Windows 10: Apps automatisch beenden

Windows 10: Apps automatisch beenden

Manchmal müssen Programme eine Zeit lang laufen, sollen dann aber beendet werden. Im Idealfall stellt man einfach einen Timer zum Herunterfahren des PCs. Wenn das nicht geht, können auch einzelne Programme zeitgesteuert beendet werden.

Dazu laden Sie das kostenlose Tool AutoClose herunter und installieren Sie es. Jetzt das Programm starten, für das Sie planen wollen, wann es beendet werden soll. Klicken Sie auf die Schaltfläche Add a taskund wählen Sie die App oder den Prozess aus, für den Sie das Beenden planen möchten.

Sie können das Schließen der App auf zwei Arten planen: Intervallzeit und genaue Zeit. Standardmäßig ist die Option Interval eingestellt, über die Sie einstellen können, wie lange eine App ab der aktuellen Zeit geschlossen werden soll, z. B. wenn Sie möchten, dass eine App nach 10 Minuten geschlossen wird.

Zu bestimmtem Zeitpunkt beenden

Wenn Sie möchten, dass das Programm zu einem bestimmten Zeitpunkt geschlossen wird, können Sie die Option Schedule auswählen und die Uhrzeit und das Datum einstellen, wann die App geschlossen werden soll. Sobald Sie fertig sind, klicken Sie unten auf die Schaltfläche Add.

Die App bietet auch eine einfache Möglichkeit, Apps auszuwählen, die Sie für die Schließung planen möchten: Klicken und ziehen Sie das kleine Kastensymbol oben im Fenster Add a task und zielen Sie dann mit der Maus auf das Fenster des Programms, das Sie später auswählen möchten.

Wenn Sie mit diesem Tool planen, wann eine App geschlossen wird, stellen Sie sicher, dass durch das Beenden nichts unterbrochen wird, was die Ziel-App tut, und dass Ihre Arbeit gespeichert wird, damit keine Daten verloren gehen.

Windows 10: Sicherung beim Hochfahren

Windows 10: Sicherung beim Hochfahren

Bevor große Änderungen am PC gemacht werden, wie z.B. Austausch von Hardware oder das Aktualisieren von Systemtreibern oder Einstellungen, ist es wichtig, zuerst einen Wiederherstellungspunkt zu erstellen. Mit einem Trick kann Windows bei jedem Hochfahren einen Sicherungspunkt anlegen.

Es kann allerdings sein, dass die System-Wiederherstellung gar nicht aktiv ist. Das lässt sich nachschlagen, indem nach Klick auf den Start-Button nach Systemwiederherstellung gesucht wird. Dann in den Einstellungen auf Konfigurieren, Computerschutz aktivieren, OK klicken.

Jetzt [Win]+[R] drücken, regedit eingeben, auf OK und Ja klicken und dann den Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, SystemRestore öffnen. Hier einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) anlegen, der SystemRestorePointCreationFrequency genannt wird. Als Wert 0hinterlegen.

Neue Aufgabe einrichten

Nun im Startmenü nach Aufgabenplanung suchen und das Resultat aufrufen. Dort eine neue Aufgabe erstellen. Als Namen dann Punkt beim Hochfahren erstellen eintragen; bei den Optionen festlegen, dass die Aufgabe auch ausgeführt werden soll, wenn der Benutzer nicht angemeldet ist. Zudem auch das Ausführen mit den höchsten Berechtigungen markieren.

Als Auslöser auf Neu klicken und dann festlegen, dass die Aufgabe beim Hochfahren starten soll. Schließlich eine neue Aktion hinzufügen und das Programm powershell.exe hinterlegen. Als Argument diesen Befehl eintragen:

-ExecutionPolicy Bypass -Command „Checkpoint-Computer -Description \“My Restore Point Startup\“ -RestorePointType \“MODIFY_SETTINGS\““

Zum Schluss die neue Aufgabe speichern. Wurde alles richtig gemacht, erstellt Windows nun bei jedem Start einen Wiederherstellungspunkt, auf den das System später bei Bedarf zurückgesetzt werden kann.

Edge: Medien nicht automatisch abspielen

Edge: Medien nicht automatisch abspielen

Wer eine Webseite besucht, wird immer öfter von aufdringlicher Werbung belästigt – neuerdings sogar mit Ton, als Video. Wer das nicht will, kann die automatische Wiedergabe von Audio- und Video-Inhalten im Edge-Browser auch abschalten.

Um die automatische Wiedergabe von Medien in Edge zu blockieren oder einzuschränken, öffnen Sie das Menü Optionen und gehen Sie zu Einstellungen, Erweitert, und dort sehen Sie unter Website-Einstellungen ein Dropdown-Menü.

Das Dropdown-Menü enthält drei verschiedene Optionen für die Art und Weise, wie Edge mit automatischen Wiedergabemedien auf Websites umgeht:

  • Zulassen: Dies ist die Standardeinstellung, und eine Website spielt weiterhin Videos ab, wenn eine Registerkarte zum ersten Mal im Vordergrund angezeigt wird, nach Ermessen der Website.
  • Limitiert: Beschränkt die automatische Wiedergabe darauf, dass sie nur funktioniert, wenn Videos stummgeschaltet sind, so dass Sie nie von Ton überrascht werden. Sobald Sie irgendwo auf der Seite klicken, wird die automatische Wiedergabe wieder aktiviert und ist innerhalb dieser Domäne in dieser Registerkarte weiterhin erlaubt.
  • Sperren: Dies verhindert das automatische Abspielen auf allen Websites, bis Sie mit den Medieninhalten interagieren (Sie müssen auf die Schaltfläche Abspielen klicken).

