Word: Dokument in zweitem Fenster öffnen

Word: Dokument in zweitem Fenster öffnen

Wer zwei Monitore hat, kann mehr Arbeitsfläche für Fenster und Programme nutzen. Arbeitet man etwa an einer Word-Datei, bei der sich verschiedene Abschnitte aufeinander beziehen, kann man unterschiedliche Stellen des Dokuments in separaten Fenstern anzeigen.

Um für ein Word-Dokument zwei Fenster gleichzeitig zu öffnen, geht man in Word für Windows wie folgt vor:

  1. Zunächst wird das betreffende Dokument geöffnet, etwa per Doppelklick auf den Dateinamen im Explorer.
  2. Jetzt oben im Menü auf den Tab Ansicht klicken.
  3. Hier findet sich im Bereich Fenster ein Button namens Neues Fenster.

Ein Klick darauf genügt, und schon zeigt Word für dasselbe Dokument ein zweites Fenster an. Erkennbar ist das an der „2“ im Titel des Fensters. Auf die gleiche Weise können übrigens noch weitere Fenster geöffnet werden, wenn nötig.

Tipp: Bei Word für Mac geht das ähnlich – hier wird nur im Menü nicht auf Ansicht geklickt, sondern auf Fenster.

Windows 10: WLAN in der Nähe ausblenden

Windows 10: WLAN in der Nähe ausblenden

Unten rechts in der Taskleiste werden alle verfügbaren WLAN-Netzwerke aufgelistet, die in Reichweite sind. Soll die Liste ausgedünnt werden, lässt sich dies mit einem besonderen Befehl in der Konsole erreichen.

Dazu als Erstes den Namen des WLANs merken, das nicht mehr in der Liste stehen soll. Jetzt eine Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten starten. Dann folgenden Befehl eintippen:

netsh wlan add filter permission=block ssid=“Beispiel“ networktype=infrastructure [Enter]

Übrigens – soll das Netzwerk später wieder sichtbar werden, wird statt „add filter“ der Parameter „delete filter“ angegeben:

netsh wlan delete filter permission=block ssid=“Beispiel“ networktype=infrastructure [Enter]

Datei-Explorer: Optimale Ansicht für Spalten

Datei-Explorer: Optimale Ansicht für Spalten

In der Ansicht „Details“ des Datei-Explorers sind viele Details über die Dateien und Ordner in einem Verzeichnis zu sehen. Manche Spalten enthalten dabei so viel Daten (oder auch lange Dateinamen), dass sie abgeschnitten werden. Mit einem Trick lässt sich die Darstellung optimieren.

Im Datei-Explorer kann die Ansicht für verschiedene Spalten entweder manuell angepasst werden – die Trennlinien zwischen den einzelnen Spalten können manuell nach links oder rechts verschoben werden.

Wem das zu mühsam ist, der kann die Spalten auch automatisch optimieren lassen. Dazu oben im Explorer-Fenster zum Tab Ansicht schalten. Hier im Bereich Aktuelle Ansicht auf den Button Größe aller Spalten anpassen klicken – fertig.

Excel: Einen Teil der Tabelle zoomen

Excel: Einen Teil der Tabelle zoomen

Manche Excel-Tabellen sind wirklich komplex. Wenn die Zellen dann noch ziemlich klein sind, wird die Arbeit in der jeweiligen Tabelle mühselig. Das geht auch einfacher: Mit wenigen Schritten kann der interessante Teil der Tabelle vergrößert werden und ist damit leichter zu lesen und zu bearbeiten.

Um in Excel 2016 einen Ausschnitt einer Tabelle zu zoomen, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst wird die betreffende Datei im Explorer aufgerufen.
  2. Jetzt den Zellbereich markieren, auf den der Fokus gelegt werden soll.
  3. Nun oben im Menü die Registerkarte Ansicht anzeigen lassen.
  4. Hier im Bereich Zoom die Funktion Ansicht vergrößern aktivieren.

Schon verändert das Programm den Zoom und sichtbaren Ausschnitt so, dass genau die markierten Zellen noch zu sehen sind.

