Windows Vista Ultimate: Wo sind die versprochenen Dreamscene-Desktops?

Wer sich Windows Vista Ultimate, die Alles-Inklusive-Version von Vista gönnt, erhält von Microsoft ein besonderes Schmankerl. Ultimate-Nutzer können mit den Dreamscene-Desktops Videos als Bildschirmhintergrund verwenden. Die bewegten Hintergrundbilder gibt es über die Update-Funktion von Windows Vista („Start | Alle Programme | Windows-Update | Verfügbare Extras anzeigen“). Nach dem Download fragen sich viele Vista-Nutzer jedoch, wo die Dreamscene-Desktops zu finden sind. Im Startmenü jedenfalls nicht.

Die Antwort ist einfach: Microsoft hat die Dreamscene-Videos recht unspektakulär in die Systemsteuerung gepackt. Per Rechtsklick auf den Desktop und den Befehl „Anpassen | Desktophintergrund“ lassen sich die Dreamscene-Effekte über den Eintrag „Beispielvideos“ aktivieren. Wer eigene Videos als Desktop-Hintergrund verwenden möchte, wählt den Eintrag „Videos“ und sucht über die Schaltfläche „Durchsuchen“ die Videodatei aus.

Youtube setzt (versteckt) auf HD

Masse statt Klasse – so könnte man Youtube auf den Punkt bringen. In keinem Videoportal gibt es mehr Videos. Allerdings ist auch in keinem anderen Videoportal mehr Ausschuss zu finden. Aber nicht nur die inhaltliche Qualität ist bei Youtube eher bescheiden, sondern auch die technische Qualität. Die ist sogar richtig miserabel. (mehr …)

Firefox: Flash-Filme blockieren mit Flashblock

Bei Online-Spielen oder Web-Videos sind Flash-Animationen eine tolle Sache. Wenn sie aber für Trailer, Intros und Werbung eingesetzt werden, nerven die Flashfilmchen aber nur. Mit der kostenlosen Firefox-Erweiterung „Flashblock“ wird das Flash-Problem elegant gelöst. Damit lässt sich genau steuern, ob und welche Flashfilme über den Monitor flimmern dürfen.

Nach der Installation des kostenlosen Add-Ons „Flashblock“ können Firefox-User selbst bestimmen, welche Flash-Inhalte blockiert oder zugelassen werden. Flashblock ersetzt beim Surfen jede Flash-Animation durch einen Platzhalter mit einem Pfeil. Erst wenn auf den Pfeil geklickt wird, startet die Wiedergabe. Sehr praktisch: Damit nicht jedes Mal aufs Neue die Play-Schaltfläche gedrückt werden muss, können Flashinhalte per Rechtsklick in eine Whitelist aufgenommen werden. Auf den Lieblingsseiten wie YouTube starten die Flashfilme dann ohne Extraklick.

Flashblock, der intelligente Flash-Killer:

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/433

MSN startet kostenloses Kinoportal

MSN startet kostenloses Kinoportal

MSN VideosAnscheinend sind die großen Portalbetreiber gewillt, mehr hochwertige Inhalte in ihre Videoportale zu holen. Hochwerige Fernsehsendungen zum Beispiel, aber auch komplette Hollywoodproduktionen. Während Youtube noch mit einem großen US-Studio verhandelt, hat MSN Deutschland die Verträge bereits unter Dach und Fach gebracht. Ab sofort kann man im neu gestarteten MSN Videoportal komplette Filme anschauen, und zwar kostenlos. Zu sehen gibt es Filme wie Good Will Hunting, Blade, American History X oder The Brave. Alles andere als B-Movies, sondern richtig Blockbuster, wenn auch schon einige Jahr alt. (mehr …)

Vistamizer zaubert Vista-Desktop auf Windows XP Rechner

Wer nicht auf Windows Vista umsteigen möchte oder kann (weil zum Beispiel alte XP-Programme darunter nicht laufen), kann Windows XP zumindest so aussehen lassen wie Vista. Die angestaubte XP-Oberfläche lässt sich mühelos gegen den modernen Vista-Desktop austauschen. Die Arbeitsoberfläche sieht aus wie Vista, unter der Motorhaube werkelt aber nach wie vor Windows XP.

