Vorsicht bei vermeintlich tollen Angeboten: SCAM-Mails

Das Internet wäre ein so toller Ort. Wenn da nicht die Betrüger wären, die Euch Daten stehlen, zu Käufen von nicht existierender Ware verleiten oder andere Gemeinheiten planen. Gerade gehen wieder zwei fiese Maschen um, die Ihr erkennen solltet!

Die freigegebene Datei per Google Drive

Jemand gibt Euch eine Datei frei. Da muss ja eine wichtige Information drin sein, oder? Nicht immer ist es eine so offensichtliche Falle wie unten, wo Ihr schon auf den ersten Blick erkennt, dass das eine Betrugsmasche ist.

Google Drive, OneDrive, solche E-Mails bekommt Ihr gerade von verschiedenen Cloud-Diensten. Das Gemeine: Dadurch, dass die Datei nicht angehängt, sondern verlinkt ist, kann Euer Virenscanner genauso wenig eingreifen wie die Sicherheitsmechanismen Eures Mail-Anbieters. Bevor Ihr auf irgendeinen Link klickt, kontrolliert Folgendes:

  • Kennt Ihr den Absender der E-Mail? Wenn diese vom Betreff her dubios erscheint, dann fragt trotzdem noch einmal bei diesem nach, vielleicht wurde sein Konto gehackt.
  • Wartet Ihr auf ein Dokument von einem Absender, den Ihr im Detail nicht kennt? Dann versucht das zu validieren, indem Ihr die E-Mail-Adresse prüft (ist sie von der Firma, zu der der Sender gehört? Passt der Betreff/der Dateiname?).
  • Stellt sicher, dass auf jeden Fall Euer Virenscanner aktiv und aktuell ist, wenn Ihr die Datei öffnen müsst und nicht 100% sicher seid, dass der Absender echt ist.
  • Wenn Ihr nur den leisesten Zweifel habt, dann ignoriert die Nachricht.

WhatsApp, Twitter, FaceBook-SCAMs

Eine zweite, immer häufiger vorkommende Variante des SCAMs ist eine Nachricht auf einem sozialen Netzwerk. Ihr habt gerade auf Instagram ein Bild hochgeladen und bekommt kurze Zeit später eine Nachricht, dass das Bild so toll ist, dass Ihr Geld dafür bekommen sollt. Oder eine Amazon-Geschenkkarte. Ihr müsst nur auf einen Link klicken und Euch anmelden.

  • Kontrolliert genau, wer der Absender der Nachricht ist. Wenn es ein offizieller Account ist (meist durch ein Häkchen zu erkennen), dann könnt Ihr reagieren.
  • Bei allen anderen Absendern – besonders bei so komischen Namen wie im Beispiel – lasst die Finger davon. Am Ende des Links wartet nichts Gutes auf Euch: Ob ein Virus, eine Seite, die Eure Daten abgreifen möchte oder was auch immer, geschenkt bekommt Ihr nichts und habt höchstens Ärger.

 

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