Facebook führt Graph Search ein, MySpace neu gestartet und Toy Story mal ganz anders

Facebook hat eine neue Suchfunktion namens Graph Search vorgestellt, eine ganz neue Art etwas zu suchen. Wer in Graph Search etwas sucht, bekommt keine objektiven Antworten, sondern Antworten, die sich an den Erfahrungen der eigenen Freunde orientieren. Graph Search verrät zum Beispiel, welcher Kinofilm bei den eigenen Freunden gerade am besten ankommt, welche Musik die Freunde hören oder welcher Freizeitpark empfohlen werden kann. Jeder User bekommt andere Antworten, weil jeder User anders vernetzt ist. Personen, Fotos, Orte und Interessen – das sind die Schwerpunkte, auf denen Graph Search am Anfang setzt.

Zeige mir alle Fotos, auf denen Thomas zu sehen ist. Welche Kollegen fahren gerne Ski – und wo? So etwas kann Graph Search beantworten. Dazu werden die öffentlich zugänglichen Informationen der Freunde ausgewertet, nicht mehr. Wer nur wenige Freunde hat, der kann mit Graph Search nichts anfangen, wer hingegen ein enges soziales Netz hat, kann sich auf interessante Antworten freuen. Datenschützer haben allerdings Sorge, dass noch mehr persönliche Daten in Facebook ausgewertet werden. Für alle Fragen, die sich nicht im eigenen Freundeskreis beantworten lassen, werden die Suchanfragen an Bing von Microsoft weitergereicht. Eine klare Kampfansage an Google.

Der Onlinedienste MySpace ist diese Woche relauncht worden. Neues Layout, neue Optik, neues Bedienkonzept – alles ist neu. Allerdings setzt MySpace nach wie vor stark auf das Thema Musik. Jeder kann sich kostenlos anmelden und mit Freunden austauschen, vor allem über Musik. Als kleines Bonbon bekommt jeder neuregistrierte User Zugang zu Justin Timberlakes neuesten Song, den man sich auf MySpace kostenlos anhören kann. Eine interessante Alternative zu Facebook und Google+.

Der Animationsfilm Toy Story hat Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal ist ein kompletter Kinofilm im Computer entstanden. Mittlerweile gibt es nicht nur mehrere Teile von Toy Story, mittlerweile ist es vor allem üblich, dass im Computer gut gemachte Animationsfilme entstehen. Deshalb ist das Video auf Youtube so beeindruckend: Der komplette erste Teil von Toy Story, nachgestellt mit echten Spielzeugfiguren – herrlich, sich das mal anzusehen. Was für eine Mühe da drin steckt.

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