Was ist los mit meinem Yahoo-Posteingang?

Was ist los mit meinem Yahoo-Posteingang?

Sieht der eigene Posteingang von Yahoo Mail dieser Tage etwas anders aus? Neuerdings sortiert der Maildienst die Nachrichten anders. Gut, dass man die gewünschte Ansicht auch selbst festlegen kann.

Wer zum Beispiel zwei Yahoo-Accounts hat, etwa für private und geschäftliche Korrespondenz, der könnte feststellen, dass E-Mails im einen Konto plötzlich nach Monaten gruppiert dargestellt werden. Das lässt sich anpassen, indem man oben rechts im Posteingang auf das Zahnrad klickt. Im Menü dann auf „Einstellungen“ klicken.

Im Bereich „Mail anzeigen“ wird hier die Einstellung „Standard“ markiert. Damit werden zwar Diashows, Drag-und-Drop und Designanpassungen abgeschaltet, aber eben auch die Unterteilung der Nachrichten in Monate.

yahoo-mail-ansicht-standard

Live-Umfragen während einer Präsentation

Live-Umfragen während einer Präsentation

Bei Präsentationen ist es immer gut, Rückmeldung von der Zuhörerschaft zu bekommen. Besonders einfach geht das mit Participoll, einem kostenlosen Webdienst. Der bietet unter anderem ein PowerPoint-Add-On, mit dem sich mit wenigen Schritten Umfragen realisieren lassen.

Zuhörer brauchen zum Mitmachen nur ein Handy und eine Internetverbindung, und die Ergebnisse stehen dem Leiter sofort zur Verfügung. Beim Registrieren für Participoll zunächst die kostenlose Version wählen. Dann das PowerPoint-Add-On installieren, wodurch im Menüband ein neuer Tab sichtbar wird. Darin auf „Insert Poll“ klicken und die gewünschte Anzahl Antworten auswählen – bis zu sechs sind möglich.

Danach kann ein QR-Code in die Präsentation eingefügt werden. Beim Start der Umfrage klickt man auf „Start Polling“, dann können die Zuhörer abstimmen. Die Ergebnisse werden in Echtzeit aktualisiert.

Klar, dieser Dienst ist etwas eingeschränkt, aber dafür kostenlos und direkt in PowerPoint nutzbar. Die Bezahlversion entfernt die Werbung, die die Zuhörer beim Abstimmen sehen, und erlaubt außerdem das Hinterlassen von Kommentaren.

participoll

Universelle Zwischen-Ablage OneClip kommt für alle Geräte

Universelle Zwischen-Ablage OneClip kommt für alle Geräte

OneClip ist eine interne, plattformübergreifende App, entwickelt von Microsoft, die eine universelle Zwischenablage für alle Geräte anbietet – Windows 10 am PC und Handy, Android und iOS. Noch ist die App nicht offiziell verfügbar.

Notiz-Apps wie OneNote und Evernote bieten normalerweise einige Funktionen zum schnellen Organisieren von Bildschirmfotos, kopierten Text, und so weiter. OneClip ergänzt dieses Konzept um eine Synchronisierung in Echtzeit.

Sobald OneClip auf einem Gerät installiert wird, beispielsweise einem Windows-10-PC, fängt die App damit an, alles zu sammeln, was in die Zwischenablage kopiert wird. Bilder, Texte, Bildschirmfotos, Links und mehr – alles wird gesammelt und nach Zeitpunkt, Gerät und App kategorisiert, um anschließend in einer einfach nutzbaren Benutzeroberfläche sichtbar zu werden.

Von hier aus lassen sich die Inhalte teilen, als wichtig markieren oder einfach löschen. Wird beim Start der App ein Verknüpfungscode eingegeben, der zuvor auf einem anderen Gerät bei OneClip erzeugt wurde, sind die Zwischenablagen auch synchron. So können beispielsweise Desktop, Notebook und iPhone alle den gleichen gespeicherten Inhalt anzeigen.

oneclip

Gmail für Android: Unterhaltungen stumm schalten

Gmail für Android: Unterhaltungen stumm schalten

Wenn man unterwegs ist, will man nur wirklich wichtige Nachrichten in Gmail sehen. Wie bei der Web-Version enthält auch die Android-App von Gmail dafür eine nützliche Funktion: das Stummschalten. Damit lassen sich neue Mails in Unterhaltungen ignorieren, die man nicht weiterverfolgen will.

