Standort-Dienste ohne Position nutzen

Standort-Dienste ohne Position nutzen

Manche Apps in Windows 10 fragen den Standort des Nutzers ab, etwa um aktuelle Wetter-Daten oder andere personalisierte Inhalte anzuzeigen. Wer seine momentane Position nicht freigeben möchte, muss dennoch nicht auf solche Standort-Dienste verzichten.

Denn Windows 10 enthält eine Funktion, über die sich eine Standard-Position für solche Fälle eintragen lässt. Neben den Wetter-Daten wird der dort hinterlegte Standort auch genutzt, um den Zeitpunkt für den Auf- und Untergang der Sonne für den Nacht-Modus zu ermitteln.

Die Standard-Position kann festgelegt werden, indem man in der Einstellungs-App auf Datenschutz, Position klickt. Jetzt die Option für den Standard-Ort finden und über den zugehörigen Button ändern. Dann nach der gewünschten Stadt suchen, die zukünftig als Standort genutzt werden soll, wenn die Ortung ausgestellt ist.

Dateien per Bluetooth empfangen

Dateien per Bluetooth empfangen

Viele Notebooks verfügen neben einem integrierten WLAN-Adapter auch über ein Bluetooth-Modul. Damit lassen sich nicht nur problemlos drahtlose Kopfhörer anschließen, sondern auch Dateien mit anderen Geräten austauschen.

Wer in Windows 10 eine Datei über Bluetooth von einem Handy oder einem anderen Computer empfangen möchte, sucht zuerst den Funk-Schalter am Gehäuse des Notebooks und aktiviert diesen. Dann auf Start, Einstellungen, Geräte, Bluetooth klicken und hier den Bluetooth-Schalter einschalten.

Nun in der Geräte-Liste das Gerät auswählen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Dazu evtl. am anderen Gerät Bluetooth aktivieren, nach Geräten suchen und den Windows 10-PC antippen. Nach erfolgter Code-Abfrage sind die Geräte gekoppelt.

Jetzt am PC im Einstellungs-Fenster rechts auf Dateien senden oder empfangen klicken und im Assistenten den Empfangs-Modus auswählen. Nun können eine oder mehrere Dateien vom anderen Gerät aus an den Windows 10-Computer übertragen werden. Zum Schluss am PC noch festlegen, wo die Daten abgelegt werden sollen.

Map2Fly: Hier dürfen Drohnen fliegen

Map2Fly: Hier dürfen Drohnen fliegen

Angesichts der neuen Regeln für Drohnen, die mittlerweile in Deutschland gelten, ist es um so wichtiger geworden, darauf zu achten, wo eine Drohne aufsteigen darf und wo nicht.

Die interaktive Onlinekarte unter map2fly.de bietet Drohnenpiloten einen guten Überblick, welche Auflagen in Deutschland gelten – für jeden beliebigen Ortl  Die Karte wird vom Hamburger Unternehmen FlyNex betrieben und kann kostenlos genutzt werden.

Praktisch: Man gibt die geplante Flughöhe ein und Map2fly weist einen auf zu beachtende Lufträume (etwa von Flughäfen) sowie auf mögliche Hindernisse wie Häuser hin, auch gibt es Hinweise auf wichtige „Störquellen“ für Drohnen wie Hubschrauberlandeplätze, Kraftwerke oder Wohngebiete. Ein Rechtsklick auf die Karte genügt, um die Auflagen angezeigt zu bekommen.

Darf ich vorstellen: Das erste Selfie-Video – aus 1967

Heute ist es rund um den Globus das Selbstverständlichste von der Welt, in die Smartphone-Kamera zu lächeln und sich bei alltäglichen Dingen selbst zu fotografieren. Oder zu filmen. Neulich habe ich bei einem Gespräch mit einem erfahrenen Regisseur den entscheidenden Hinweis bekommen: Das erste Selfie-Video ist bereits 1967 entstanden. Da hat der deutsche Filmemacher Adolf Winkelmann einen Spaziergang durch die Innenstadt von Kassel gemacht und sich dabei selbst gefilmt.

Der Kurzfilm ist auf YouTube zu sehen und ein beeindruckendes Zeitdokument. Denn man kann regelrecht sehen, wie anstrengend das gewesen sein muss. Schließlich waren Kameras damals noch richtig schwer. Und ein Display, in das er hätte schauen können, um zu erkennen, was er gerade aufnimmt, gab es selbstverständlich auch noch nicht. Winkelmann hat einen Spiegel benutzt. Viele Passanten beobachten staunend das Geschehen – denn damals war es eben noch nicht Alltag, dass jemand sich-selbst-filmend durch die Straßen wandert.

Gesagt hat Adolf Winkelmann nichts. Das unterscheidet ihn von heutigen Selfie-Wesen. Doch bei Minute 6:31 futtert er eine Bratwurst. Das würde man heute mit den Hashtags #Foodporn und #lecker kennzeichnen. Damals noch nicht.

Herausfinden, wann der Akku voll sein wird

Herausfinden, wann der Akku voll sein wird

Aus gutem Grund haben Notebooks einen Akku. Der ermöglicht das Arbeiten an jedem Ort und jederzeit – auch dann, wenn mal keine Steckdose in der Nähe ist. Damit man den Laptop unterwegs nutzen kann, muss der Akku aber voll sein. Wie lange das Aufladen noch dauert, verrät macOS mit nur einem Klick.

Um zu ermitteln, wann der integrierte Akku eines Macbooks zu 100 % aufgeladen sein wird, genügt ein Klick auf das Batterie-Symbol oben rechts auf dem Bildschirm, in der Leiste. In dem Menü, das daraufhin angezeigt wird, erscheint auch die sogenannte Rest-Ladezeit. Sie gibt in Stunden und Minuten an, wie lange der Lade-Vorgang noch dauert. Die Info steht dort natürlich nur, wenn das Notebook auch an das Strom-Netz angeschlossen ist.

Fehlt das Batterie-Symbol oben rechts ganz, lässt es sich über die System-Einstellungen einblenden, indem hier zum Bereich Energie sparen gewechselt und dort der Haken bei Batterie-Status in der Menü-Leiste anzeigen gesetzt wird.

Anmeldung beim öffentlichen WLAN

Anmeldung beim öffentlichen WLAN

Stellt man im Bahnhof, Flughafen oder Starbucks eine Verbindung mit dem kostenlosen WLAN her, muss man sich zuerst anmelden. Die dafür nötige Anmelde-Website erscheint automatisch. Oder auch nicht. In diesem Fall muss man manuell nachhelfen.

  1. Zur Anmeldung bei einem öffentlichen WLAN, das eine einmalige Registrierung erfordert, verbindet man sich zunächst mit dem Netzwerk.
  2. Jetzt ein neues Browser-Fenster öffnen.
  3. Nun eine Webseite öffnen, die nicht per HTTPS gesichert ist. Das ist wichtig, damit der WLAN-Betreiber die Anfrage auf die Anmelde-Website umleiten kann.
  4. Dann die entsprechenden Anmelde-Informationen eintragen bzw. die Bedingungen zur Nutzung akzeptieren.
  5. Sobald die Verbindung bestätigt wurde, kann ganz normal im Web gesurft werden.