

Julian Assange fordert Hacker auf: Infiltriert die Mächtigen
Monatelang war von Julian Assange nicht viel zu hören. Der Wikileaks-Gründer sitzt seit Monaten in der ecuadorianischen Botschaft in London fest. Jetzt hat sich Assange zu Wort gemeldet.
Twitter muss Nutzer-Daten rausrücken
Der Nachrichtendienst Twitter ist vor allem deswegen beliebt, weil man weitgehend anonym mit anderen kommunizieren kann. Doch diese Zeiten sind nun vorbei. Ein US-Richter hat Twitter dazu verdonnert, jede Menge persönliche Daten über Twitter-Nutzer preiszugeben, darunter die verwendeten IP-Adressen von drei Wikileaks-Unterstützern, mit denen der US-Soldat Bradley Manning in Kontakt gestanden hat.
Wikileaks muss wegen Geld-Problemen dicht machen – vorerst
Die Enthüllungsplattform Wikileaks legt eine Pause ein. Eine Zwangspause. Nicht etwa, weil es an brisanten Themen mangelt oder an Unterstützern, die Wikileaks bei seiner Aufgabe helfen würden, sondern schlicht, weil das Geld knapp wird. Und Geld braucht man, schon allein um die technische Infrastruktur bezahlen zu können.
Folgen schwere Daten-Panne bei Wikileaks
Wikileaks musste diese Woche eine ungeheure Datenpanne zugeben: Ausnahmslos alle Depeschen des US-Außenministeriums kursieren mittlerweile im Internet. Unverschlüsselt. Weil ein britischer Journalist das Passwort veröffentlich hat, das zum Öffnen der Depeschen nötig ist.
Wikileaks ruft zum Mitmachen auf
Lange war es still um Wikileaks geworden, sieht man einmal davon ab, dass sich Wikileaks-Gründer Julian Assange persönlich in den Streit mit Openleaks und dessen Gründer Daniel Domscheid-Berg eingeschaltet hat. Um das Projekt ging es irgendwie schon länger nicht mehr. Jetzt hat Wikileaks plötzlich über 50.000 Dokumente veröffentlicht.
CCC mag OpenLeaks nicht
Im Vorfeld waren die meisten von der Idee begeistert, eine Alternative zu Wikileaks auf die Beine zu stellen, die noch offener ist und mehr Sicherheit bietet. OpenLeaks sollte letzte Woche starten. Medienpartner wie die TAZ sollten die Möglichkeit haben, mit OpenLeaks eigene Portale für Whistleblower auf die Beine zu stellen. Es stecken wirklich gute Ideen drin, in OpenLeaks. Doch nun wendet sich der CCC vom Projekt ab.
OpenLeaks mit Start-Schwierigkeiten
Auf Wikileaks lassen sich Informationen hinterlegen, die für die Öffentlichkeit von Interesse sein könnten. Hinweise auf Missstände zum Beispiel, oder Dokumente, die Mauscheleien aufdecken. Aber: Es könnte noch besser gehen. Deshalb wurde die Idee für OpenLeaks geboren. Das Prinzip ist dasselbe, technisch soll es aber anders aussehen. Die Informanten sollen noch besser geschützt sein. Doch der Start ist nicht geklückt.