GRATIS-Tool: ePub auf Probleme überprüfen

GRATIS-Tool: ePub auf Probleme überprüfen

Wer selbst Bücher schreibt und sie im Internet veröffentlicht, muss sichergehen, dass sie valide, also gültig sind. Denn enthält ein ePub-Dokument Fehler, wird es bei Online-Verlagen abgelehnt. Deswegen sollte man jedes ePub vor dem Hochladen prüfen.

Besonders einfach geht das mit dem ePub-Checker von Pagina. Dieser lässt sich unter www.pagina-online.de kostenlos herunterladen.

Nach dem Download genügt ein Entpacken des Tools, um es danach zu starten. (Java wird benötigt.) Nun noch auf EPUB-Datei auswählen klicken und jetzt die Datei von der Festplatte heraussuchen, die gecheckt werden soll.

Nach wenigen Augenblicken erscheinen die Ergebnisse. Dabei gilt: Warnungen lassen sich zur Not ignorieren, wenn es nicht anders geht. Fehler sollten allerdings unbedingt behoben werden.

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Windows 10: Root-Kits vom System entfernen

Windows 10: Root-Kits vom System entfernen

Manche Schad-Programme klinken sich so tief ins System ein, dass sie sich verstecken können. Dadurch kann Windows Defender sie nicht während des laufenden Betriebs entfernen. Für solche Fälle gibt’s in Windows 10 die Offline-Scan-Funktion.

Sie lässt sich über das Start-Menü erreichen. Dazu auf Start, Einstellungen klicken und darin zum Bereich Update und Sicherheit wechseln. Hier den Menü-Punkt Windows Defender markieren und dann rechts unter der Überschrift Windows Defender Offline auf den Button Offline überprüfen klicken.

Hinweis: Der Offline-Scan kann zirka eine Viertel Stunde dauern.

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Fenster-Größe speichern und wiederherstellen

Fenster-Größe speichern und wiederherstellen

Manchmal öffnet sich ein Fenster ganz klein, ein andermal füllt es den ganzen Desktop. Doch nur selten hat das Fenster die gewünschte Größe. Bei Bedarf kann Windows sich die Größe eines Fenster aber auch merken.

Dazu öffnet man das betreffende Fenster zunächst. Jetzt wird es über die Ecken mit der Maus auf die gewünschte Größe gezogen. Dann auch über die Titel-Leiste an die passende Stelle auf dem Desktop schieben. Ein Klick auf den Maximieren-Button reicht da übrigens nicht. Sobald das Fenster jetzt geschlossen wird, merkt sich Windows die Position und Größe.

Beim erneuten Öffnen des Fensters sollte es dann wieder genau diese Größe und Position aufweisen. Das klappt aber nur für jedes Programm einzeln. Hat man etwa die Größe des Edge-Browsers konfiguriert, wird der Fenster-Standort nur für Edge gespeichert.

Dieser Trick funktioniert bei den meisten Programmen – allerdings halten sich einige andere Anwendungen leider nicht an die Konvention.

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VLC: Infos über Medien-Dateien abrufen

VLC: Infos über Medien-Dateien abrufen

Im Finder lassen sich schnell Infos über beliebige Dateien abrufen. Versucht man dies allerdings für Filme oder Musik, ist der Finder nicht sehr gesprächig. Wer wissen will, mit welchem Codec ein Video komprimiert wurde, nutzt dazu beispielsweise den kostenlosen VLC-Player.

Um mit dem VLC media player Infos über Medien-Dateien abzurufen, einfach im VLC-Player mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des Videos oder Songs klicken. Im Menü dann den Eintrag Media Information … aufrufen.

Nun wird ein Dialog mit mehreren Tabs sichtbar, auf denen die unterschiedlichsten Infos über die ausgewählte Datei sichtbar sind – von der Wiedergabe-Länge über die Pixel-Zahl bis hin zur Auflösung und dem Audio- und Video-Codec.

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Safari-Browser: Lese-Liste auf einen Schlag leeren

Safari-Browser: Lese-Liste auf einen Schlag leeren

Über die Lese-Liste lassen sich im Safari-Browser Websites lokal speichern, um sie dann später zu lesen. Das klappt dann nämlich auch offline. Um später aufzuräumen, muss man die Einträge in der Lese-Liste aber nicht alle einzeln entfernen. Das geht auch einfacher.

Mit einem Trick lässt sich die Lese-Liste auf einen Schlag leeren. Und zwar wie folgt:

  1. Zuerst den Safari-Browser öffnen.
  2. Jetzt oben per Klick auf das Symbol die Lese-Liste einblenden.
  3. Nun links zum Bereich mit dem Brillen-Symbol wechseln – der Lese-Liste.
  4. Dann mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Eintrag klicken.
  5. Im Kontext-Menü die Funktion Alle Objekte entfernen … aufrufen.
  6. Zum Schluss noch die Sicherheits-Nachfrage bestätigen, fertig!

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Bilder aus einem eBook im ePub-Format extrahieren

Bilder aus einem eBook im ePub-Format extrahieren

Hat man ein eBook aus dem Internet geladen oder bei einem Anbieter gekauft, lassen sich die enthaltenen Bilder nicht nur innerhalb des Buchs nutzen, sondern auch als eigene Dateien separat speichern. Das geht einfacher, als es klingt.

Denn ähnlich wie bei DOCX-Dateien sind auch ePUB-Dokumente nichts anderes als umbenannte ZIP-Archive. Demzufolge zum Entpacken der Bilder folgende Schritte ausführen:

  1. Als Erstes die Datei kopieren und die Endung der Kopie auf *.zip ändern.
  2. Die Warn-Meldung, die dabei erscheint, bestätigen.
  3. Dieses Archiv jetzt entpacken.
  4. Nun in den Ordner OEBPS navigieren.
  5. Hier finden sich die Bilder entweder direkt oder in einem Unter-Ordner, etwa „Images“. Dabei handelt es sich entweder um JPG- oder um PNG-Dateien, seltener auch um TIFF-Bilder.
  6. Sie lassen sich einfach kopieren.

Wichtig: Bei der weiteren Nutzung immer die Urheber-Rechte beachten.

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