Per eMail benachrichtigen, wenn eine Google-Tabelle geändert wird

Per eMail benachrichtigen, wenn eine Google-Tabelle geändert wird

Eine der sinnvollen Gründe, warum einige Teams ihre Tabellen und Dokumente bei Google speichern, dient der Zusammenarbeit: Ohne weitere Zusatztools können mehrere Nutzer sogar gleichzeitig an der gleichen Datei arbeiten. Damit man immer im Bild ist, wenn der Inhalt einer Tabelle von jemand anders geändert wird, lassen sich Benachrichtigungen aktivieren.

Die werden von Google automatisch verschickt. Und zwar wahlweise sofort bei jeder Änderung, oder – falls sehr viele Leute an einer Tabelle arbeiten – nur einmal pro Tag als Zusammenfassung.

Die eMail-Benachrichtigungen lassen sich leicht einschalten. Einfach die betreffende Google-Arbeitsmappe (Tabelle) im Browser öffnen. Dann auf „Tools, Benachrichtigungsregeln…“ klicken. Nun die Option „Wenn Änderungen vorgenommen werden“ markieren und darunter auswählen, ob man die eMail sofort oder erst später erhalten will. Nach einem Klick auf „OK“ ist die Hinweis-Funktion schon fertig eingerichtet!

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Welche Änderungen werden in Word 2013 nachverfolgt?

Welche Änderungen werden in Word 2013 nachverfolgt?

Mit der Funktion „Änderungen verfolgen“ wird die Zusammenarbeit an Dokumenten vereinfacht – egal, ob im Beruf, beim Studium oder beim Schreiben von Dokumentationen. Schon beim Einfügen eines Leerzeichens erscheint dann eine Markierung an der entsprechenden Stelle. Auf welche Änderungen Word Acht geben soll, kann eingestellt werden.

Als Erstes wird die Funktion zum Nachvollziehen von Bearbeitungen aktiviert, indem ein Dokument geöffnet wird. Dann im Menüband zum Tab „Überprüfen“ umschalten und dort auf „Änderungen nachverfolgen“ klicken. Darunter findet sich ein kleiner Pfeil, mit dem sich die Einstellungen öffnen. Hier wird festgelegt, welche Änderungen Word im aktuellen Dokument nachverfolgen soll.

Hier lassen sich unter anderem Kommentare oder auch Textformatierung von der Rückverfolgung ausnehmen. Außerdem kann eingestellt werden, wie die Änderungen in der Übersicht dargestellt werden sollen.

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Neues touch-fähiges Office für Windows 10 am Handy und Tablet

Neues touch-fähiges Office für Windows 10 am Handy und Tablet

Für das neue Windows 10 stellt Microsoft auch die passende Version von Microsoft Office vor. Das neue Office funktioniert auf Handys und Tablets, die meist per Touch arbeiten.

Die neue touch-fähige Office-Version enthält neben Word, Excel und PowerPoint auch ein komplett neues Outlook-Mailprogramm und soll ungeachtet der Bildschirmgröße auf jedem Windows-Gerät gleich gut laufen. Alle vier Office-Apps erhalten eine neue Oberfläche einschließlich des aus der PC-Version bekannten Menübands.

Word öffnet wie gewohnt die zuletzt verwendeten Dokumente. Neu ist ein Seitenlayout-Modus, der zum Bearbeiten sehr praktisch sein wird. Zur besseren Ansicht eines Dokuments auf einem Handy oder Tablet gibt’s den „Reflow“-Modus, der den Inhalt anders umbricht.

PowerPoint wird besser nutzen ziehen aus den Fähigkeiten neuer mobilen Geräte, mit weichen Animationen und Übergängen für perfekte Präsentationen. Die neue Office-Suite für mobile Windows-Geräte unterstützt Miracast-Bildübertragung sowie drahtloses Drucken.

