USB-C-Dockingstations: Darauf sollten Sie achten

von | 26.02.2020 | Hardware

Immer mehr Geräte verwenden USB-C als Standard-Schnittstelle. Der Vorteil: Die Norm ist noch ein Stück flexibler als USB-A, erlaubt unter anderem auch das Laden von Geräten über den selben Anschluss, über den für verschiedene Geräte gerade Daten übertragen werden. Das kann allerdings nur funktionieren, wenn ein Hub aus den USB-C-Anschlüssen verschiedene Standardanschlüsse zur Verfügung stellt.

Auch wenn die USB-C-Anschlüsse alle gleich aussehen, es gibt verschiedene Varianten: Der normale USB-C-Anschluss ist der, der in den meisten Geräten vorhanden ist. Die verbesserte Version Thunderbolt ist vom Namen her mehr von Apple bekannt. Das Wortspiel „Thunderbolt and Lightning“ (Donner und Blitz, gleichzeitig aber auch der Name der Anschlüsse für USB-Geräte und iOS-Geräte) kommt daher. Thunderbolt 3 sieht genau so aus, ist aber vom Datendurchsatz her deutlich höher (10 Gbps zu 40 Gbps). Außer den Apple iMacs und MacBooks haben nur wenige Geräte Thunderbolt 3.

Das ist wichtig zu wissen für die Beschaffung eines Hubs bzw. einer Docking Station. Ein Thunderbolt 3-Anschluss kann USB-C-Docks benutzen, ein USB-C-Anschluss aber keine Thunderbolt 3-Geräte. Eine der wenigen Thunderbolt 3-Docks ist die CalDigit TS3 Plus, die es für knapp 270 Euro auch bei deutschen Elektronik-Onlineshops gibt.

Wenn Sie „nur“ einen USB-C-Anschluss haben, dann können Sie sich im Normalfall frei in dem breiten Angebot der Hubs bedienen, die am Markt verfügbar sind. Wichtig nur: Achten Sie darauf, dass dieser USB-C Power Delivery (PD) unterstützt, damit das Laden des Gerätes funktioniert!

Schieb App