Schriften mit phantasievollen Namen wie „Arial“, „Calibri“ oder „Desdemona“ sorgen für Abwechslung im Word-Dokument. Jede auf dem Rechner installierte Schriftart lässt sich zur Gestaltung einsetzen. Das Auge liest schließlich mit. Solange das Dokument nur auf dem eigenen Rechner geöffnet wird, erscheint es auch stets im gewünschten Layout. Bei der Weitergabe – etwa per E-Mail – erlebt der Empfänger aber mitunter eine Überraschung: Statt der schicken Fonts sind nur die Standardschriftarten sichtbar. Der Grund: Auf dem Computer des Empfängers fehlen die verwendeten Schriften.
Dafür gibt es eine elegante Lösung: Die Schriftarten lassen sich in das Dokument integrieren. Da die Fonts huckepack mit dem Word-Dokument auf die Reise gehen, sieht die Datei auf jedem Rechner gleich aus. Um den Service zu nutzen, müssen im Dialogfenster „Datei | Speichern“ unter „Extras“ die „Speicheroptionen“ aktiviert werden. Ist hier das Kontrollkästchen „TrueTye-Schriftarten einbetten“ aktiviert, werden die Schriften kurzerhand dazu gepackt. Einziger Nachteil: Das Word-Dokument wird einige Kilobyte größer.