Spezielle TPM-Chips sollen für mehr Sicherheit sorgen

Hat mein PC ein Trusted Platform Module?

Viele Sicherheitsfunktionen eines PC basieren auf einem TPM, dem Trusted Platform Module oder Sicherheitschip. Wir zeigen Euch, wie Ihr herausfindet, ob in Eurem Rechner einer verbaut ist.

Sicherheit ist ein wichtiges Thema, auch bei Windows 10 und 11. Da gibt es diverse organisatorische Dingen, die Euch als Benutzern obliegen: Sinnvolle Passwörter, Sperren des PCs, Vorsicht bei der Kommunikation mit Fremden, Virenschutz, all das wirkt schon viel. Was aber, wenn Euer Gerät nicht mehr in Euren Händen ist? Dazu hilft die Verschlüsselung, und die braucht für die wirkliche Wirksamkeit eine Hardware, eben den TPM-Chip.

Ohne diesen ist beispielsweise eine Installation von Windows 11 gar nicht – oder nur mit massiven manuellen Eingriffen – möglich. Wie aber findet Ihr nun raus, ob Euer Rechner einen solchen Chip hat? Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Tippt in der Suchleiste tpm.msc ein. Windows startet die TPM-Verwaltung, die Euch Informationen zum Chip anzeigt, wenn dieser vorhanden ist. Vorsicht: Bei verwalteten Rechnern (beispielsweise in einem Büro-Umfeld) kann hier eine Fehlermeldung erscheinen, weil die Funktion von den Administratoren gesperrt ist. Dann ist die zweite Möglichkeit eine Alternative:
  • Unter Einstellungen > Update &Sicherheit > Windows-Sicherheit > Gerätesicherheit > Sicherheitschip zeigt Windows Euch den TPM-Chip an oder meldet, dass es keinen Chip findet. Da es sich hier um eine Windows-Standardfunktion handelt, ist diese immer verfügbar.

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