Jede Apple ID hat eine bestimmte Region. Wer das Land oder die Region für seine Apple ID ändern möchte, kann dies mit wenigen Schritten erledigen.
Einziges Erfordernis zum Ändern des Landes: Es ist eine Kreditkarte erforderlich, die in dem Land oder der Region funktioniert, zu der man wechseln möchte.
Als Erstes im App Store auf der Hauptseite ganz nach unten scrollen. Falls man noch nicht angemeldet ist, ist zunächst eine Anmeldung mit der eigenen Apple ID erforderlich. Ansonsten auf die Adresse der Apple ID tippen und dann die Funktion Apple ID anzeigen auswählen nach einigen Sekunden erscheint der Konto-Bildschirm, auf dem der Eintrag Land/Region eingetippt wird. Sodann erscheint die Option Land oder Region ändern.
Daraufhin wird eine Liste sichtbar, in der die gewünschte Region bzw. das Land, auf das die Apple ID umgestellt werden soll, durch Anklicken ausgewählt wird. Danach müssen auch die AGB für die neue Region akzeptiert werden. Im letzten Schritt werden dann die Rechnungs-Informationen aktualisiert. Hier wird die zuvor erwähnte lokale Kreditkarte benötigt.
Auch wenn nicht jeder mal eben in fremde Länder reisen und dort Urlaub machen kann, ist doch gegen eine virtuelle Reise nichts einzuwenden. Ein guter Anfang ist es, wenn man sich die verschiedenen Fahnen aus aller Welt einprägt.
Daraus lässt sich sogar ein Quiz machen: Wer am besten weiß, welche Fahne zu welchem Land gehört, gewinnt. Das ist ein interessantes Game für zwischendurch – nicht nur, um die Pause zu genießen, sondern auch, um sich quasi nebenbei weiterzubilden.
Auf der Seite https://www.sporcle.com/games/g/worldflags findet sich ein solches Quiz. Wer möchte, kann hier sogar gegen andere Mitspieler antreten und seine Punkte vergleichen.
Beim nächsten Urlaub weiß man dann garantiert besser Bescheid als vorher …
Wer seine Daten bisher bei Google Drive oder Microsofts OneDrive abgelegt hat und jetzt zur Dropbox-Cloud wechseln möchte, muss nicht alles herunter- und dann manuell wieder hochladen. Das dauert viel zu lange. Einfacher geht’s mit einem nützlichen Web-Service.
Unter www.mover.io lässt sich nach der Registrierung festlegen, zwischen welchen Cloud-Diensten Daten kopiert werden sollen. Hier die bisher verwendete Cloud als Quelle und Dropbox als Ziel auswählen. Nach der Verbindung der Clouds können die benötigten Daten bequem direkt über den Browser von A nach B kopiert werden.
Tipp: Mover.io eignet sich auch, wenn ein Back-up der Daten angelegt werden soll, die in einer Cloud gespeichert sind. So ist man immer auf der sicheren Seite.
Kommt es wegen der Internet-Nutzung zu Streitigkeiten, etwa mit einem Anbieter oder wegen einer Abmahnung, ist es nützlich, wenn man nachweisen kann, wann man mit welcher IP-Adresse unterwegs war. Besonders einfach geht das mit einem Web-Dienst.
Unter der Adresse https://www.wieistmeineip.de/infos/store_ip/ findet sich nämlich der sogenannte IP-Merker. Nach Anlegen eines kostenlosen Benutzer-Profils speichert der Service die aktuell genutzte Internet-Adresse samt Zeitpunkt in der Datenbank.
Später lässt sich bei Bedarf jederzeit nachschlagen, mit welcher IP der Nutzer zur fraglichen Zeit gesurft hat. Eine nützliche Sache – nur das Passwort sollte sicher sein, damit niemand anders aus den IP-Daten die Standorte des Nutzers nachvollziehen kann.
Jede mit Google Mail gesendete oder erhaltene eMail hat eine eindeutige ID, mit der Google die Nachrichten unterscheidet. Sichtbar sind zwar Absender, Betreff und Inhalt. Hinter den Kulissen nutzt Gmail aber nur die ID der jeweiligen eMail. Und die lässt sich auch auslesen.
Nachdem das Chrome-Add-On Gmail Message ID Finder hinzugefügt wurde, öffnet man dazu die Google Mail-Website. Jetzt die gewünschte eMail öffnen. Neben dem Antworten Pfeil wird dann auf den Pfeil geklickt. Am Ende des Menüs erscheint der neue Befehl Copy message ID, der die eindeutige ID kopiert.
Wer diese ID später in das Gmail-Suchfeld einfügt, erreicht direkt wieder die gewünschte Nachricht. Auf diese Weise lassen sich etwa bei der Arbeit an einem Dokument, einem Bericht oder einer Liste bestimmte eMails schnell wiederfinden.
Mit Twitter lassen sich Leute schnell und einfach finden. Wer Anmerkungen zu einer bestimmten Person hat, kann diese aber normal nicht zu einem Twitter-Profil hinzufügen. Mit einer kostenlosen Chrome-Erweiterung funktioniert es trotzdem.
Das kostenlose Add-On heißt Whodis und lässt sich über den krumm App Store zum Browser hinzufügen. Nach der Einrichtung der Erweiterung für die Anmeldung mit dem eigenen Google-Konto. Auf diese Weise werden die Notizen zu Twitter-Profilen mit der Cloud synchronisiert.
Jetzt einen beliebigen Twitter-Nutzer aufrufen. Auf der linken Seite, unter der Biografie, erscheint dann ein Feld. Hier können beliebige Notizen zu diesem Twitter-Nutzer eingetragen werden. Änderungen werden dabei automatisch gespeichert.
Bei alten Dropbox-Konten gibt es einen besonderen Ordner: Alles, was im Ordner „Public“ gespeichert wird, ist öffentlich und über eine besondere URL abrufbar. Diese öffentlichen Ordner werden bald eingestellt.
Wer Daten bisher über öffentliche Ordner mit anderen geteilt hat, sollte daher folgende Schritte ausführen:
Auf die Dropbox-Website gehen, dropbox.com im Browser öffnen.
Hier auf den Ordner Public klicken, sodass der Inhalt erscheint.
Nun mit der rechten Maustaste auf die Elemente klicken, die für eine bestimmte Person oder mehrere Nutzer freigegeben werden sollen.
Jetzt diese Elemente in einen anderen Ordner der Dropbox kopieren oder verschieben.
Die Freigabe erfolgt dann durch Erstellen eines besonderen Links. Wer ihn öffnet, kann auf die Inhalte zugreifen.
Beim Schreiben von eMails muss man oft etwas Bestimmtes nachschlagen – und braucht dazu eine andere Nachricht. Wenn man sich noch genau an den Zeitraum erinnern kann, an dem diese eMail gesendet oder empfangen wurde, wird sie mit Gmail schnell gefunden.
Oben auf der Web-Mail-Funktion von Gmail findet sich zum Suchen ein großes Textfeld. Möchte man etwa alle Nachrichten finden, die in den letzten 7 Tagen gesendet wurden, gibt man hier Folgendes ein:
newer_than:7d from:me
Auch empfangene eMails lassen sich nach deren Datum eingrenzen, etwa wie folgt:
after:2016/12/01 to:me
Damit würden alle Nachrichten gefunden, die seit Anfang Dezember 2016 eingegangen sind.