Anpassen von Bildern unter Windows

Anpassen von Bildern unter Windows

Ein Foto auf dem Smartphone entsteht meist aus der Situation heraus und ohne große Vorbereitung. Nicht unbedingt immer als Schnappschuss, aber ohne die Stabilität, die eine normale Kamera mit sich bringt. Neben dem Beschneiden von Bildern können Sie in der Microsoft Fotos-App auch diverse Korrekturen in den Bildern vornehmen.

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Reduzieren visueller Effekte unter Windows 10

Reduzieren visueller Effekte unter Windows 10

Windows 10 versucht, die eher karge Oberfläche eines Betriebssystems durch diverse grafische Effekte aufzupeppen. Wenn Ihr Rechner leistungsfähig ist, ist das großartig. Reizt er aber seine Leistungsreserven bei bestimmten Anwendungen komplett aus, dann sollten Sie diese visuellen Effekte einfach reduzieren oder gar abschalten.

Suchen Sie nach System und öffnen Sie die Systemsteuerung.  Klicken Sie dann auf Erweiterte Systemeinstellungen. Unter Leistung können Sie durch einen Klick auf Einstellungen die aktuelle Konfiguration der visuellen Effekte aufrufen.

Wenn Sie eine Vorstellung davon haben, welche Effekte Ihnen wichtig sind und welche nicht, dann können Sie diese durch Haken neben dem einzelnen Effekt ein- bzw. ausschalten. In den meisten Fällen wollen Sie aber die maximale Leistung aus Ihrem PC herauskitzeln. Dazu klicken Sie über der Liste der Einstellungen auf die Option Für optimale Leistung anpassen. Damit werden alle Optionen ausgeschaltet. Windows 10 wird Ihnen danach vielleicht ein wenig karg erscheinen, funktional hat das aber keine Auswirkungen.

Tilt-Shift-Effekt für Fotos am iPhone

Tilt-Shift-Effekt für Fotos am iPhone

Neues iPhone, bessere Kamera – so ist es jedes Jahr. Das betrifft nicht nur die Hardware, sondern auch die Software. Seit dem iPhone 7 Plus kann die iPhone-Kamera auch Fotos mit Tiefenschärfe machen, bei denen der Hintergrund unscharf wird. Mit einer Spezial-App klappt das auch manuell.

Glass Tilt Shift findet sich im iTunes App Store. Für 3,49 Euro fügt sie diesen besonderen Effekt in beliebige Fotos ein. Die meisten Apps bieten nur eine schlechte Imitation der Tiefenschärfe. Bei Glass Tilt Shift hat der Nutzer selbst die volle Kontrolle darüber, welche Bereiche auf dem Bild unscharf werden sollen.

Foto öffnen

Wichtig zu wissen: Der Effekt lässt sich erst nach dem Aufnehmen des Fotos hinzufügen. Natürlich kann die App das Bild auch direkt über die Kamera machen, der Effekt kommt aber erst im Nachhinein ins Spiel.

Das gewünschte Foto lässt sich auswählen, indem auf der Startseite der App auf den Aufnahme-Button getippt wird. Danach kann der Nutzer entweder ein Bild aus den bereits abgespeicherten Fotos markieren, oder es wird ein neues fotografiert.

Effekt anwenden

Nach dem Zuschneiden und geraderichten kann der Tilt-Shift-Effekt zum Einsatz kommen. Er definiert sich durch einen Punkt, auf dem der Fokus liegt, sowie einem Bereich für die Unschärfe.

Dieser unscharfe Bereich wird durch Ziehen des Kreises mit einem Finger festgelegt. Anschließend wird mit zwei Fingern gezogen, um das Fadenkreuz auf die Stelle zu versetzen, die scharf gestellt werden soll.

Übrigens: Der vorausgewählte Effekt Nr. 1 bietet nur ein gewisses Maß an Unschärfe. Wer mehr Unschärfe für die unwichtigen Bereiche des Bildes sehen möchte, entscheidet sich innerhalb der Glass Tilt Shift-App für die Effekte Nr. 2 oder 3.

Fertiges Foto exportieren

Ist das Foto fertig und der Effekt passt soweit, kann das Bild durch Antippen des Export-Buttons oben rechts entweder bei den Foto-Aufnahmen auf dem lokalen Gerät oder wahlweise auch direkt bei Instagram gespeichert werden.

