Wenn die Verbindung im Home Office nicht funktioniert

Home Office ist immer mehr in Mode. Ob es nun dem Ausweichen von Keimen und Viren dient oder dem Warten auf den Handwerker: die technischen Möglichkeiten sind heutzutage so ausgereift, dass ein normaler Internetanschluss zuhause oder an einem beliebigen anderen Ort vollkommen ausreicht. Allerdings sollten Sie die „Home Office Readiness“, also das Funktionieren der Technik, einmal überprüfen. Selbst dann aber kann es im Ernstfall noch schiefgehen.

Die Verbindung zur Unternehmens-IT ist etwas anderes als das Surfen im Internet: Beide benötigen eine Verbindung ins Internet, um darüber an die benötigten Server zu kommen. Das Unternehmensnetzwerk unterliegt aber viel engeren Anforderungen als eine normale Webseite. Letztere ist per se für alle zu erreichen, das Unternehmensnetzwerk im Gegenteil für alle tabu – es sei denn, Sie sind explizit zugelassen. Dafür gibt es bestimmte Mechanismen, die das Unternehmen vorgibt.

Ein Zertifikat identifiziert Sie als berechtigt zum Zugriff auf Unternehmens-Ressourcen. Das muss korrekt installiert und noch gültig sein. Wenn es hier Probleme gibt, dann kann Ihnen nur der Administrator helfen.

Viele Unternehmen lassen den Zugriff auf interne Ressourcen nur über ein VPN zu. Die Verbindung wird für den Anwender unsichtbar im Hintergrund aufgebaut und schafft einen sicheren Tunnel zu den internen Servern und Webseiten. Hier lauert ein immer wieder auftretender Fehler: Windows soll die VPN-Verbindung automatisch aufbauen. Nur läuft auf dem PC noch alles mögliche andere an Programmen und Verbindungen, und da kann die Verbindung schon mal abbrechen. Schauen Sie einfach unter Einstellungen > Netzwerk und Internet > VPN nach, ob dort eine VPN-Verbindung ist, die Sie manuell starten können!

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