Wer mit seinem Notebook viel unterwergs ist, speichert auf Dauer einige WLAN-Profile im Gerät: Neben Namen und Schlüsseln merkt sich Windows 10 auch das möglicherweise nötige Passwort. Windows 10 bietet eine Möglichkeit, die WLAN-Daten zu prüfen.
Wer in öffentlichen WLANs und in Zeiten von CRACK und anderen Hacks sicher bleiben will, sollte ausschließlich per SSL surfen. Nur: Welche Seite unterstützt HTTPS und kann über eine sichere Verbindung aufgerufen werden? Dabei hilft Smart HTTPS.
Das ist ein kostenloses Add-On für den beliebten Firefox-Browser. Im Gegensatz zur weiter verbreiteten Erweiterung HTTPS Everywhere ist Smart HTTPS wirklich intelligent. Denn dieses Add-On lernt automatisch dazu und speichert die Einstellungen für bereits besuchte Pages.
Beim ersten Besuch einer Webseite versucht Smart HTTPS, eine sichere und verschlüsselte Version der angesteuerten Adresse aufzurufen. Klappt dies, wird diese SSL-Seit zukünftig sofort geladen. Gibt es keine SSL-Version, wird auch dies in den Optionen gespeichert. So wrden lange Wartezeiten beim Testen auf eine HTTPS-Variante besuchter Seiten vermieden.
Das WLAN ist für alle da – zu viel Internet ist für Kinder aber auch nicht sinnvoll. Deswegen lässt sich im FRITZ!Box-Router von AVM für bestimmte Geräte eine zeitliche Sperre für den Zugang zum Web einrichten.
Damit das funktioniert, sollte als Erstes (und überhaupt immer) unter https://fritz.box ein Passwort für die Konfiguration der FRITZ!Box vergeben werden. Danach zum Bereich Internet, Filter wechseln. Hier das Gerät des Kindes suchen, etwa den PC, dann dort auf Bearbeiten klicken.
Jetzt wird der Bereich Zugangsprofile aufgerufen, um dort ein neues Profil zu erstellen. Im Wochenplan kann nun die Uhrzeit festgelegt werden, zu der der Zugriff aufs Internet gestattet ist. Dabei gilt: Alles blau Hinterlegte ist erlaubt. Auch die maximale Dauer der Nutzung kann hier bestimmt werden.
Ist man mit einem gesicherten WLAN verbunden und möchte jemand anderen ebenfalls mit diesem WLAN verbinden, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man kennt das Passwort, oder man muss sich anders weiterhelfen. Bei iOS 11 ist die Sache viel einfacher.
Läuft auf beiden iPhones iOS 11, lässt sich das Passwort nämlich einfach teilen. Das geht wie folgt:
Zuerst beim Freund die WLAN-Einstellungen öffnen.
Hier auf das WLAN tippen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll.
Jetzt das eigene iPhone direkt neben das iPhone des Freunds legen.
Dann noch die Frage bestätigen, ob das Kennwort geteilt werden soll.
Tipp: Damit das Teilen von WLAN-Passwörtern möglich ist, sollte sich der Freund in der Liste der Kontakte befinden.
Diese Woche war für alle, die häufig ein WLAN benutzen, eine sehr aufregende Woche. Denn Montag wurde bekannt: Es gibt ein erhebliches Sicherheitsleck in einem weit verbreiteten Sicherheitsstandard namens WPA2. Die meisten Medien haben gewarnt vor dem neuen Datenleck, teilweise lautstark und energisch. Andere Medien haben rasch Entwarnung gegeben, nach dem Motto: Alles nicht so schlimm. Die Folge: Völlige Verunsicherung bei vielen, die WLAN nutzen. Sie stellen sich die Frage: Was tun, was passiert jetzt?
Fast jeder hat heute ein WLAN zu Hause, damit Computer, Notebooks, Smartphones, Smart-TVs oder Haushaltsgeräte online gehen können. Das ist praktisch, das ist bequem. Und eigentlich auch sicher, da die Daten verschlüsselt werden. Doch Forscher haben jetzt ein Sicherheitsleck entdeckt, das nahezu alle Geräte betrifft – und ein Abhören des WLAN-Funkverkehrs möglich macht. Sicherheitsexperten sind alarmiert, da verschlüsselte WLAN nun nicht mehr wirklich sicher sind.
Wo ist das nächste offene WLAN, um kostenlos onine gehen zu können? Dabei helfen spezielle Apps – aber auch Facebook. Auf Wunsch verrät die App, wo es in der Umgebung kostenlos nutzbare WLAN-Hotspots gibt.
Aus rechtlichen Gründen erfordern viele öffentliche WLANs, dass man vor dem Surfen erst die AGB des Betreibers akzeptiert. Diese werden dann als vorgeschaltete Seite angezeigt. Das Problem: Man muss erst einmal auf die Login-Seite kommen, um die AGB lesen und akzeptieren zu können.
Technisch erfolgt der Aufruf dieser Anmelde-Seite über eine Weiterleitung. Und die funktioniert nur dann, wenn nach dem Verbinden mit dem öffentlichen WLAN-Netz im Browser eine Webseite aufgerufen wird, die nicht per SSL gesichert ist.
Am einfachsten ist es daher, wenn man zuerst in den Einstellungen des Systems (mobil oder PC) beim gewünschten Netzwerk auf Verbinden klickt. Falls die Login-Seite danach nicht automatisch erscheint, einen Browser starten und als Adresse example.com aufrufen. Ist ein Login nötig, wird man daraufhin automatisch weitergeleitet.