Photoshop: Text mit Bild füllen

Photoshop: Text mit Bild füllen

Schicke Schriftzüge, etwa für Einladungen oder andere Publikationen, können nicht nur aus einem einfarbigen Hintergrund oder einem Farbverlauf bestehen. Mit Photoshop lässt sich auch gleich ein Bild hinter den Text legen. Das sorgt für den besonderen Effekt.

Was dazu gebraucht wird, ist ein Bild mit recht hoher Auflösung. Dieser Trick eignet sich natürlich am besten für Überschriften – die Lesbarkeit von Fließtext, dessen Konturen mit einem Bild hinterlegt sind, kann hingegen leiden.

Als Erstes wird eine neue Photoshop-Datei angelegt. Dann das Bild auf einer eigenen Ebene einfügen. Jetzt mit dem Text-Werkzeug den gewünschten Text eingeben – dabei am besten eine fette Schrift nutzen, damit von dem Bild auch etwas zu sehen ist. Arial Block oder Arial Fett empfehlen sich hier beispielsweise.

Nun wird im Ebenen-Stapel die Bild-Ebene über die Text-Ebene gezogen, dann auf Ebene, Schnittmaske erstellen klicken. Sollte der Text danach noch schlecht zu lesen sein, lässt sich das Bild auch nachträglich noch jederzeit an die gewünschte Stelle verschieben.

Die richtige Farbe picken

Die richtige Farbe picken

Ein harmonisches Design ist es, was eine Präsentation professionell erscheinen lässt. Da sollten Farben, Stile und Bilder wie aus einem Guss aussehen und gut zueinander passen. Mit PowerPoint lassen sich Farben aus Bildern mit wenigen Klicks auf andere Elemente anwenden.

Um mit Microsoft PowerPoint eine Farbe aus einer Grafik zu übernehmen, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst wird die betreffende PowerPoint-Präsentation geöffnet.
  2. Nun den Text oder die Form auswählen, die gefüllt werden sollen.
  3. Danach oben im Menü Format die Option für Text-Füllung oder Füll-Effekt aufrufen.
  4. Hier steht unter den Farben auch die Pipette bereit.
  5. Nun auf die Farbe klicken, die von einer anderen Stelle der Folie übernommen werden soll.

Bild: Office.com

Interessante Videos schneiden in Windows 10

Interessante Videos schneiden in Windows 10

Mit der Story Remix-Funktion in der Foto-App von Windows 10 lassen sich Filme aus einzelnen Videos und Fotos erstellen. Das funktioniert einfacher als im Movie Maker, zeigt aber ansehnliche Resultate.

Zunächst werden in Frage kommende Teil-Videos in die Bilder-Bibliothek verschoben, damit die Foto-App sie finden kann. Jetzt in der Foto-App bei den Alben auf Video erstellen klicken. Nun lassen sich die gewünschten Bilder und Videos für den Film auswählen. Danach in der Vorschau-Timeline festlegen, wie lange jedes Bild oder Video im Film zu sehen sein soll. Die Reihenfolge lässt sich durch Ziehen ändern.

Besonderes Highlight: Mit Bewegungen, Filtern und Musik aus der Musik-Bibliothek des PCs wird der Film interessanter. Die Effekte gelten für jedes Element einzeln. Auch Text ist kein Problem. Zum Schluss lässt sich der Film als kleiner, mittelgroßer oder großformatige MP4-Datei exportieren.

macOS: Klassischen Dock-Effekt wieder aktivieren

macOS: Klassischen Dock-Effekt wieder aktivieren

Wer in früheren Versionen von OS X mit dem Mauszeiger auf die Symbole des Docks zeigte, sah eine hübsche Animation. Dabei wurde das aktuell aktive Icon größer – wie bei einer Lupe. Dieser Effekt ist bei Yosemite, El Capitan, Sierra und High Sierra allerdings nicht mehr zu sehen.

Doch auch in aktuellen macOS-Versionen lässt sich die klassische Animation im Dock am unteren Rand des Bildschirms auf Wunsch wieder aktivieren. Die zugehörige Einstellung findet sich in den Einstellungen:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf die Trennlinie im Dock klicken.
  2. Jetzt den Haken bei Vergrößerung einschalten setzen.
  3. Dann im gleichen Menü auf Systemeinstellung „Dock“ … klicken.
  4. Hier die Zoomstufe für den Effekt mit dem Schieber festlegen.