Snappcar: Das eigene Auto vermieten

Das Auto verliert allmählich seine Bedeutung als Statussymbol. Vor allem in Großstädten mit gut ausgebauten Bus- und Bahnnetzen verzichten immer mehr Menschen auf ein eigenes Auto – steigende Preise für Unterhalt, Versicherung, Steuer und Benzin tun ihr Übriges. Doch manchmal braucht jeder mal einen Wagen, um etwas zu transportieren oder Orte zu erreichen, die schlecht an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sind.

Hier springen nicht nur klassische Autovermieter und Carsharing-Anbieter ein. Mittlerweile gibt es aber auch Portale, über die Autobesitzer ihren eigenen Pkw vermieten und Menschen ohne eigenes Auto unkompliziert einen fahrbaren Untersatz aus privater Hand finden. Ein solches Portal ist SnappCar, ein niederländisches Unternehmen, das nun auch in Deutschland an den Start gegangen ist. Unter www.snappcar.de finden Vermieter und Mieter zusammen, vom kleinen Smart bis zum geräumigen Sprinter kann alles dabei sein. SnappCar kümmert sich dabei um den reibungslosen Ablauf.

Dazu gehören vor allen Dingen Zahlungsabwicklung und die Versicherung der vermieteten Fahrzeuge. Ein wichtiger Punkt, denn sie übernimmt bei Beschädigung und Diebstahl des Fahrzeugs alle Kosten und tritt bei jeder Vermietung über snappcar.de automatisch in Kraft. Neben der Vollkasko- sind auch eine Haftpflichtversicherung und sogar eine europaweite Pannenhilfe inbegriffen. Zudem garantiert SnappCar alle anfallenden Zahlungen. Dazu gehören nicht nur die Miete, sondern auch eventuelle Bußgelder, die für Verschmutzungen, Verspätungen oder späte Stornierungen anfallen können – auch auf Seiten des Vermieters.

nappcar

Preislich können es die Angebote auf SnappCar mühelos mit den meisten Autovermietern aufnehmen. Ein Audio A3 liegt beispielsweise bei 50 Euro pro Tag, ein Volvo V70 bei 37,50 Euro. Jeder Vermieter darf die Tagessätze selber festlegen und auch pro gefahrenen Kilometer eine Pauschale verlangen. Letzteres tun viele Anbieter allerdings nicht. Im Mietpreis ist die SnappCar-Gebühr von 10 Euro pro Vermietung bereits enthalten. Damit zahlt die Firma unter anderem die Versicherungsbeiträge.

Größtes Problem ist derzeit noch das recht magere Angebot. Selbst in den Innenstädten von Köln und Berlin stehen derzeit jeweils nur zwei Autos zur Miete bereit. Mit wachsender Nutzerzahl steigt sicherlich auch die Anzahl der Vermieter. Ein Portal wie SnappCar lebt eben vom Mitmachen.

www.snappcar.de

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