Smarte Steckdose

Smarte Steckdose

Immer mehr Geräte im Haushalt sind smart und lassen sich über eine Smart-Home-Zentrale steuern. Das klappt beispielsweise über ein entsprechendes Alexa-Skill. Doch selbst klassische Geräte, wie Kaffeemaschinen und Lampen, können mit einer intelligenten Steckdose über das Smart Home angesteuert werden.

Normal sind intelligente Steckdosen recht teuer – zirka 50 Euro muss man schon ausgeben. Die Alternative: China-Ware, doch da mangelt es öfter an der Sicherheit. Doch nun hat der Baumarkt OBI eine smarte Steckdose im Angebot, die nur 10 Euro kostet.

Sie heißt Wifi Stecker Schuko und ist im lokalen OBI-Markt sowie im Internet bei OBI erhältlich. Die Steckdose eignet sich für Verbraucher bis zu 3.680 Watt und lässt sich per 2,4-Gigahertz-Band im WLAN ansteuern. Über die Cloud-Anbindung kann die Steckdose auch von unterwegs gesteuert werden. Das passende Alexa-Skill heißt YD Home 2. Über die App kann die Steckdose auch automatisch je nach Uhrzeit ein- und ausgeschaltet werden.

https://www.obi.de/hausfunksteuerung/wifi-stecker-schuko/p/2291706

Netzwerk: Am Mac auf Windows zugreifen

Netzwerk: Am Mac auf Windows zugreifen

Viele haben nicht nur Windows- oder nur Mac-Computer, sondern beides. In diesem Fall wäre es doch praktisch, wenn sich Dateien vom PC direkt über das Netzwerk am Mac öffnen ließen – und genau das geht auch. Wir zeigen, wie.

Als Erstes sicherstellen, dass der Windows-PC und der Mac mit dem gleichen Netzwerk verbunden sind. jetzt in Windows 10 [Win]+[R] drücken, cmd eingeben und mit OK bestätigen. Dann den Befehl ipconfig aufrufen und die angezeigte IP-Adresse merken, etwa 192.168.178.2.

Nun am Mac auf den Schreibtisch klicken, [Cmd]+[K] drücken und smb://192.168.178.2 eingeben, dabei die gemerkte IP-Adresse nutzen. Nach Bestätigung wird der Login des Windows-PCs (Benutzer, Kennwort) eingegeben und der Ordner Users ausgewählt. Jetzt kann am Mac auf die gemounteten Dateien des Windows-PCs zugegriffen werden.

Mehr Sicherheit im WLAN

Mehr Sicherheit im WLAN

Fast alle Geräte gehen heute zuhause über ein drahtloses Netzwerk online. Damit der Zugriff auf das eigene WLAN sicher ist und bleibt, sollten Netzwerkbesitzer selbst für mehr Sicherheit sorgen. Dabei helfen zwei einfache Schritte.

Dass das eigene WLAN über ein sicheres Kennwort verfügen sollte, versteht sich von selbst. Noch sicherer wird’s, wenn man den Zugriff auf bereits vorhandene und damit bekannte Geräte beschränkt – neue Handys und Laptops von Hackern haben dann keine Chance. In der FRITZ!Box von AVM geht das unter Heimnetz, WLAN, Sicherheit, WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken.

Ob der eigene Router und dessen DNS-Einträge gekapert sind, lässt sich mit einem Online-Check von F-Secure ermitteln: https://campaigns.f-secure.com/router-checker/de_DE.

Android-Monitor zuhause nicht sperren

Android-Monitor zuhause nicht sperren

Wird ein Handy abgelegt und nicht genutzt, sollte sich der Bildschirm sperren, damit andere keinen Einblick bekommen. Aber zuhause ist das wenig sinnvoll, sondern nervt nur. Durch Festlegen einer Einstellung kann die Sperre des Android-Handys für zuhause abgeschaltet werden.

Hier die dazu nötigen Schritte:

  1. Zuerst zu den Einstellungen wechseln.
  2. Jetzt auf Allgemein, Sicherheit klicken.
  3. Nun zum Bereich Trust Agents navigieren und hier die Option Smart Lock einschalten.
  4. Dann noch den Bereich Einstellungen, Anzeige, Sperr-Bildschirm, Smart Lock öffnen.
  5. Nach Entsperren des Geräts lässt sich die Funktion Vertrauenswürdige Orte, Zuhause, Diesen Standort aktivieren nutzen.
  6. Jetzt noch mit Tippen auf OK bestätigen.

