machen, kann das schnell die Sicherheit der ganzen Webseite schwächen.

Wer für die nötige Sicherheit der eigenen WordPress-Webseite sorgen möchte, muss daher unbedingt regelmäßig nachsehen, ob neuere Versionen des Systems oder der genutzten Plug-Ins verfügbar sind.

Die Update-Suche ist direkt in den Administrator-Bereich von WordPress integriert und lässt sich am schnellsten über die Adresse www.example.com/wp-admin/ aufrufen. Danach oben in der Leiste auf die rot markierte Zahl klicken, um die Patches einzuspielen.

Windows-Updates reparieren

Windows-Updates reparieren

Kumulative Windows-Updates werden monatlich veröffentlicht und sollten eigentlich ohne Probleme installiert werden. Seit Dezember 2017 treten dabei aber oft Probleme auf.

Im schlimmsten Fall stecken Benutzer in einer Boot-Schleife fest. Die stecken gebliebenen kumulativen Updates sind einfach nur lästig. Hier ist eine Möglichkeit, sie zu reparieren:

Mit Admin-Rechten lässt sich das Problem oft korrigieren. Zuerst auf Start, Einstellungen, Updates und Sicherheit klicken. Bei Windows Updates dann nach unten scrollen und die Erweiterten Optionen aufrufen.

Dort stehen mehrere Schalter zur Verfügung, mit denen sich auswählen lässt, wann Updates geliefert werden. Es gibt zwei Arten von Updates: Features und Qualität. Ob Updates vorübergehend ausgesetzt und/oder auch über mobile Verbindungen geladen werden sollen, lässt sich hier festlegen.

Anschließend zur Haupt-Ansicht Windows Update zurückgehen und erneut nach Updates suchen. Dieses Mal sollten sie heruntergeladen werden. Nun können sie manuell installiert werden oder automatisch dann, wenn der PC gerade nicht genutzt wird.