TikTok Verbot in den USA: Wie sollten wir damit umgehen?
In den USA gibt es ein erstes Verbot für den Einsatz von TikTok. Demokraten und Republikaner denken über eine Ausweitung nach. Wie sollten wir damit umgehen? Ein paar Gedanken…
In den USA gibt es ein erstes Verbot für den Einsatz von TikTok. Demokraten und Republikaner denken über eine Ausweitung nach. Wie sollten wir damit umgehen? Ein paar Gedanken…
US-Präsidenten haben ein Faible für große Gesten. In diesem Punkt unterscheidet sich Joe Biden kein bisschen von seinen Vorgängern. Bei einem Besuch der Geheimdienstkoordination (ODNI) hat Biden nun Worte gesprochen, die wie eine Drohung wirken – und vermutlich auch so gemeint waren.„Wenn wir in einem Krieg, einem echten Krieg mit einer Großmacht enden, dann als …
Der New York Times wurden über 100.000 Ortsdaten zugespielt, die aus Handys kommen. Damit haben Datenanalysten interessierte Animationen bauen können: Sie zeigen die Bewegung der Menschenmengen, die am 6. Januar das Capitol gestürmt haben. Mit ein paar Tricks lassen sich sogar die Besitzer der Handys ermitteln. Besorgniserregend, was mit solchen Daten alles angestellt werden kann.
Facebook droht in den USA ganz real die Zerschlagung: In Facebook, Whatsapp und Instagram. Denn der Konzern hat bewiesen, dass er sich nicht an Zusagen hält und der Zusammenschluss zum Nachteil aller anderen ist. Allerdings haben die Kartellbehörden den Aufkauf auch genehmigt. Das hätten sie niemals tun dürfen.
Der US-Präsident behauptet im Fernsehen und online, er hätte die Wahl gewonnen – und gleichzeitig, die Demokraten hätten „die Wahl gestohlen“. Gefährliche Äußerungen, die einer Demokratie schaden können – aber in den Sozialen Netzwerken dennoch auftauchen und verteilt werden. Wir brauchen dringend verbindliche Regeön für alle Akteure, da jeder Anstand abhanden gekommen ist.
Das US-Justizministerium hat Klage gegen Google eingereicht. Der Vorwurf: Ausnutzen der Marktmacht zum Nachteil der Verbraucher. Denn Google bezahlt nicht nur Hardware- und Softwarehersteller dafür, auf ihren Geräten und in ihren Programmen die Nummer 1 Suchmaschine zu sein, sondern verdrängt möglicherweise auch im Werbeumfeld den Wettbewerb. Das wird ein interessanter Prozess!
Der US-Präsident macht TikTok das Leben schwer: Nicht ganz freiwillig sucht TikTok in den USA nach Partnern. Es muss ein US-Konzern her, der TikTok in den USA betreibt. Microsoft wollte – kommt aber nicht in Frage. Wahrscheinlich wird Oracle das Rennen machen – und TikTok in den USA betreiben. Die Algorithmen bekommt Oracle allerdings nicht. …
Was das Wall Street Journal (WSJ) da offengelegt hat, ist ein Skandal: Ein US-Unternrhmen mit Regierungsaufträgen hat in über 500 Apps Programmcode eingeschleust, der die Ortungsdaten der Nutzer an das Unternehmen übermittelt – ungefragt. So entstehen mehrere hundert Millionen Bewgungsprofile, die das Unternehmen auswertet und verkauft.
Wenn Daten von Europa nach USA transferiert werden, ist das nur unter Einhaltung bestimmter Regeln erlaubt. Diese Regeln nennen sich „Privacy Shield“ und legen fest, wie die Daten in den USA zu schützen sind. Der EuGH hat den Privacy Shield jetzt gekippt – weil die Daten laut Richterinnen und Richtern in den USA unzureichend geschützt …
Der neue Mobilfunkstandard 5G ist noch nicht am Start – da wird schon gestritten. Vor allem darüber, ob Huawei ein vertrauenswürdiger Ausstatter oder nicht.