Option für einzelne Websites ändern

Welche Option Sie auch wählen, sie wird für alle von Ihnen besuchten Websites angewendet. Wenn Sie hier Sperren auswählen, funktionieren einige Websites möglicherweise nicht. Wenn Sie die automatische Medienwiedergabe für eine Website wieder aktivieren möchten, besuchen Sie die Website, klicken Sie auf die linke Schaltfläche für die Website-ID in der Adressleiste und dann im Abschnitt für Website-Berechtigungen auf die Einstellungen für die automatische Medien-Wiedergabe. Dann können Sie die Option zur automatischen Medien-Wiedergabe nur für diese Website ändern.

Erkennung von Gesichtern abschalten

Erkennung von Gesichtern abschalten

Seit Fotos mit digitalen Kameras oder gar Smartphones geschossen werden und nicht mehr entwickelt werden müssen, machen die Menschen so viele Bilder wie nie zuvor. Damit steigt aber gleichzeitig auch der Aufwand für die Verwaltung, Sortierung und Archivierung dieser ganzen Bilder. Die Fotos-App von Windows 10 erkennt sogar automatisch Gesichter. Wer das nicht möchte, kann den Funktion allerdings auch abschalten.

Die Fotos-App weist erkannte Gesichter zwar keiner Person und damit auch keinem Namen zu. Das automatische Erkennen von Gesichtern ist trotzdem nicht jedermanns Sache. Es kann abgeschaltet werden, indem in der Fotos-App oben rechts neben dem Profil-Bild auf die Schaltfläche mit den drei Punkten geklickt wird. Hier dann die Einstellungen aufrufen.

Innerhalb der Optionen dann so weit nach unten scrollen, bis der Bereich Anzeigen und Bearbeiten erscheint. Dort findet sich unter anderem ein Schalter namens Personen. Wird dieser von Ein auf Aus geschaltet, ist damit die Erkennung von Gesichtern deaktiviert.

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Windows-Updates manuell installieren

Windows-Updates manuell installieren

Normalerweise halten sich Windows 10-Geräte automatisch auf dem neuesten Stand. Dazu wird der Computer bei Bedarf sogar von selbst neu gestartet, wenn die Installation von Aktualisierungen dies erfordert. Wer mehr Kontrolle über die Einrichtung von Patches haben möchte, kann sie auch manuell einspielen lassen.

Um die Installation von Updates manuell zu konfigurieren, genügt ein Klick auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update. Hier lässt sich auf die erweiterten Einstellungen zugreifen.

Dort kann der Nutzer konfigurieren, ob das System Patches automatisch installieren oder ob die Installation manuell vorgenommen werden soll. Werden Updates ausgesetzt, bedeutet dies, dass für einen bestimmten Zeitraum keine Aktualisierungen von Microsoft eingespielt werden. Für bessere Sicherheit ist das System automatisch ab Werk so konfiguriert, dass Aktualisierungen für Windows und wichtige System-Programme selbsttätig installiert werden.

Fotos in Windows 10 verbessern

Fotos in Windows 10 verbessern

Unterwegs aufgenommene Fotos sind zwar meist scharf – sehen aber nicht unbedingt optimal aus. Denn viele wissen nicht viel über gute Beleuchtung und Komposition. Die Fotos-App von Windows 10 kann später zumindest die Farben verbessern.

Dazu wird das betreffende Bild zunächst in der Fotos-App geöffnet. Jetzt oben auf Bearbeiten klicken. Nun lässt sich die Linie auf der Vorschau so verschieben, dass das Bild optimal aussieht.

Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, speichert das Bild mit den automatisch optimierten Farben am besten als Kopie. So geht nichts verloren, falls man später feststellt, die Optimierung eventuell doch nicht so gut aussieht.

Täglich ein neues Desktop-Wallpaper

Täglich ein neues Desktop-Wallpaper

Die Suche nach neuen Hintergründen ist nicht einfach, besonders, wenn man HD-Bilder bevorzugt. Windows 10-Nutzer können den Blickpunkt nutzen, und macOS bringt einige HD-Fotos schon mit. Künstlerische Bilder für den Desktop gibt es aber ebenfalls.

Mit der kostenlosen App Artpip wird das Finden schöner Wallpaper leichter. Dabei lässt sich einstellen, wie oft neue Desktop-Hintergründe geladen werden sollen. Zudem können bestimmte Arten von Bildern auch ausgeschlossen werden, etwa Zeichnungen.

Direkt nach dem Start von Artpip wird ein neues Wallpaper geladen. Gefällt einem das ausgewählte Bild nicht, klickt man einfach auf den Refresh-Button, und schon wird ein neues eingestellt. Wie oft das automatisch geschehen soll, kann in den Einstellungen festgelegt werden. Dort lässt sich auf Wunsch auch der Hinweis bei neuen Bildern ausblenden.

https://artpip.com/