Lücke im Internet Explorer gestopft

Als das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) diese Woche vor einer erheblichen Sicherheitslücke im Internet Explorer gewarnt hat, dürften bei Microsoft die Alarmglocken geläutet haben. Denn so etwas kann man gerade nicht gebrauchen. Gerade erst ist es Microsoft gelungen, wieder ein bisschen Vertrauen aufzubauen. Jüngere Produkte wie Windows 8, Internet Explorer 10, Surface-Tablet oder Windows-Phones haben durchaus auch einige Kritiker überzeugt.

Und dann das: Eine erhebliche Sicherheitslücke im Internet Explorer Version 6 bis 9. Hacker können darüber Zugang zum Computer gelangen, alle Daten lesen und den Rechner komplett fernsteuern. Schlimm. Immerhin hat Microsoft deutlich schneller gehandelt als sonst: Innerhalb weniger Tage war zuerst eine Schnelllösung zum Fixen des Problems und einen Tag später auch schon ein Patch, ein Update verfügbar, um das Leck zu stopfen. Normalerweise bringt Microsoft nur einmal im Monat Updates heraus.

Schnell reagiert: Das ist gut. In jeder Software gibt es Fehler. Die Frage ist immer, was man daraus und wie schnell man das Problem beseitigt. Da gibt es diesmal nichts zu meckern.

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