Seit dem 11.06.2018 gilt in den USA das Prinzip der Netzneutralität nicht mehr. Die Kontrollbehörde FCC hatte vor einigen Monaten alles auf den Weg gebracht, um die Netzneutralität in den USA zu kippen. Jetzt greifen die neuen Vorschriften. Sie geben Providern die Möglichkeit, eine Art Überholspur für Luxusdaten einzuführen.
Bei der Einreise in die Vereinigten Staaten, etwa im Urlaub, dürfen die Behörden Reisende auch dazu auffordern, auf dem Handy gespeicherte Passwörter offenzulegen. Wer das nicht will, nutzt am besten eine spezielle Funktion: den Reisemodus.
Wo Kalifornien liegt, dürfte noch jedem klar sein. Doch was, wenn es um Vermont oder South Dakota geht? Da wird die Sache schon schwieriger. Wer sich dafür interessiert, wo welcher Staat liegt, kann das mit einem Online-Quiz schnell lernen.
Handys und andere Geräte müssen ab sofort voll aufgeladen sein und sich einschalten lassen, wenn Sie durch den Sicherheitscheck gehen. Geräte, die sich nicht einschalten lassen, sind ab sofort auf Flügen in die USA nicht mehr erlaubt.
Dass befreundete Nachrichtendienste eng zusammenarbeiten, kann man sich denken. Jetzt ist klar: Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat amerikanische Geheimdienste im großen Stil mit Telefon- und Internetdaten versorgt.Nach Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung hat der BND von 2004 bis 2007 Telefondaten an die Amerikaner geliefert, die am Frankfurter Knotenpunkt abgezapft wurden. Weil diese Indiskretion den …
BND hat jahrelang Telefon- und Internet-Daten in die USA geliefert Mehr »
Edward Snowden hat sich einem längeren Interview gestellt: Der amerikanische Sender NBC hat Snowden in Russland besucht und ausführlich gesprochen. Im Interview legt Snowden Wert darauf, dass er kein einfacher IT-Techniker bei der NSA gewesen ist, sondern konkret für Spionageaufgaben ausgebildet wurde.Er habe auch verdeckt im Ausland gelebt und gearbeitet und für die USA spioniert. …
Nur wenige Wochen, nachdem Google seinen Chromecast-Stick eingeführt hat, mit dem sich Videoinhalte und Filme aus dem Internet bequem auf dem Fernseher darstellen lassen, hat nun auch Amazon etwas Vergleichbares vorgestellt. Fire TV ist eine Alternative zu Apple TV und Chromecast. Das Funktionsprinzip ist ganz ähnlich: Man wählt Inhalte aus dem Internet aus und streamt …
Ein US-Gericht hat das Grundprinzip der Netzneutralität im Internet relativiert: Der amerikanische Netzanbieter Verizon wollte sich von der Aufsichtsbehörde FCC (Federal Communications Commission) nicht länger vorschreiben lassen, wie Datenpakete transportiert werden sollen. Verizon will bestimmte Datenpakete bevorzugt behandeln. Genau das verbietet die Netzneutralität aber: Alle Datenpakete sind gleich zu behandeln, egal von wem sie kommen, …
In den USA hat der Geheimdienst Zugriff auf allerlei Daten. Daten auch von Deutschen. Möglich wird das durch das „Safe Harbor“-Abkommen, mit dem für die USA eine Datenschutz-Ausnahme besteht.
Google hat von Juni 2011 bis Februar 2012 eine Option im Safari-Browser auf iPhone, iPad und PC ignoriert. Hier konnten User festlegen, ob Google und andere Webdienste das Surfverhalten ausspähen dürfen. Doch Google hat sich nicht an die Einstellung gehalten – wissentlich, muss man annehmen. Jetzt musste der Komnzern dafür erneut eine Millionenstrafe zahlen.