Windows Defender richtig konfigurieren

Die Diskussionen um den Virenschutz unter Windows werden seit Jahren erbittert geführt. Aktueller Tenor: Der Windows Defender reicht, wenn Ihr ihn richtig konfiguriert!

Viele Anwender verlassen sich auf die Lösungen wie AntiVir, Bitdefender und Programme anderer Hersteller. Dazu gibt es regelmäßige Untersuchungen, wie gut die einzelnen Programme in den Kategorien Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Bedienbarkeit abschneiden. Ihr installiert die zusätzliche Antivirenlösung und deaktiviert den Defender.

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Das birgt allerdings auch ein Risiko: Mit der Antivirenlösung gebt Ihr einem „fremden“ Programm weitreichende Berechtigungen im System. Hat das Programm selbst Schwachstellen oder ist gar gewollt mit Schad- oder Spionage-Funktionen ausgestattet (wie es der Lösung von Kaspersky nachgesagt wurde), dann kann das böse Folgen haben.

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Der Windows Defender wiederum ist tief in Windows integriert und wächst mit den Updates des Betriebssystems parallel mit. Um diesen richtig zu nutzen, solltet Ihr die folgenden zusätzlichen Einstellungen aktivieren:

  • Aktiviert regelmäßig die Vollständige Überprüfung. Im Gegensatz zur Schnellüberprüfung werden damit nicht nur die wichtigsten Dateien gescannt, sondern die gesamte Festplatte.
  • In den Scanoptionen des Windows Defender aktiviert regelmäßig die Microsoft Defender Antivirus (Offlineüberprüfung). Die überprüft den Rechner beim Systemstart, wenn noch keine Programme aktiv sind. Das vermeidet, dass ein Virus um System vorhanden ist und sich beim Start von Windows selbst versteckt und der Erkennung entzieht.

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