Über Schnee im Web und wie man dort gestohlene Kameras wiederfinden kann

Bei der Einführung des Onlinedienstes Google Streetview hat es in Deutschland mächtig viel Kritik gegeben – was die Deutschen übrigens nicht davon abhält, Google Streetview wie wild zu benutzen. Nur die eigene Straße wollen viele dann doch lieber nicht in Panoramadienst sehen. Während Google Streetview beim Start ein mächtig kalter Wind ins Gesicht geblasen ist, konnt Microsoft seinen nahezu identischen Dienst Bing Maps Streetside nun nahezu lautlos starten. Bing Maps Streetside ist nun auch mit Bildern aus deutschen Städten ausgerüstet. Lauten Protest hat es keinen gegeben.

Noch sind nur einige wenige Städte bei Streetside zu sehen, und manche auch nicht vollständig, aber Microsoft will sein Angebot nun zügig ausbauen und möglichst viele Städte und Orte abbilden. Auch bei Streetside kann man virtuell durch die Straßen flanieren, 3D-Aufnahmen bestaunen, sich überall umschauen. Gesichter und KfZ-Kennzeichen sind verpixelt. Häuser lassen sich auf Antrag ebenfalls verpixeln. Google will sein Streetview in Deutschland nach wie vor nicht ausbauen – gut möglich also, dass wir schon bald bei Microsofts Streetside mehr zu sehen bekommen als bei Google.

Wenn schon vor der eigenen Haustür kein Schnee liegt, dann ist es doch gut zu wissen, dass es im Web gelegentlich schneit. Wer den Suchdienst Google aufruft und “Let it snow” ins Suchfeld eintipps, kann beobachten, wie es zu schneien anfängt. Später friert der Bildschirm regelrecht zu – man kann dann mit dem Mauscursor wieder alles freiwischen, wie bei einer echten Autoscheibe, oder auf “Defrost” klicken – und verschwindet der Frost. Der Schnell bleibt.

Auch Youtube hat derzeit eine Schneefunktion. Direkt unterhalb des abgespielten Videos gibt es einen Schnee-Button. Einen Klick darauf, und es schneit über dem Video. Der Schnee sammelt sich sogar am unteren Ende des Videofensters. Und Microsoft hat sogar eine eigene Schnee-Seite gebaut: Let it snow soll zeigen, dass beim Internet Explorer die Flocken schneller und zügiger rieseln als bei anderen Browsern.

Für alle, die schon mal eine gute, teure Fotokamera besessen, die aber dann bedauerlicherweise verloren haben – oder die ihnen gestohlen wurde: Unter www.stolencamerafinder.com gibt es jetzt ein Onlineangebot, das sucht im Web nach Fotos, die mit der eigenen Kamera gemacht wurden. Was viele nicht wissen: Digitalfotos enthalten unter anderem Informationen, mit welcher Kamera das Foto gemacht wurde, Seriennummer der Kamera inklusive. Wenn man die kennt, lässt sich herausfinden, ob andere mit der Kamera Fotos machen… Praktischer Service.

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