Auch Outlook wird zu einer universellen App, die auf allen Windows-Plattform gleich aussieht und arbeitet. Auf Windows-Smartphones wird eine volle Version von Outlook ausgeführt, die alle Funktionen der PC-Ausgabe enthält. Wie Word und Excel hat auch Outlook ein Formatierungs-Menüband für einfaches Bearbeiten. Natürlich werden E-Mails auch auf alle Geräte synchronisiert, damit man nahtlos weiterarbeiten kann.

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Windows Holographic verbindet die digitale mit der echten Welt

Windows Holographic verbindet die digitale mit der echten Welt

Mit einer neu vorgestellten Art, Computer zu nutzen, verschmilzt bald die virtuelle mit der echten Welt: Windows Holographic macht das Erleben von 3D, das Interagieren mit Programmen und digitalen Welten zu einer ganz besonderen, neuartigen Erfahrung.

Windows Holographic ist eine Kombination aus einer Datenbrille mit eingebautem Mini-Computer, und neuartiger Software, die 3D-Welten direkt als Hologramm in die echte Welt einblendet.

Als die Bedienung von PCs per Maus populär wurde, veränderte sich unsere Art, Technik wahrzunehmen – die Distanz zwischen der Technik und dem Anwender verringerte sich. Einen ähnlich wichtigen Schritt geht Microsoft jetzt mit der Einführung von Hologramm-Technik. Denn dies geht weiter als die Grenzen, die Bildschirme und Pixel heute noch vorgeben.

Windows Holographic-Schnittstellen werden in jedem Windows-10-Gerät verfügbar sein.

https://www.youtube.com/watch?v=0D98KxBxwGY

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OpenOffice: Automatisch im Word-Dateiformat speichern

OpenOffice: Automatisch im Word-Dateiformat speichern

Die kostenlose Büro-Suite OpenOffice.org ist voll kompatibel zu den Dateiformaten von Microsoft Office. So haben Sie Lese- und Schreibzugriff auch auf das neuere DOCX-Format. Wie stellen Sie OpenOffice richtig ein, damit die Zusammenarbeit klappt?

Erstens kann sich die Position von Seiten-Elementen in Dokumenten mit komplexen Layouts in Writer leicht ändern. Zweitens ist das Standard-Dateiformat zum Speichern auf ODF eingestellt. Das verursacht bei Microsoft-Office-Nutzern manchmal Probleme, wenn die neusten Filter nicht installiert sind.

Um das Dateiformat beim Speichern von Dokumenten in OpenOffice.org Writer auf Word einzustellen, klicken Sie auf „Extras, Optionen, Laden/Speichern, Allgemein“. In der Rubrik „Einstellungen für Standard-Dateiformat und ODF“ wählen Sie dann bei der Option „Immer speichern als“ die Einstellung „Microsoft Word 2007/2010/2013 XML“. Bestätigen Sie dann, indem Sie unten auf „OK“ klicken.

Komplexe Formatierungen können sogar zwischen unterschiedlichen Word-Versionen Probleme verursachen. Der einfachste Weg, dies zu umgehen, ist das Dokument direkt als PDF-Datei zu exportieren.

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Dropbox: Welche Dateien haben sich geändert?

Dropbox: Welche Dateien haben sich geändert?

Der Cloud-Speicherdienst Dropbox eignet sich nicht nur als Backup-Lösung, sondern besonders auch beim Zusammenarbeiten mit Kollegen oder Bekannten. Welche Änderungen wurden kürzlich in freigegebenen Ordnern vorgenommen? Einen Überblick erhalten Sie direkt in der Software.

Im Beispiel verwenden wir Dropbox 2.9, das Sie kostenlos unter https://forums.dropbox.com/topic.php?id=116439 erhalten. Um zu sehen, welche Änderungen sich kürzlich ereignet haben, finden Sie als Erstes das Dropbox-Symbol im Infobereich (Windows: auf den Pfeil nach oben, neben der System-Uhr, klicken) oder in der Menüleiste (Mac). Klicken Sie auf dieses Symbol, sodass das Statusfenster erscheint.

Neu: Sie sehen in diesem Dropbox-Statusfenster nicht mehr nur die letzten 3 Änderungen. Denn über eine Bildlaufleiste (Scrollleiste), die sich nach unten schieben lässt, erscheinen auch weitere geänderte Elemente in Ihrer Dropbox.