Foto-App: OneDrive-Bilder ausblenden

Foto-App: OneDrive-Bilder ausblenden

Nutzer von Windows 10 wissen: Microsoft hat den Cloud-Dienst OneDrive schon ins System integriert. Das gilt auch für die Fotos-App – wer bei OneDrive eingeloggt ist, sieht nicht nur Bilder von der lokalen Platte, sondern auch solche, die in der Cloud gespeichert sind. Wer das nicht will, stellt die Verlinkung ab.

Damit in der Fotos-App keine Bilder aus der OneDrive-Cloud mehr zu sehen sind, öffnet man die App zunächst – z. B. über das Startmenü. Jetzt oben auf das Menü-Symbol (drei Striche bzw. Punkte) klicken und über das Menü die Einstellungen aufrufen.

Dort erscheinen im Abschnitt Quellen alle Ordner, aus denen die Foto-App die Inhalte bezieht. Nun einfach den Haken für die OneDrive-Option entfernen, schon werden die Bilder ausgeblendet. Dies betrifft nur die Ansicht – gelöscht wird nichts.

Facebook aus der Sicht von…

Facebook aus der Sicht von…

Ob die Privatsphären-Einstellungen bei Facebook-Posts so funktionieren, wie man sich das vorstellt, lässt sich mit einer ganz einfachen Funktion überprüfen. Um sich sein eigenes Facebook-Profil aus der Sicht eines Besuchers anzusehen, loggt man sich zunächst in seinen Account ein.

Auf der eigenen Profilseite klickt man nun auf die drei Punkte in der unteren rechten Ecke des Profil-Banners, neben “Aktivitätsprotokoll”, um ein Drop-Down Menü zu öffnen. Hier wählt man die Schaltfläche Aus der Sicht von.

Jetzt öffnet sich sich das eigene, öffentliche Profil, in dem man nur die Posts, Fotos und Informationen einsehen kann, auf die auch jemand Zugriff hat, mit dem man nicht befreundet ist. Möchte man das eigene Profil aus der Sicht einer spezifischen Person betrachten, klickt man am oberen Bildschirmrand auf Als eine bestimmte Person ansehen und gibt den User-Namen der Person ein.

Das Profil wechselt jetzt in die Ansicht des gewählten Users, der unser Profil aufruft. Zum Beenden dieser Funktion, klickt man einfach auf das kleine Kreuz oben links, um in die normale Ansicht zurückzuwechseln.

 

PDF-Dateien größer

PDF-Dateien größer

Viele Dokumente im Internet und anderswo liegen in Form von PDF-Dateien vor. Wie groß diese beim Öffnen auf dem Monitor erscheinen, hat der Autor bzw. das erstellende Programm vorab festgelegt. Sind die Inhalte schlecht zu lesen, kann die Zoom-Größe auch geändert werden.

Wird das PDF-Dokument z. B. in Adobe Acrobat oder im Adobe Reader geöffnet, findet sich oben in der Leiste ein Symbol mit einem doppelten Pfeil nach links und rechts. Es sorgt dafür, dass die Zoom-Größe der Seite maximal so vergrößert wird, dass das Papier mit der Querkante genau auf den Bildschirm passt.

Vorteil: Man kann alles gut lesen. Nachteil: Man muss vertikal mehr scrollen. Das sollte aber nicht so schlimm sein, denn die Lesbarkeit ist wichtiger.

Sofort-Vorschau für Dateien

Sofort-Vorschau für Dateien

Wer auf der Suche nach dem richtigen Dokument, PDF oder Bild ist, will nicht jede Datei einzeln öffnen. Schneller geht’s mit der Sofort-Vorschau für Windows 10.

Ähnlich wie im Finder von macOS gibt’s diese Schnell-Ansicht auch direkt zur Integration in den Explorer von Windows 10. Dazu als Erstes Seer installieren.

  1. Nach der Installation öffnet man einen Ordner im Explorer.
  2. Jetzt die Datei markieren, in die hineingesehen werden soll.
  3. Nun genügt ein Druck auf die Leertaste, schon wird die Vorschau eingeblendet.

Seer funktioniert mit Bildern, Video- und Audio-Dateien, Texten und PDFs. Für Office-Dateien gibt es ein Plug-In, das sich per Rechtsklick auf das Programm-Symbol im Info-Bereich und Aufruf der Einstellungen installieren lässt.

https://sourceforge.net/projects/ccseer/