Die Internetverbindung ist da, keine Störungen trüben das Vergnügen. Aber im WLAN schleichen die Datenpakete langsam vor sich hin? Das kann daran liegen, dass euer Router seinen Funkkanal mit einem Nachbarn teilt und die beiden sich streiten. Das könnt ihr vermeiden!
Ändern der Funkkanäle
Ein wichtiger Faktor, der auf Stabilität und Geschwindigkeit Einfluss hat, ist der Funkkanal des WLANs. Müsst ihr euch diesen mit einem benachbarten WLAN teilen, dann stören die beiden sich. Im Normalfall regelt das der Router durch die automatische Kanalwahl selbst. Manchmal macht es aber Sinn, selbst Hand anzulegen.
- Meldet euch dazu an der Weboberfläche des Routers an, klickt auf WLAN > Funkkanal. Für jedes Frequenzband, das der Router unterstützt, könnt ihr separat die Kanalwahl festlegen.
- Im Standard sollte sie auf Autokanal stehen: Der Router sucht sich damit den besten Kanal selbst heraus und verwendet ihn.
- Wenn ihr einen Funkkanal manuell wählen wollt, dann klickt in die Auswahlliste und dann auf den Kanal. Die Verbindung der Endgeräte wird einmal kurz unterbrochen und automatisch wieder hergestellt, allerdings auf dem neu gewählten Funkkanal.
Bestimmen des richtigen Funkkanals
Wie aber bestimmt ihr, welchen Funkkanal ihr wählen sollt? Zum einen gibt es dazu Apps wie den Wifi Analyzer. Der gibt eine Empfehlung, welcher Funkkanal aktuell der am wenigsten verwendete ist.
Alternativ findet ihr diese Information auch im Router:
- Unter WLAN > Funkkanal bekommt ihr eine Übersicht, welchen Kanal der Router gerade aktuell verwendet und wie viele Netzwerke jeweils die verfügbaren Kanäle verwenden.
- Idealerweise sollte der Router sich auf dem am wenigsten benutzten Kanal befinden. Ist das nicht der Fall, oder sind die Kanäle gleich belegt und das Netzwerk ist instabil, dann ändert diesen manuell auf einen anderen. Manchmal hilft tatsächlich einfach nur ausprobieren!