Möglich macht’s das Gratisprogramm „Vistamizer“, das rund 380 Original-XP-Dateien anpasst. Alle Icons, Schaltflächen, Dialogfenster, Bilder und sogar Videos erhalten den renovierten Vista-Look. Sehr gut gelöst: Während der Installation lässt sich genau festlegen, was geändert und was erhalten bleiben soll. Das Ergebnis ist verblüffend. Auf den ersten Blick ist das Vista-XP nicht vom echten Vista zu unterscheiden. Selbst Startbildschirm und der Windows-Hintergrund sehen aus wie das Original. Lediglich Vista-spezifische Funktionen wie die erweiterten Darstellungsoptionen in der Systemsteuerung sind nicht mit dabei.

Mit Vistamizer Windows XP wie Vista aussehen lassen

Videos mit Windows XP: Abbrüche und Abstürze verhindern

Bei der Wiedergabe von Videos, zum Beispiel einer AVI-Datei eines Camcorders, kommt es mitunter zu bizarren Abstürzen. Statt des Videobildes erscheint die Fehlermeldung „Datenausführungsverhinderung – Dieses Programm wurde aus Sicherheitsgründen geschlossen“; oft gefolgt vom Absturz der Videosoftware oder des Explorers. Zum Glück gibt’s dafür eine Lösung. Damit die Fehlermeldung nicht mehr auftritt, muss kurzzeitig die Vorschaufunktion für Bilder und Videos deaktiviert werden.

Ursache für den Absturz ist eine fehlerhafte Bild- oder Videodatei, die beim Abspielen oder in der Vorschau den Windows Explorer zum Absturz bringt. Um den Übeltäter ausfindig zu machen, muss zuerst die Vorschaufunktion deaktiviert werden. Hierzu mit der Tatenkombination [Windows-Taster]+[R] und dem Befehl „cmd“ ein Kommandozeilenfenster öffnen. Dann den folgenden Befehl eingeben und mit [Return/Eingabe] abschließen:

regsvr32 /u shmedia.dll

Damit werden im Explorer alle Bilder und Videos ohne Vorschaufunktion angezeigt. Die betreffende Videodatei lässt sich jetzt ohne Absturz im Explorer auswählen und löschen oder in einen anderen Ordner verschieben. Danach im Kommandofenster mit dem folgenden Befehl die Vorschaufunktion wieder aktivieren:

regsvr32 shmedia.dll

Wer möchte, kann auf den letzten Schritt auch verzichten und Windows XP ab sofort ohne Vorschaufunktion nutzen. Das ist aber nur sinnvoll, wenn auf der Festplatte zu viele fehlerhafte Videodateien liegen.

Die Steinlaus hat ein eigenes Blog bekommen

Obwohl winzig klein und putzig anzusehen, futtert sie ohne weiteres 20 Kilogramm Stein und Geröll am Tag weg – und hat so schon so manches Gebäude zum Einsturz gebracht: Die Steinlaus, das „kleinste Nagetier der Welt“, kennt wohl fast jeder. Mit einem Fernseh-Sketch hat Loriot, der heute (12.11.08) seinen 85. Geburtstag feiert, sie unsterblich gemacht. Im Jahre 1976 war das, in einer Parodie über den damals beliebten Fernseh-Zoologen Bernhard Grzimek. (mehr …)

Bild- und Tonqualität beim VLC-Player verbessern

Vor allem bei selbstgedrehten Videos hapert es oft mit der Qualität. Meist sind die Farben flau, das Bild zu dunkel oder die Konturen unscharf. Kein Problem für Nutzer des kostenlosen VLC-Players (https://www.videolan.org/vlc/). Denn damit lassen sich Bild- und Tonqualität während der Wiedergabe justieren.

Für eine bessere Ton- und Bildqualität das Video starten und den Befehl „Extras | Erweiterte Einstellungen“ aufrufen oder die Tastenkombination [Strg]+[E] drücken. Für einen besseren Ton im Register „Audioeffekte“ das Kontrollkästchen „Aktivieren“ ankreuzen. Im rechten Teil des Fensters lassen sich anschließend mit Voreinstellungen wie „Volle Bässe“ vordefinierte Klangprofile einstellen. Profis können über die Schieberegler des Equalizers die Klangbereiche auch individuell anpassen.

Für ein besseres Bild ins Register „Videoeffekt“ wechseln und dort das Kontrollkästchen „Bildjustierung“ ankreuzen. Jetzt können alle wichtigen Bildparameter wie Farbton, Kontrast, Helligkeit oder Sättigung per Maus korrigiert werden. Für mehr Schärfe sorgt das Kontrollkästchen „Schärfen“ und der Regler „Sigma“. Mit der Schärfe sollte man aber behutsam vorgehen, um das Bild nicht zu überschärfen.