Extra-Tipp: Sie wollen wissen, wer eine bestimmte Datei geändert hat? Klicken Sie im Statusfenster einfach auf „Dropbox.com“, und rufen Sie in der dann angezeigten Webseite links den Bereich „Ereignisse“ auf.

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Windows Phone: Dateien per OneDrive-Cloud freigeben

Windows Phone: Dateien per OneDrive-Cloud freigeben

Sie haben in Ihrer Online-Festplatte OneDrive eine Datei abgelegt, die Sie jetzt für einen Freund freigeben wollen? Dazu müssen Sie nicht am PC sitzen. Denn die Freigabe von Dateien klappt auch mit dem Windows Phone perfekt.

Um mit der OneDrive-App für Windows Phone 8 eine Datei aus der OneDrive-Cloud für jemand anders freizugeben, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Tippen Sie als Erstes auf der Startseite auf die OneDrive-Kachel. Ist diese App nicht angeheftet, blenden Sie mit einem Wisch nach links die App-Liste ein und tippen anschließend auf „OneDrive“.
  2. Suchen Sie jetzt die Datei heraus, die freigegeben werden soll.
  3. Im nächsten Schritt halten Sie den Finger auf der Datei gedrückt, bis ein Menü erscheint.
  4. Rufen Sie „Freigeben, Personen einladen“ auf.
  5. Per Kontaktliste wählen Sie nun die Person(en) aus, die einen Link zur freigegebenen Datei bei OneDrive erhalten sollen.
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7 erste Schritte mit der Versions-Verwaltung Git

7 erste Schritte mit der Versions-Verwaltung Git

Wenn mehrere Kollegen an einem Projekt arbeiten, muss sichergestellt werden, dass keiner die Arbeit der anderen überschreiben kann. Dafür gibt es Versionsverwaltungen. Eine beliebte Anwendung für diesen Zweck ist Git.

Bei Git gibt es – im Gegensatz zu CVS und Subversion – kein zentrales Projektarchiv, an das alle Mitarbeiter angeschlossen sind. Vielmehr hat jeder einen vollständigen lokalen Klon des Projektverlaufs, in dem er nach Herzenslust Änderungen vornehmen kann. Diese Änderungen können dann an andere Teilnehmer übertragen werden, man spricht von einem Push. Was andere geändert haben, das erhält man selbst per Pull (man zieht die Änderungen sozusagen zu sich).

Hier die grundsätzliche Vorgehensweise beim Nutzen von Git:

  1. Einmalig müssen Sie Ihren Namen und Ihre Mail-Adresse hinterlegen:
    git config –global user.name „Jörg Schieb“
    git config –global user.email „kontakt@schieb.de“
  2. Am Anfang steht das Klonen eines vorhandenen Haupt-Projektarchivs:
    git clone <URL> <Ordner>
  3. Es folgt die Änderung einiger Dateien mit einem beliebigen Editor. Dies erfolgt solange, bis der Abschnitt, an dem man gerade arbeitet, fertig ist.
  4. Jetzt werden die geänderten Dateien, die in Git gespeichert werden sollen, auf eine virtuelle Bühne gelegt:
    git add <Dateien>
  5. Von dieser Bühne aus wandern die Änderungen in den lokalen Projekt-Klon:
    git commit -m „Kurze Zusammenfassung“
  6. Bevor die lokalen Änderungen an das vorhandene Haupt-Archiv übertragen werden, bitte nachprüfen, ob inzwischen jemand anders etwas geändert hat, das berücksichtigt werden muss:
    git pull origin master
  7. Ist alles in Ordnung, pusht man die eigenen Änderungen, die soeben committet wurden, an das Haupt-Archiv:
    git push origin master

Hat alles geklappt, zeigt Git abschließend eine Erfolgsmeldung an. Falls nicht, erscheint eine Fehlermeldung – zum Beispiel, dass erst noch Konflikte aufgelöst werden müssen.