Wer zu einer bestimmten Website oder einer Such-Anfrage keinen Eintrag im Verlauf anlegen will, kann dazu den privaten Modus nutzen. Mit einem Trick lässt sich dieser Modus noch schneller erreichen.
In Windows kann ein neues privates Firefox-Fenster geöffnet werden, indem zuerst mit der rechten Maustaste auf das Firefox-Symbol unten in der Task-Leiste geklickt wird. In der Sprungliste steht dann auch das Kommando Neues privates Fenster zum Aufruf bereit – ein Klick genügt.
Ähnlich funktioniert es übrigens auch am Mac: Hier mit der rechten Maustaste auf das Firefox-Symbol im Dock klicken. Alternativ dazu kann beim Klick auch die [ctrl]-Taste gedrückt werden.
Wer ein Android-Handy hat, kann Benachrichtigungen von Apps und Kontakten auch am Windows-PC lesen und darauf reagieren. Möglich wird das über die digitale Assistentin Cortana und die zugehörige App für Android.
Zuerst wird die Cortana-App über den Play Store installiert.
Jetzt beim gleichen Microsoft-Konto anmelden, das auch in Windows 10 genutzt wird.
Dann zu den Einstellungen der Cortana-App wechseln und dort die Synchronisierung von Benachrichtigungen einschalten.
Jetzt noch am Windows-PC Cortana aufrufen und hier auf das Zahnrad-Symbol klicken.
Nun unter der Überschrift Benachrichtigungen zwischen Geräten senden den Schalter einschalten – fertig.
Für manche Firewall-Einstellungen, etwa bei der Freigabe des WLAN-Zugriffs, wird die MAC-Adresse des genutzten Adapters benötigt. In Windows 10 lässt sich diese sowohl für Ethernet- als auch für WLAN-Verbindungen schnell auslesen.
Die MAC-Adresse steht in den Einstellungen – man muss nur wissen, an welcher Stelle. Hier die nötigen Schritte:
Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
Jetzt den Bereich Netzwerk und Internet aufrufen und dann auf der linken Seite den Typ des Adapters markieren, dessen MAC-Adresse ausgelesen werden soll. Im Beispiel wählen wir den Ethernet-Adapter aus.
Auf der rechten Seite folgt nun ein Klick auf das jeweilige Netzwerk.
In der daraufhin angezeigten Detail-Seite ganz nach unten scrollen. Hier lässt sich die MAC-Adresse ablesen.
Jedes Drahtlos-Netzwerk, mit dem man sich mit dem Notebook verbindet, landet in einem Speicher. Mit der Zeit wird diese Liste bekannter Netzwerke ziemlich lang. Dann ist Ausdünnen angesagt.
In Windows 10 lassen sich Netzwerke über die Einstellungen entfernen: Nach Klicks auf Start, Einstellungen, Netzwerk und Internet, WLAN folgt rechts ein Klick auf Bekannte Netzwerke verwalten. In der Liste markiert man nun die Einträge, die verschwinden sollen. Dann auf Nicht speichern klicken, fertig.
Am Mac sind Klicks auf System-Einstellungen, Netzwerk, WLAN nötig. Dort die Weiteren Optionen … aufrufen und in der Liste bei gedrückter [Cmd]-Taste die Einträge markieren, die gelöscht werden. Anschließend darunter auf den Minus-Button klicken.
Mit der kostenlosen App HandBrake lassen sich am Mac Videos leicht in andere Formate umwandeln. Das Problem: Bei jedem Start des Programms müssen die Einstellungen erneut festgelegt werden. Es sei denn, man speichert sie als Vorlage.
Vorlagen werden in HandBrake Presets genannt. Sie enthalten sämtliche Einstellungen für die Konvertierung. Ein neues Preset lässt sich mit den folgenden Schritten erstellen:
Jetzt alle gewünschten Einstellungen für die Umwandlung der Videos setzen.
Passt alles, wird oben im Menü auf Presets, New Preset… Alternativ dazu kann man auch auf [Cmd]+[N] drücken.
Dann noch einen Namen für die Vorlage eintippen.
Wird das Programm später geschlossen und dann wieder geöffnet, muss nur noch auf Presets und dann auf den Namen der Vorlage geklickt werden. Die zugehörigen Einstellungen werden dann automatisch geladen.
Die Kamera-App in iOS unterstützt mehrere Aufnahme-Modi: Fotos, Videos, Zeit-Lupe usw. Beim Aufruf schaltet die App aber immer zum Foto-Modus. Auch die verschiedenen Filter werden stets wieder auf den Standard gesetzt. Auf Wunsch lassen sich diese Einstellungen aber auch dauerhaft hinterlegen.
Damit sich das iPhone den Foto-Modus und bei Bedarf auch die Filter in der Kamera-App merkt, zuerst die Einstellungen öffnen und dort auf Fotos und Kamera tippen. Im Bereich Kamera findet sich unter anderem ein Eintrag namens Einstellungen beibehalten.
Dort lassen sich die Einstellungen separat für den Kamera-Modus und die Foto-Filter merken. Das hat seinen Sinn: Vielleicht will man nicht, dass die je nach Situation eingesetzten Filter gesetzt bleiben, doch der Kamera-Modus soll gespeichert werden.