Aktueller Warn-Hinweis: Falsche Rechnungen nicht öffnen!

Aktueller Warn-Hinweis: Falsche Rechnungen nicht öffnen!

Sie heißen „Rechnung“, „dringend“ oder „wichtig“, stammen angeblich von seriösen Firmen und haben eine Anlage. Dabei ist ihre Fracht alles andere als seriös: Zurzeit überflutet eine Riesenwelle mit bösartigen E-Mails das Internet.

Oberstes Gebot ist deshalb: Seien Sie äußerst vorsichtig bei jeglichen Mails in Ihrem Posteingang, die Anlagen haben oder Links auf Webseiten enthalten. Im Zweifelsfall öffnen Sie Ihren Browser, laden von Hand die Webseite der jeweiligen Firma, loggen sich dort in Ihre Kundenkonto ein. So können Sie nachsehen, ob die erhaltene „Rechnung“ echt ist oder von einem Spammer stammt.

Handelt es sich um Junk, löschen Sie die Nachricht auf jeden Fall, ohne einen Blick auf die Anlagen zu werfen. Hier lauert nämlich die Gefahr: Wer einen manipulierten Anhang öffnet, infiziert mit großer Wahrscheinlichkeit seinen Computer mit Schadprogrammen. Nach dem Löschen der Nachricht sollten Sie auch den Papierkorb Ihres E-Mail-Programms leeren.

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iPhone: Lesebestätigung für gesendete SMS-Nachrichten anfordern

iPhone: Lesebestätigung für gesendete SMS-Nachrichten anfordern

Wer eine wichtige SMS verschickt, will unbedingt sichergehen, dass sie auch beim Empfänger ankommt. Bei Android-Handys lässt sich eine Lesebestätigung anfordern, beim iPhone findet sich keine Option dazu. Wir verraten, wie es trotzdem klappt.

Um für eine SMS eine Lesebestätigung anzufordern, geben Sie als erste Zeichen des Nachrichtentextes ein besonderes Kürzel ein. Welches das richtige Kürzel ist, richtet sich nach Ihrem Handynetz-Betreiber. Sind Sie Kunde von T-Mobile, geben Sie *T# ein. Kunden von Vodafone, E-Plus und O2 nutzen stattdessen *N#. Der SMS-Text sieht dann zum Beispiel wie folgt aus:

*N#Wir treffen uns heute um 18 Uhr am Bahnhof.

Das Sternchen und die Raute geben Sie ein, indem Sie zuerst per Fingertipp auf „123“ die Zifferntastatur aktivieren, und dann mit „#+=“ zu den Sonderzeichen wechseln.

Sobald die SMS beim Empfänger-Handy angekommen ist, erhalten Sie vom Netzbetreiber die Statusmeldung, also Lesebestätigung. So wissen Sie genau, dass die Nachricht korrekt zugestellt wurde.

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Netzcheck: Den Provider einer Mobil-Nummer ermitteln

Netzcheck: Den Provider einer Mobil-Nummer ermitteln

Früher war alles ganz einfach: Hinter der Vorwahl 0171 hat sich das D1-Netz versteckt, hinter 0172 das D2-Netz von Vodafone. Heute ist alles komplizierter. Zum einen gibt es unzählige unterschiedliche Netze und Anbieter, zum anderen können Kunden ihre Rufnummern mitnehmen (portieren). Das bedeutet, wie bei mir selbst: Unter 0171 meldet sich kein T-Mobile-Anschluss, sondern einer von Vodafone.

Das ist dann relevant, wenn man eine Flatrate ausnutzen möchte. Oft sind Anrufe im eigenen Mobilfunknetz kostenneutral, während Gespräche in fremde Netze vergleichsweise teuer sind. Wer nicht genau weiß, in welches Netz er anruft, geht also kostenmäßig ein Risiko ein, wenn er ein langes Gespräch plant. Deshalb kann es sich lohnen, vor dem Anruf herauszufinden, in welches Netz eigentlich angerufen wird.

Hier kann ich nur den Netzcheck von Mobilfunk-talk empfehlen. Einfach die Rufnummer eingeben – und Sekunden später weiß man, in welches Netz man telefoniert, man erfährt auch, ob die Nummer portiert wurde. Bequemer geht es nicht. (Zwar bieten auch die Provider selbst solche Infos an, allerdings unterschiedlich kompliziert, da muss man Sondernummern anrufen oder SMS-Nachrichten verschicken).

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Reif für die Übernahme: Kabel Deutschland mit Umsatz-Plus

Reif für die Übernahme: Kabel Deutschland mit Umsatz-Plus

Vodafone will Kabel Deutschland übernehmen. Und das für ganze 11 Milliarden Euro (inkl. Schulden). Der Preis hat seinen Grund. Das erklärt sich bei einem Blick auf die Umsatzzahlen des Konzerns für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2013-14. Denn Kabel Deutschland wächst und macht ordentlich Gewinn. (mehr …)

Ende der Exklusivität für das Apple iPhone

Wer das aktuelle Modell des Apple iPhone haben wollte, der musste bei uns in Deutschland bislang zu T-Mobile gehen – und dort zu allem Überfluss auch noch einen Mobilfunkvertrag abschließen. Zumindest offiziell.

Freier Wettbewerb funktioniert irgendwie anders. Doch Konsumenten lassen sich nicht gerne bevormunden. Sie haben daher andere Mittel und Wege gefunden, an das begehrte iPhone zu kommen. In der Regel durch Re-Importe aus dem Ausland, wo es diese völlig unsinnige Beschränkung auf einen Anbieter nicht gibt.

Jetzt ist diese merkwürdige Zwangsehe aus iPhone und Telekom auch in Deutschland gefallen. Endlich, muss man sagen. Seit dieser Woche kann man das iPhone auch bei O2 und Vodafone bekommen, ganz offiziell, mit oder ohne Vertrag. Und siehe da: Die Preise für das Luxushandy fallen auch gleich.

Bleibt nur zu hoffen, dass weder Apple noch irgendein anderer Hersteller zukünftig nochmal auf die Idee kommt, seine Produkte exklusiv bei einem Anbieter verkaufen zu wollen – zwangsgekoppelt mit einem zwei Jahre laufenden Vertrag. Das will eigentlich niemand – und schadet letztlich allen.

iPhone nicht mehr exklusiv bei T-Mobile

Wenn es stimmt, was das Wall Street Journal über die Kooperation von T-Mobile und Apple schreibt – und das WSJ ist meistens ziemlich gut informiert! -, sind die Tage, in denen man das iPhone exklusiv bei T-Mobile beziehen kann, nun endgültig bald vorbei.

Da kann ich nur sagen: Halleluja.

Die Autoren berufen sich auf mehrere Informanten. Wenn es stimmt, wird der Vertrag zwischen T-Mobile und Apple also nicht verlängert. Dann könnten schon sehr bald die anderen beiden großen Provider, namentlich Vodafone und O2, ihren Kunden ganz offiziell iPhones anbieten. Womöglich schon ab November, noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.

Das wird aber auch wirklich allerhöchste Zeit. T-Mobile hat sich nicht würdig erwiesen, das begehrte Handy exklusiv zu bekommen – und es ist sowieso ein Unding. Klar, in den letzten Monaten war diese Exklusivität sowieso aufgeweicht worden. Wer wollte, konnte auch bei Vodafone und O2 mühelos ein iPhone bekommen. Allerdings nur schwer eins der neuesten Generation. Dazu musste man schon auf Reseller zurückgreifen, die ihre Bestände aus dem Ausland beziehen.

Eine abenteuerliche Situation, die damit höffentlich schon sehr bald beendet ist.