Kommen neue E-Mails für eine ignorierte Unterhaltung an, erscheinen sie dann nicht mehr im Posteingang, sondern werden sofort archiviert. Damit man dennoch weiß, dass neue Nachrichten eingegangen sind, bleiben sie ungelesen.

In der Gmail-App für Android lässt sich eine Unterhaltung stumm schalten, indem man sie zunächst in der Detailansicht anzeigt. Dann auf das Drei-Punkte-Menü tippen und hier „Ignorieren“ auswählen. Wer die Unterhaltung trotzdem später noch einmal braucht, nutzt die Suchfunktion oder greift aufs Archiv zu.

gmail

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Google ist dafür bekannt, jede Menge Daten über seine Nutzer zu speichern. Es gibt allerdings einfache Schritte, mit denen man selbst Herr über das bleibt, was Google sich merkt. Die zugehörigen Einstellungen werden im Kontoverlauf verwaltet.

Den erreicht man als eingeloggter Google-Nutzer durch Aufrufen der Seite https://www.google.com/settings/accounthistory. Hier finden sich mehrere Schalter, mit denen sich feintunen lässt, was Google an privaten Daten speichert – und was nicht.

  • Die erste Option betrifft Suchanfragen, die in die Google-Suchmaske eingetippt werden. Wer nicht will, dass Google mitschreibt, deaktiviert hier den entsprechenden Schalter.
  • Beim Standortverlauf führt Google Buch darüber, welche Orte man mit dem eigenen Google-Konto schon besucht hat. Das soll der Verbesserung von Navigation mit Google Maps dienen.
  • Drittens speichert Google normalerweise auch die Sprachsuchen, sprich, wenn man per Spracheingabe mit der Suchmaschine redet.
  • Die untersten Optionen betreffen Suchanfragen für Videos, nach denen der Nutzer bei YouTube gesucht hat.

google-kontoverlauf

Neuen transparenten Video-Player von YouTube aktivieren

Neuen transparenten Video-Player von YouTube aktivieren

Von Zeit zu Zeit ändert der Videodienst YouTube das Aussehen seiner Oberfläche. In Kürze wird ein neuer Player freigeschaltet, der dann transparent auf dem Video liegt. Wer ihn jetzt schon ausprobieren will, ändert den Wert eines Cookies.

Kurz gesagt muss das Cookie „VISITOR_INFO1_LIVE“ auf den Wert „Q06SngRDTGA“ gesetzt werden. In Chrome verwendet man dazu am besten die Erweiterung EditThisCookie. Hier nach dem Namen des Cookies suchen und den Wert in das große Textfeld einfügen.

Firefox-Nutzer wechseln zunächst zu YouTube und öffnen dann per Druck auf [Umschalt] + [F2] die Entwicklertools. Jetzt „cookie list“ eintippen und mit [Enter] bestätigen. In der jetzt angezeigten Liste findet sich auch das Cookie „VISITOR_INFO1_LIVE“, das per Klick auf „Bearbeiten“ geändert werden kann.

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Tweets mit eigenem Kommentar zitieren

Tweets mit eigenem Kommentar zitieren

Wer eine fremde Twitter-Meldung an die eigenen Follower weitergeben will, nutzt dafür die Retweet-Funktion. Ab sofort können Twitter-Nutzer dabei auch ihre eigenen Kommentare hinzufügen – den Tweet sozusagen zitieren.

Die neue Funktion erscheint zunächst in der Web-Version und in der iOS-App von Twitter, später auch in der Android-Variante. Um einen Tweet zu zitieren, zunächst www.twitter.com öffnen und sich, falls nötig, einloggen. Anschließend unter dem betreffenden Tweet auf das Retweet-Symbol klicken oder tippen.

Jetzt erscheint ein Kommentarfeld. Wer den Tweet bloß retweeten will, klickt ohne Eingabe eines Kommentars auf „Retweet“. Um einen Text zum Zitat hinzuzufügen, den gewünschten Kommentar eintippen und dann auf „Twittern“ klicken.

twitter-zitieren