Mit Edge nach Google suchen

Mit Edge nach Google suchen

Klickt man im Browser mit der rechten Maustaste, kann man das markierte Wort bei Google suchen. In Microsoft Edge gibt’s diese Funktion aber nicht. Es sei denn, man rüstet sie nach.

Mit der Erweiterung Google Context Menu Edge lässt sich über das Kontext-Menü bei Google suchen. Das Add-On steht auf GitHub zum Download bereit, zur Installation müssen über about:flags die Entwickler-Funktionen aktiviert und der Browser dann neu gestartet werden.

Nach dem Entpacken des Add-Ons in Edge auf Mehr, Erweiterungen, Erweiterung laden klicken und den Ordner auswählen. Danach lässt sich Text auf einer beliebigen Website markieren und direkt über einen Rechts-Klick bei Google nachschlagen.

https://github.com/3DIndian/Google-Context-Menu-Edge

Tags and the City: U-Bahn-Pläne mal anders

Tags and the City: U-Bahn-Pläne mal anders

Aufs Smartphone schauen gehört heute zur wohl liebsten Nebenbeschäftigung der Welt. Ganz besonders aber in öffentlichen Verkehrsmitteln: Durch einen Blick aufs Smartphone-Display entkommt man der Nähe unter Fremden. Viele verschicken Instagram-Fotos, während sie auf die Bahn oder den Bus warten.

Das wirklich witzige Portal Tags and the City ermittelt, welche Hashtags an einzelnen Stationen besonders häufig benutzt werden – und zeigt die Top-Platzierten anstelle des eigentlichen Stationsnamens in der offiziellen Karte an. London, Paris, NewYork, San Francisco, Berlin: Von diesen Städten gibt es bereits U-Bahn-Pläne mit Hashtags. Die Station Bundesstag heißt #reichstag. Die Pariser Metro-Station Madeleine ist als #chanel verzeichnet. Spannend zu sehen, welche Themen an den unterschiedlichen Stationen so eine Rolle spielen.

hash and the city

Die Algorithmen von Tags and the City ermitteln die meistgenutzten Instagram-Hashtags, mit denen Fotos versehen wurden, die rund um die jeweilige U-Bahn-Station gepostet wurden. Leider nicht live und aktuell, sondern Daten aus dem Jahr 2014. Aber vielleicht kommt der Live-Effekt noch. Die Karten zeigen jedenfalls eindrucksvoll, welche Themen die Menschen an und mit den einzelnen Orten und Haltestellen verbinden.

 

VORSICHT TROJANER! Gefährliche Bewerbungen

VORSICHT TROJANER! Gefährliche Bewerbungen

Wer seinen PC nicht verschlüsselt haben will, sollte unbedingt auf angebliche Bewerbungs-eMails achten. Angehängt ist eine Excel-Datei mit einem Makro, das alle Dateien sperrt – und erst nach Zahlung von rund 1.000 Dollar wieder freigibt.

Das Problem: Die Nachrichten sehen täuschend echt aus und enthalten auch einen PDF-Lebenslauf. Mit diesem soll die Personal-Abteilung von Unternehmen getäuscht werden. Öffnet das Opfer dann die Excel-Datei und aktiviert Makros, wird ein Schad-Programm installiert und beginnt sofort mit der Verschlüsselung.

Noch schlimmer: Danach startet der Computer neu, wobei sich das Programm, das in Anlehnung an James Bond „Golden Eye“ heißt, direkt beim System-Start über den Boot-Sektor aktiviert und die gesamte Datei-Tabelle verschlüsselt.

Auf Hilfe von Anti-Viren-Programmen sollte man bei Golden Eye übrigens nicht zählen; Anhänge von unbekannten eMails auf keinen Fall öffnen.

ausrufezeichen

Tolle Hintergründe aus der neuesten iOS-Version

Tolle Hintergründe aus der neuesten iOS-Version

Von Zeit zu Zeit veröffentlicht Apple im Rahmen neuer Versionen des iOS-Systems für iPhone, iPad und Co. auch neue Wallpaper. Die machen sich aber nicht nur auf dem Bildschirm des Handys gut, sondern auch auf dem Monitor des PCs oder Macs.

Diese Hintergrund-Bilder lassen sich durch einen Rechts-Klick auf das jeweilige Vorschau-Bild unten herunterladen und danach über den Explorer oder Finder als Hintergrund festlegen. Dabei darauf achten, dass das verlinkte Original-Bild geladen wird und nicht nur die Vorschau (die wäre auf dem Bildschirm unscharf, weil zu klein).

droplet_blue droplet_red droplet_yellow

Elemente von Defender-Prüfung ausnehmen

Elemente von Defender-Prüfung ausnehmen

Im laufenden Betrieb sorgt der Windows Defender für die Sicherheit des Systems. Er prüft automatisch alle Dateien, Ordner und Prozesse, auf die zugegriffen wird. Wird eine Datei als schädlich erkannt, obwohl sie definitiv ungefährlich ist, kann sie manuell freigeschaltet werden.

Um Elemente aus der Defender-Prüfung auszunehmen, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst bei einem Windows-Konto mit Admin-Rechten anmelden.
  2. Jetzt im Start-Menü auf das Zahnrad-Symbol namens Einstellungen klicken.
  3. Dort zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
  4. Hier links den Eintrag Windows Defender aufrufen.
  5. Dann auf der rechten Seite nach unten scrollen bis zur Überschrift Ausschlüsse.
  6. Darunter den Link Ausschluss hinzufügen anklicken.

Nun lassen sich entweder einzelne Dateien oder Ordner von dem Scan ausschließen. Sollen stattdessen alle Dateien eines bestimmten Typs oder gezielt einzelne Programme freigeschaltet werden, finden sich diese Optionen etwas tiefer auf der gleichen Seite.

shield-rot-gelb