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iOS: Später an Anrufe erinnert werden

iOS: Später an Anrufe erinnert werden

Wenn jemand anruft, kann man den Anruf entweder annehmen oder ablehnen. Beim iPhone gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Der Angerufene kann sich vom Handy erinnern lassen, später auf den Anruf zurückzukommen.

In iOS 9 und neuer tippt man dazu auf dem Bildschirm, der bei einem eingehenden Anruf erscheint, auf den Button Erinnerung. Anschließend wählt man aus, wie die Erinnerung an die Person erfolgen soll.

Zur Auswahl stehen dabei In einer Stunde, Beim Weggehen oder Ankunft Zuhause. Ist die eigene Adresse in der Kontakte-App hinterlegt, klappt die Erinnerung automatisch, basierend auf den GPS-Informationen des iPhones.

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Windows 10: Orte zu Cortana hinzufügen

Windows 10: Orte zu Cortana hinzufügen

In Windows 10 baut Microsoft die neue Assistentin Cortana ein. Sie kann per Sprachbefehl „Hey Cortana“ aktiviert werden und versteht sich unter anderem auch auf Erinnerungen. Cortana erinnert den Nutzer zum Beispiel an etwas, sobald er sich an einem bestimmten Ort befindet. Dazu muss Cortana aber über mögliche Orte Bescheid wissen.

Hinweis: Cortana funktioniert in der Windows-10-Vorschauversion Build 9926 noch nicht auf Deutsch, steht aber in späteren Versionen zur Verfügung.

Zum Hinzufügen eines neuen Orts zu Cortana zuerst ins Suchfeld der Windows-10-Taskleiste klicken, um Cortana zu starten. Anschließend oben links auf die drei Striche klicken und im Menü dann „Orte“ wählen. Hier werden alle Orte gelistet, die Cortana bekannt sind. Um einen neuen Ort in die Liste aufzunehmen, unten auf „Hinzufügen“ tippen, dann den betreffenden Ortsnamen eingeben. Zur Ermittlung des korrekten Orts setzt Cortana auf Bing-Maps.

Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] werden Orte vorgeschlagen, aus denen der korrekte per Mausklick herausgesucht wird. Optional kann auch ein Spitzname für den neuen Ort eingegeben werden. Außerdem kann der Ort als „Zuhause“ oder „Arbeit“ klassifiziert werden. Das macht Erinnerungen möglich à la „Erinnere mich, meine Frau anzurufen, wenn ich nach Hause komme“.

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IFA 2014: Microsoft kündigt Großes für Windows an

IFA 2014: Microsoft kündigt Großes für Windows an

Für die Internationale Funkausstellung 2014, die diese Woche in Berlin stattfindet, will Microsoft etwas Wichtiges im Zusammenhang mit Windows ankündigen. Worum geht es?

In einem Tweet vom offiziellen Account @Windows fügte Microsoft das Schlagwort (Hashtag) #IFA2014 ein und erklärte, etwas Großes komme für das hauseigene Betriebssystem. Der Tweet ist insofern bemerkenswert, als dass er sich ausdrücklich auf Windows bezieht und nicht auf Hardware. Auch wurde die Nachricht nicht vom Unterkonto @MicrosoftOEM gesendet, das normalerweise Hardware bewirbt.

Um Windows 9 geht es wohl ebenfalls noch nicht, denn die Vorabversion soll nicht vor Ende September oder Anfang Oktober erscheinen. Die „Welt von Windows“ muss sich nicht direkt auf das Betriebssystem beziehen; es kann auch um eine Erweiterung der Windows-Produklinie gehen, etwa für eine Smartwatch.

Möglicherweise will Microsoft auch Details über das geplante Windows-System für das Internet der Dinge bekannt geben, also Komponenten wie Kühlschränke, Waschmaschinen sowie andere Technik im vernetzten Zuhause von morgen.

Die IFA findet vom 5. bis 10. September 2014 in der Messe Berlin statt.